Euklid55
Urgestein
Hallo,
bekanntlich fahre ich an zwei meiner 2V Boxer eine Benzineinspritzung. Bestehend im Wesentlichen aus Einspritzkörper der 4V Boxer und einem Ignitech Steuergerät. Wie schon bei den 4V Boxern wird die Drosselklappenstellung nur auf der linken Seite gemessen, die rechte Seite läuft einfach mit und sollte immer schön synchron sein. So habe es sich zumindest die Entwickler der Motoren vorgestellt, "die" Optimisten. Wenn ich auf beiden Seiten parallel Lambda messe, weichen die Werte voneinander ab. Bei erhöhten Drehzahlen kein Problem, je mehr Richtung Standgas um so größer die Abweichung.
Nachdem mir letzte Woche der Gaszug auf der linken Seite Probleme gemacht hatte, habe ich mir die Sache nochmal genauer betrachtet. Bei den verwendeten Einspritzkörper aus der R1200 wurde die elektronische Leerlaufregelung durch eine mechanische Regelung ersetzt.

Ein Teil der Leerlaufluft geht an den 5° Drosselklappen vorbei, ein weiterer Teil wird über eine mechanische Regelung bereitgestellt. Im Zusammenspiel wird eine weites gehende, konstante Leerlaufdrehzahl erreicht.
Die linke Drosselklappe klemmte leicht, bei der rechten Drosselklappe war die Seilführung ausgeschlagen. Alles repariert und zusätzlich neue Seilzüge eingezogen. Nun stimmt der Leerlauf-Grunddurchsatzes nicht mehr. Nach R1150 Handbuch : Die versiegelten Anschlagschrauben der Drosselklappen dürfen nicht verändert werden, da sonst eine Neueinstellung des Leerlauf-Grunddurchsatzes beim Hersteller erfolgen muss.
Diese Leerlauf-Grunddurchsatz kann doch kein Buch mit 7 Siegel sein. Ich habe mir eine Vorrichtungen vorgestellt, die auf der Motorseite einen konstanten Unterdruck erzeugt und diesen auf beiden Seiten messen, ggf. mit den Anschlagschrauben zu korrigieren auf beiden Motorseiten. Was mir fehlt ist die Größe der Druckdifferenz.
Hat einer eine Idee hierzu?
Gruß
Walter
bekanntlich fahre ich an zwei meiner 2V Boxer eine Benzineinspritzung. Bestehend im Wesentlichen aus Einspritzkörper der 4V Boxer und einem Ignitech Steuergerät. Wie schon bei den 4V Boxern wird die Drosselklappenstellung nur auf der linken Seite gemessen, die rechte Seite läuft einfach mit und sollte immer schön synchron sein. So habe es sich zumindest die Entwickler der Motoren vorgestellt, "die" Optimisten. Wenn ich auf beiden Seiten parallel Lambda messe, weichen die Werte voneinander ab. Bei erhöhten Drehzahlen kein Problem, je mehr Richtung Standgas um so größer die Abweichung.
Nachdem mir letzte Woche der Gaszug auf der linken Seite Probleme gemacht hatte, habe ich mir die Sache nochmal genauer betrachtet. Bei den verwendeten Einspritzkörper aus der R1200 wurde die elektronische Leerlaufregelung durch eine mechanische Regelung ersetzt.

Ein Teil der Leerlaufluft geht an den 5° Drosselklappen vorbei, ein weiterer Teil wird über eine mechanische Regelung bereitgestellt. Im Zusammenspiel wird eine weites gehende, konstante Leerlaufdrehzahl erreicht.
Die linke Drosselklappe klemmte leicht, bei der rechten Drosselklappe war die Seilführung ausgeschlagen. Alles repariert und zusätzlich neue Seilzüge eingezogen. Nun stimmt der Leerlauf-Grunddurchsatzes nicht mehr. Nach R1150 Handbuch : Die versiegelten Anschlagschrauben der Drosselklappen dürfen nicht verändert werden, da sonst eine Neueinstellung des Leerlauf-Grunddurchsatzes beim Hersteller erfolgen muss.
Diese Leerlauf-Grunddurchsatz kann doch kein Buch mit 7 Siegel sein. Ich habe mir eine Vorrichtungen vorgestellt, die auf der Motorseite einen konstanten Unterdruck erzeugt und diesen auf beiden Seiten messen, ggf. mit den Anschlagschrauben zu korrigieren auf beiden Motorseiten. Was mir fehlt ist die Größe der Druckdifferenz.
Hat einer eine Idee hierzu?
Gruß
Walter
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