dabbelju

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N'Abend

liebe Ratende, RaterInnen, Rater*innen, Rater, Ratlose oder wie auch immer das heute heißen mag .... :D

Auch nach vielen, vielen Jahren der Schrauberei hat man gelegentlich etwas so noch nie Gesehenes auf der Werkbank und vor der Fotolinse:

P1090728.jpg

Was haben wir denn hier und ... wo war es verbaut?
 
Guten Abend!

Da die Vorderradlager einen Innendurchmesser von 25 mm haben, müsste die Steckachse dann ja weniger als 25 mm haben, wegen dieser Distanz.

Dachte immer, dass die Steckachse jedoch 25 mm misst. Die dadurch erreichte Steifigkeit wird ja immer wieder hier im Forum erwähnt.

Also ich tippe nicht nicht auf das Vorderradlager, habe jedoch keine Idee, wo diese drei Teile hingehören.

Werner, Du hast noch garnicht verraten, was der Hauptgewinn ist! ;)
 
Umbau der Lagerung HR Duolever auf zwei einreihige Rillenlager?

Wäre IMHO keine so schöne Lösung, wg. kritischer Passung der Hülse auf der Achse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man aber des Papier als groben Masstab nehmen... dann ist das Teil für mich bestenfalls 70mmm lang und damit aus dem Modellbau. An ein ein Motorrad in Originalgrösse galub ich da nicht. Hersteller: Graupner? Völkner?

mfg GS_man

Du hast es verstanden, das ist das Bild zur Verdeutlichung:1691307707162.jpg
 
Da es ein Rätsel ist, rate ich mal.
Mein erster Gedanke ist der Bolzen in der Einarmschwinge um das Aufsteigen des Heck beim Beschleunigen zu veringern. ?
 
Was meinst du damit?


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So langsam fängt's an so richtig Spaß zu machen; daher ...

2. Tipp: Der Innendurchmesser des abgestuften Rohres beträgt 17 mm.
 
Guten Abend,

bin über die von Werner preisgegebene Lagerbezeichnung auf folgende Idee gekommen:

Die Anordnung dient dazu, ein GS-Vorderrad in eine G/S-Gabel bzw. damit in eine G/S einzubauen.

Der Außendurchmesser des Lagers (47 mm) passt zur Aufnahme in der GS-Nabe.

Der Innendurchmesser von 20 mm wird über das Distanzrohr auf 17 mm auf den Durchmesser der Steckachse der G/S reduziert.

Das Distanzrohr selbst stützt die beiden Innenringe der Lager gegeneinander ab. Der Abstand der beiden Stufen in dem Distanzrohr muss ausgetüftelt werden. Optimal ist eine ganz leichte Vorspannung der beiden Rillenkugellager.

So Werner, jetzt bist Du wieder an der Reihe! :D
 
Guten Abend,

bin über die von Werner preisgegebene Lagerbezeichnung auf folgende Idee gekommen:

Die Anordnung dient dazu, ein GS-Vorderrad in eine G/S-Gabel bzw. damit in eine G/S einzubauen.

Der Außendurchmesser des Lagers (47 mm) passt zur Aufnahme in der GS-Nabe.

Der Innendurchmesser von 20 mm wird über das Distanzrohr auf 17 mm auf den Durchmesser der Steckachse der G/S reduziert.

Das Distanzrohr selbst stützt die beiden Innenringe der Lager gegeneinander ab. Der Abstand der beiden Stufen in dem Distanzrohr muss ausgetüftelt werden. Optimal ist eine ganz leichte Vorspannung der beiden Rillenkugellager.

So Werner, jetzt bist Du wieder an der Reihe! :D


Na, so langsam wird's doch wärmer.

Richtig, die 6204-Lager haben den gleichen Außendurchmesser von 47 mm wie die 6005er - was der aufmerksame Mitrater seit Beitrag 16 weis. Und Letztere findet man z.B. in der VR-Nabe der Para-GS.

Z.B. heißt aber: "Nicht nur dort"

Eine Para-GS-Telegabel nebst dazugehörigem Kreuzspeichenrad oder zumindest dessen Nabe mit klassischer Felge verziert sieht man ja gar nicht so selten. Aber ein GS-VR in einer G/S-Telegabel ist mir noch nicht unter gekommen. Macht auch irgendwie keinen Sinn.

Also Tipp 3: Die Doppel-Funktion des Distanzrohres ist korrekt beschrieben.
 
Hallo Werner,

willst Du mir jetzt tatsächlich eine zweite unruhige Nacht zumuten? :D

Oder hast Du vielleicht die unendliche Güte, das Rätsel auzulösen? ;)
 
Hallo Werner,

willst Du mir jetzt tatsächlich eine zweite unruhige Nacht zumuten? :D

Ja.

Oder hast Du vielleicht die unendliche Güte, das Rätsel auzulösen? ;)

Nein.

Aber Tipp 4: Du hast doch neulich an einem sehr interessanten Lehrgang teilgenommen.

Hallo Werner,

warum macht das seiner Ansicht nach keinen Sinn?

Wäre doch eine stabile Felge, die außerdem die Verwendung schlauchloser Bereifung erlaubt.

Das GS-VR ist deutlich schwerer als das G/S-VR und obendrein vergleichsweise potthässlich. Dazu kommt ein mehr oder weniger aufwendiger Umbau der Bremsanlage. Eine leistungsfähigere Bremse geht auch mit dem Serien-G/S-Rad. Dem steht allerdings die rel. labberige G/S-Gabel im Weg. Und nur wegen schlauchlos .... ?(
 
Ja.

Du hast mal wieder kein Erbarmen mit mir. Keine Rücksicht auf das Alter.

Nein. Und noch einmal!

Aber Tipp 4: Du hast doch neulich an einem sehr interessanten Lehrgang teilgenommen.

Irgendwie habe ich es geahnt! Es hat etwas mit einem Gespann zu tun.


Das GS-VR ist deutlich schwerer als das G/S-VR und obendrein vergleichsweise potthässlich. Dazu kommt ein mehr oder weniger aufwendiger Umbau der Bremsanlage. Eine leistungsfähigere Bremse geht auch mit dem Serien-G/S-Rad. Dem steht allerdings die rel. labberige G/S-Gabel im Weg. Und nur wegen schlauchlos .... ?(

Das ist eine Geschmacksfrage! Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Auch wenn manche Zeitgenossen meinen, sie müssten das tun.

Also auf die Anwendung der gezeigten Komponenten komme ich nicht.

Dann mutest Du mir also tatsächlich eine weitere schlaflose Nacht zu. :D

Ich werde mir das merken! ;)
 
nach dem 4.Tipp denke ich das GS Rad oder ein anderes moderneres Vorderrad
sitzt in einer Gespann-Schwinge, die für eine 17er Achse gebaut wurde
(oder am Beiwagen)
Gruß Ulrich
 
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