Hallo nachdem ich einige kenne auch gerade um die 80.. die Probleme haben, die Seitenstütze auszuklappen wenn sie noch auf dem Bock sitzen, habe ich bei Rudi einen Seizug gesehen, der von Hand gezogen gegen die Feder auspklappt. Dann Motorrad abkippen.
Jetzt habe ich eine Version gesehen wo ein langer Hebel nach oben steht der runtergedrückt die Stütze ausfährt nach vorne.. Wüdo? Taugt das in der Praxis was?
Hat jemand einen alten gebrauchten Ständer über, den er verkaufen will?
Da könnte ich mal Schweißversuche machen..
 
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Sinn macht das nur wenn man auch so Umbaut das er draußen bleibt.

Das dann mit einem Schalter das ein Losfahren mit ausgeklappter Seitenstütze unmöglich macht.
 

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Sinn macht das nur wenn man auch so Umbaut das er draußen bleibt.

Das dann mit einem Schalter das ein Losfahren mit ausgeklappter Seitenstütze unmöglich macht.

Hallo
was zuerst nicht so ausgesehen hat als ob es einfacher wäre
als der Original Seitenständer ist im Nachhinein doch
angenehmer. Ich musste mich erst an an die Handhabung
gewöhnen. Danach war es dann einfacher und fühlt sich auch
beim Abstellen besser an beim Kippen auf den Seitenständer .

Feststehend mit Schalter wie es Patrick beschrieben hat wäre nochmal
eine Überlegung wert.

Gottfried
 
Hieße den Federanlenkpunkt so zu versetzen, dass er entweder nach innen oder nach außen gezogen wird und dann mit einem Schalter, der die Zündspule * unterbricht.
Starter unterbrechen wäre ja unvollkommen, da man ja auch Motor laufend aus und nicht wieder einklappen könnte..
 
Hieße den Federanlenkpunkt so zu versetzen, dass er entweder nach innen oder nach außen gezogen wird und dann mit einem Schalter, der die Zündspule * unterbricht.
Starter unterbrechen wäre ja unvollkommen, da man ja auch Motor laufend aus und nicht wieder einklappen könnte..

Findet sich alles in der Datenbank.
 
Warum ist es eig. so wichtig, dass die Seitenstütze vorne bleibt?
Ich brauche die angeschweißte Ausklapphilfe damit ich die Stütze ganz nach vorne bringe. Bleibt sie vorne, muss ich ja versuchen, diese über einen Widerstand (mit Hilfe der Ausklapphilfe?) wieder zurückzuholen. Es ist doch viel einfacher, wenn ich das Moped nur aufrichten muss.
Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?

Elefantentreiber schrieb:
Sinn macht das nur wenn man auch so Umbaut das er draußen bleibt.

Das dann mit einem Schalter das ein Losfahren mit ausgeklappter Seitenstütze unmöglich macht.

VG,
Franz
 
Ich habe es sehr oft erlebt das die ganze Fuhre dann häufig mal Schräglage hatte.

Mit der Hacke die Seitenstütze raus und das Motorrad hinterher, Zack flitscht der Hebel unter der Hacke Weg, so schnell ist das Bein dann nicht zur Stelle um die Fuhre abzufangen.

Und schon liegt das ganze samt Fahrer/Fahrerin auf der Seite.






Warum ist es eig. so wichtig, dass die Seitenstütze vorne bleibt?
Ich brauche die angeschweißte Ausklapphilfe damit ich die Stütze ganz nach vorne bringe. Bleibt sie vorne, muss ich ja versuchen, diese über einen Widerstand (mit Hilfe der Ausklapphilfe?) wieder zurückzuholen. Es ist doch viel einfacher, wenn ich das Moped nur aufrichten muss.
Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?



VG,
Franz
 
Warum ist es eig. so wichtig, dass die Seitenstütze vorne bleibt?
Ich brauche die angeschweißte Ausklapphilfe damit ich die Stütze ganz nach vorne bringe. Bleibt sie vorne, muss ich ja versuchen, diese über einen Widerstand (mit Hilfe der Ausklapphilfe?) wieder zurückzuholen. Es ist doch viel einfacher, wenn ich das Moped nur aufrichten muss.
Oder habe ich hier einen Gedankenfehler?



VG,
Franz

Wenn er nicht ganz nach vorne schnappt und du es nicht bemerkst kann dir sehr leicht das Motorrad beim absteigen oder nach einigen Schritten umfallen.
Mir ist das bei meiner Honda anfangs schon zweimal passiert weil ich es von der BMW nicht gewohnt war drauf zu achten den Ständer mit dem Fuß ganz nach vorne zu schieben.

Honda verdient an Plastik Seitenblenden für 280 € so gut das sie den Ständer Offensichtlich bewusst so konstruiert haben. Die Honda Werkstatt sagt das es OK und normal ist.🧐
 
Unabhängig davon, dass ich an Mopeds mit Hauptständer niemals auf die Idee käme, den Seitenständer zu nutzen , klappe ich selbigen aber auch erst aus, wenn ich abgestiegen bin .. nie vom Moped aus .. ich steige ab, Klappe den Ständer aus und setze das Moped vorsichtig auf selbigem ab .. traue den Dingern aber auch nicht .. habe bei allen Mopeds ohne Hauptsänder bei längeren Standzeiten immer einen Scherenheber unter der Ölwanne, davon habe ich mehere und eine 22 er Ratsche dran .. ist dann in Sekunden erledigt ..
 
Du bist ja auch groß genug, wenn man mal ehrlich ist, dann fahren die meisten Menschen da draußen viel zu große/schwere Motorräder für Ihre Höhen und Gewichtsklasse.

Das geht mit einer gewissen Fitness auch recht lange gut, aber irgendwann ist man dann einfach zu klein und unbeweglich.

Oder einfach nur zu ängstlich, gerne gesehen bei den Mädels.



Unabhängig davon, dass ich an Mopeds mit Hauptständer niemals auf die Idee käme, den Seitenständer zu nutzen , klappe ich selbigen aber auch erst aus, wenn ich abgestiegen bin .. nie vom Moped aus .. ich steige ab, Klappe den Ständer aus und setze das Moped vorsichtig auf selbigem ab .. traue den Dingern aber auch nicht .. habe bei allen Mopeds ohne Hauptsänder bei längeren Standzeiten immer einen Scherenheber unter der Ölwanne, davon habe ich mehere und eine 22 er Ratsche dran .. ist dann in Sekunden erledigt ..
 
Du bist ja auch groß genug, wenn man mal ehrlich ist, dann fahren die meisten Menschen da draußen viel zu große/schwere Motorräder für Ihre Höhen und Gewichtsklasse.

Das geht mit einer gewissen Fitness auch recht lange gut, aber irgendwann ist man dann einfach zu klein und unbeweglich.

Oder einfach nur zu ängstlich, gerne gesehen bei den Mädels.

Ist nen Argument .. habe ich irgendwie nie in die Gedanken mit enfließen lasen .. klar , mit 200 cm und 115 kg, jucken mich die BMWs absolut nicht .. weder sind Sie für mich groß noch schwer .. einfach handliche schöne Maschinen .. mit 1,70 und iwie 80 kg sieht das ganze anders aus .. ich habe mit meinen Stelzen ja auch stets einen sicheren Stand..


Argument akzeptiert ! :)
 
Moin,

auch mit 175 und 70 Kilo rangiert sich eine Q noch sehr kommod, dem niedrigen Schwerpunkt sei Dank.:D:D
Eine gleichschwere, bzw. etwas leichtere und gleichhohe 660 XT ist da schon sehr viel kippliger. Sogar die sehr viel niedrigere (und ebenfalls gleichschwere) Duc ist da mit sehr viel mehr Vorsicht im Stand zu manövrieren.
Die Zweiventiler sind eigentlich nach meiner Erfahrung sehr "altersgerecht", besonders die Straßenmodelle mit noch recht breitem Lenker.
Wenn es damit nicht mehr klappt wird es schon eng mit der Fahrerei !

Gruß

Kai
 
Also ich bevorzuge die von Hand gezogene Seilzugversion.
Beide Beine stehen besser, eine Hand am Lenker und mit dem Hintern
lässt sich die Maschine sehr kontolliert abkippen.
Kein zusätzlicher Schalter weil der Ständer weiter selbstständig.
einklappt.
Und deutlich unauffälliger wie so ein Schirmständer:piesacken:
 
Für mich ein Komfortgewinn.

Antippen, das Ding klappt aus, Moped zur Seite fallen lassen, absteigen.

Das Reinholen ist dann genauso mühsam, wie das raushebeln mit der Gefahr das der Seitenständer nicht bis zum Anschlag kommt und der ganze Stuhl auf der Seite liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig davon, dass ich an Mopeds mit Hauptständer niemals auf die Idee käme, den Seitenständer zu nutzen , klappe ich selbigen aber auch erst aus, wenn ich abgestiegen bin .. nie vom Moped aus .. ich steige ab, Klappe den Ständer aus und setze das Moped vorsichtig auf selbigem ab

Wenn die Koffer an der GS dran sind und auf dem Beifahrersitz noch der Seesack quer liegt, ist es durchaus schwierig bis fast unmöglich, ohne ausgeklappten Seitenständer abzusteigen. Mir geht es jedenfalls so. Da ist dann eine Ausklapphilfe durchaus sinnvoll.

Gruß aus PAF
Gerd
 
Wenn die Koffer an der GS dran sind und auf dem Beifahrersitz noch der Seesack quer liegt, ist es durchaus schwierig bis fast unmöglich, ohne ausgeklappten Seitenständer abzusteigen. Mir geht es jedenfalls so. Da ist dann eine Ausklapphilfe durchaus sinnvoll.

Gruß aus PAF
Gerd

Hab keine dran und wenn dann maximal den rechten .. hab meistens einen Rucksack auf .. daher kann ich zu der Thematik nix sagen .. mag aber stimmen
 
Servus,

ich bekomm langsam auch diese Probleme bei meiner RS wenn voll gepackt. Ich werd älter und hatte schon das eine oder andere Mal echt Glück, dass die ganze Fuhre nicht umgefallen ist.

Mir gefällt die Lösung mit dem Seilzug am Besten, da ich diese gut in der Verkleidung verstecken kann.

Gruß
der Indianer
 
Hallo,
ich hab seit 12 Jahren die Seilzugvariante drin. funktioniert immer noch einwandfrei.
Gruß Werner
 
Bei manchen Beiträgen könnte man meinen, man hat es mit Fahranfängern zu tun. :lautlachen1:

Bei mir war es halt so, das ich zu kurze Beine habe. Bin nur 1,71 m.Also bin ich immer abgestiegen, Seitenständer raus und das Moppet abgestellt.
mit vollem Gepäck hat das allerdings nicht funktioniert.
Ich würde mich jetzt nicht als Fahranfänger bezeichnen nach 44 Jahren auf diversen Krädern. Aber es gibt natürlich immer nen Besseren... :bitte:
 
Das bezog sich jetzt nicht auf irgendwelche Körpergrößen. Aber irgendwie hört es sich bei manchen (!) Beiträgen so an, als ob da eine Wissenschaft daraus gemacht wird bzw. jemand seine Art, den Seitenständer auszuklappen als die einzige gangbare Art darstellt.

Jeder so, wie es passt und kein akademisches Problem daraus machen.
 
Moin,

IMG_20240111_090403_edit_2138985395506.jpg

wie schon erwähnt ist das Problem hauptsächlich dann ein Problem wenn die Karre bis zum Rand vollgepackt ist. Ansonsten kann man absteigen und dann kommod den Seitenständer betätigen. Macht man ja auch wenn man die Q lauf den Hauptständer stellt (also fast immer)!
Der einschränkende Faktor ist weder die Körpergröße (mit Einschränkungen) noch das Gewicht, noch die Haarfarbe, es ist das Alter bzw. die zunehmende Unbeweglichkeit der Foristen!
Darum ist es hier auch immer mehr Thema.

Hierbei gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten:

1. Der Umbau des Seitenständers....
2. Gymnastik und Training.

Da die zweite Lösungsmöglichkeit anstrengender und langwieriger ist, halte ich einen Seitenständerumbau für die Großteil der Foristen für eine gute Idee um den Spaß am Moppedfahren zu behalten..

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
paperclip.png
Miniaturansichten angehängter Grafiken

Damit komme ich gut zurecht,wenn die Karre bepackt ist
 
Mit meinen 170 cm war es früher kein Problem bei montierten Seitenkoffern auf- und abzuzeigen, ohne den Seitenständer zu benutzen. Jetzt wo ich strammer und schwerer geworden bin, geht das nicht mehr sicher ohne den Seitenständer zu benutzen.

Grüße, Ton :wink1:

Ist nen Argument .. habe ich irgendwie nie in die Gedanken mit enfließen lasen .. klar , mit 200 cm und 115 kg, jucken mich die BMWs absolut nicht .. weder sind Sie für mich groß noch schwer .. einfach handliche schöne Maschinen .. mit 1,70 und iwie 80 kg sieht das ganze anders aus .. ich habe mit meinen Stelzen ja auch stets einen sicheren Stand..


Argument akzeptiert ! :)
 
Unabhängig davon, dass ich an Mopeds mit Hauptständer niemals auf die Idee käme, den Seitenständer zu nutzen , klappe ich selbigen aber auch erst aus, wenn ich abgestiegen bin .. nie vom Moped aus .. ich steige ab, Klappe den Ständer aus und setze das Moped vorsichtig auf selbigem ab .. traue den Dingern aber auch nicht .. habe bei allen Mopeds ohne Hauptsänder bei längeren Standzeiten immer einen Scherenheber unter der Ölwanne, davon habe ich mehere und eine 22 er Ratsche dran .. ist dann in Sekunden erledigt ..

Ich behaupte mal das das Motorrad auf dem Seitenständer stabiler steht als auf dem Hauptständer, Wind, Berührungen, schräger Untergrund, usw.
Warum?
Weil das Dreieck Vorderrad - Hinterrad - Seitenständer in allen Richtungen wesentlich größer ist als das Dreieck Vorderrad bzw. Hinterrad - Hauptstädter.

Natürlich sinkt jeder Ständer ein (egal welcher) wenn der Untergrund zu weich ist. Lässt sich aber leicht durch unterlegen einer Platte unter den Seitenständer verbessern. Beim einem Hauptständer möchte ich mal sehen, wie den einer alleine auf eine Platte stellt und auch wie er die Platte transportiert.

Wenn ich natürlich 1 m Gepäck hoch oder seitlich geladen hab, sieht die Sache anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,

das glaube ich nicht, zumindest nicht auf Asphalt.
Der Seitenständer ist nach meiner Meinung ein "billiger" Notbehelf der nicht nur regelmäßige Wartungsarbeiten erschwert sondern auch die Entlastung der Reifen bei langen Standzeiten verhindert.
Versuch mal bei einem vollverkleideten Mopped ohne Hauptständer das Vorderrad auszubauen... :pfeif:
Da brauchst du schon spezielle Montageständer... und zwar verschiedene pro Modell! Wie oft macht man das....???.
Belade mal ein Motorrad das auf dem Seitenständer steht... zieh da mal Spanngurte fest....öffne mal nen linksseitigen vollbepackten Krauserkoffer, zentrieren mal den hochbeladenen Tankrucksack....,wieviel Platz braucht ein Mopped in der Garage auf dem Seitenständer, Was passiert z. B. im Gewühle auf ner Fähre wenn jemand von hinten leicht an das Mopped stößt.. etc. etc.
Was meinst Du wie oft ich da die letzten zwei Jahre geflucht habe, wenn ich bei Arbeiten die bei meiner G/S 5 Minuten dauern mit viel Aufwand abstützen müsste.
Schon ein trivieler Bremsbelagwechsel wird da zu einer Halbtagsbeschäftigung.....

Gruß

Kai
 
Hallo!
Beladen tue ich das Moped immer auf dem Haupständer! Meine vollbeladende Q stelle ich jedoch immer zunächst auf dem Seitenständer ab! Erst wenn sicher ist, dass der Untergrund gerade und tragfähg ist, kommt der Hauptständer wieder zum Einsatz. Insbesondere auf ..zig Fährüberfahrten nach Skandinavien, Baltikum, Griechenland, Korsika.... steht die Q sicherer auf dem Seitenständer! 1. Gang rein hilft gegen unbeabsichtiges nachvornerollen! Meine 42-jährige Tourenerfahrung mit der Q!)(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,
so mach ich das auch...
Nur wenn du ne Vollgeladene RS mit etwas weichem Fahrwerk und dann noch Bj. vor 80 hast..
Da fällt dir die RS auf die rechte Seite... schon en paarmal passiert.

Ich hab jetzt einen modifizierten Seitenständer dran.. jetzt steht sie wieder sicher.

Übrigens auf der letzten Fährüberfahrt irgendwo in den Highlands wollte der Fährmann, dass sie nur auf dem Seitenstände stehen darf.

Gruß
der Indianer