Wenn das Getriebe nicht ohnehin mit einem geplatztem Lager ausgefallen wäre,
dann wäre der endgültige Federbruch nicht mehr lange hin gewesen sein.
dann wäre der endgültige Federbruch nicht mehr lange hin gewesen sein.
Das täuscht, das ist nur das Ölleitblech
dabbelju
Sehr aktiv
Ich bin zwar nicht "du" kann Dir aber genauso gut antworten.
Die Feder in Patrick's Hand ist die der Schaltklinke. Die Feder auf Deinem Foto ist die des Hebels welcher die große Kurvenscheibe im jeweils eingelegten Gang arretiert. Also Antwort: Ja, es ist eine andere Feder.
Die Drahtstärke beträgt 2 mm, Außendurchmesser der Wicklung 23 mm ... soweit o.k.
Aber: Die Schenkellängen betragen 20 bzw. 21 mm; da hast Du jeweils 10 draufgepackt.
Deine Feder ist übrigens eine alte Version mit nur 3 Windungen. Die Aktuellere hat derer 5.
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sirwrieden
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Sollte nur einen Ölwechsel plus Filterwechsel durchführen, mein Kumpel meinte noch er hätte Schwierigkeiten den Ölfilter einzusetzen.
Dann kam sowas zum Vorschein
Dann kam sowas zum Vorschein
gosie
R 80R Baujahr 92
Hallo Michael
heißt das im Umkehrschluß gut gepflegt passiert das nicht oder nach
vielleicht 'zig 100 000 km ?
Gottfried
beem
Aktiv
Na ja, das ' zig ,wäre ziemlich blauäugig.
Selbst bei 50.000km hat die Nadel und natürlich die Düse, einiges geleistet.
Und bis z.B. 100.000km, sind bestimmt viele Jahre ins Land gegangen.
Es ist bestimmt nicht verkehrt, nach und nach, einige " bekannt verdächtige" Teil zu revidieren, oder zu Beurteilen, bevor der Ausfall kommt.
Sicher, trotz Pflege und Zuwendung ist man natürlich nicht vor Überraschungen geschützt.
Beispiel und Tipps gibt es im Forum ja genug. ( Magnete Anlasser, Anschläge im Zündversteller, Zündspule und Grünspan, Stecker und Co, Teile im Vergaser, und und...)
Gruß Beem.
60hotte
Aktiv
Der Austausch der Nadel samt Stock ist weder sonderlich aufwändig noch teuer (Teile für beide Vergaser bei BMW vor ein paar Jahren etwa 20 Steine). Wenn man sich also nicht ganz sicher über den Zustand, das Alter und die Laufleistung ist, dann würde ich immer profilaktisch erneuern, zumal eine wirklich kompetente Überprüfung für Laien ohne Spezialwerkzeug kaum möglich ist. Wenn die Dinger derart runtergeritten sind wie auf dem Foto, dann ist sowieso alles klar.
Allen eine gute Fahrt!
Zoltán
Allen eine gute Fahrt!
Zoltán
dabbelju
Sehr aktiv
"Vor ein paar Jahren" hilft niemandem weiter. Inzwischen zahlt man für zwei Nadeldüsen + zwei Düsennadeln roundabout 46 Euro. Da kommt der ein oder andere schon mal ins Grübeln.
Da bin ich ganz bei Dir.
Die von mir vorgefundenen und oben abgelichteten Beschädigungen sind schon sehr ungewöhnlich; bei unklarer Ursache. Mangelnde "Pflege und Zuwendung" sind's sicher nicht. Wie denn auch? Oder gibt's hier jemanden der alle 5000 km oder jährlich die Vergaser zerlegt um die ND's und DN's zu "pflegen"?
FrankR80GS
Dauertester
Im Heusler steht "Nadeldüsen sind nach spätestens 50 tkm hinüber". Das habe ich an meinen Nadeldüsen nach 160 tkm überprüft (da musste eh eine Membran erneuert werden). Weil ich aber für die Vermessung etwas Zeit brauchte, habe ich mir neue gegönnt.
Fazit
Kein Unterschied zwischen alt und neu, weder im Fahrverhalten noch im Verbrauch.
Messtechnisch konnte ich an den alten ND im Rahmen der Messgenauigkeit im Mikroskop (Durchmesser oder Unrundheit) keinen Verschleiß feststellen.
Edit: So sah das aus
Ich weiß schon, dass eigentlich der Durchfluss gemessen wird, aber das kann ich nicht.
Nadeln sind seit 215 tkm die gleichen. Scheinen in Ordnung zu sein.
Die Teile können also auch sehr viel länger vernünftig funktionieren, als man vielleicht glauben möchte.
Zuletzt bearbeitet:
Holger, was heißt "alle 400000" ?
Q-treiber
Sehr aktiv
Alles zur Lesbarkeit von großen Zahlen. 
beem
Aktiv
Dachte ich mir schon , aber ich hatte schon Nadeln, die einfach nicht so lange gehalten haben.
60.000km, 30.000km, 80.000 km.
Die mit 30.000km hatte deutlich erweiterte Nuten.
Die Nadel ist ja nicht feststehend verbaut, denke da ist auch ein gewisses Seitliches und Höhenspiel.
Vermutung: Wenn die Nadel etwas "hüpfen" kann und immer er wieder auf den Clip plopt, gibt die Nut irgend wann nach, bzw. Material zu weich?
Einstellen kann man da ja nix, ungleicher Lauf kann natürlich auch dazu beitragen.
Wie gesagt, nicht Wissen.
Gruß Beem.
FrankR80GS
Dauertester
Soweit artgemäße Nutzung. Vor allem aber möglich wenig an den Vergaser machen.
mk66
Nr. 121
Ich habe im Laufe der Jahre schon einige Vergaser gemacht. Nicht gewerblich, für "Eigenbedearf" und für Family & Friends. Ich hatte noch nie das Schadensbild, dass die Nuten für die Höhenverstellung der Düsennadel defekt war. Auch sonst gab es an den Nadeln keinen erkennbaren Verschleiß (habe "Mikrometer"-Meßwerkzeuge). Keine Ahnung, woran das liegt. Eventuell daran, dass fast alle Vergaser, die ich auseinander hatte, den Gummiring am Vergaserkolben hatten (Gab es m.W. erst ab ca. 1991?) . Hmm...
Gruß
Marcus
Zuletzt bearbeitet:
Die Fixierung der Düsennadel (DN) im Kolben hat ja bei den späteren Baujahren (genauer kann ich es leider nicht sagen) eine Veränderung erfahren: eine Art „Verschluss– und Klemmschraube” von oben kam hinzu.
Könnte es sein, dass dadurch die Höheneinstellung der DN stabilisiert und nicht mehr so anfällig gegen Ausschlagen wurde wie bei der früheren Ausführung, bei der die arme Kombination Nut an der DN/Klemmfeder die ganze Arbeit leisten mussten?
Gruß
Florian
PS: Bei der späteren Ausführung sind auch die Nutenschlitze an der DN von Stufe zu Stufe um 90° versetzt. Auch ein konstruktiver Fortschritt Richtung Stabilisierung der Höheneinstellung?
Könnte es sein, dass dadurch die Höheneinstellung der DN stabilisiert und nicht mehr so anfällig gegen Ausschlagen wurde wie bei der früheren Ausführung, bei der die arme Kombination Nut an der DN/Klemmfeder die ganze Arbeit leisten mussten?
Gruß
Florian
PS: Bei der späteren Ausführung sind auch die Nutenschlitze an der DN von Stufe zu Stufe um 90° versetzt. Auch ein konstruktiver Fortschritt Richtung Stabilisierung der Höheneinstellung?