Ist, wie oben schon mehrfach erklärt Unsinn.
Allerdings wird, wie auch schon beschrieben, durch Schmiermittel gerne Staub und Schmutz eingetragen, der dann stört.
Hallo,
auch professionelle Werkstätten sind nicht vor Irrtümern gefeit.
Die "Teflon-quillt-auf-Legende" habe ich vor längerer Zeit hier schon einmal zu töten versucht; leider ohne Erfolg. (Auf Maß gebohrte Teflonstücke monatelang in Schmieröl mariniert, vorher und nachher mit Düsenlehren auf Passung bzw. Leichtgängigkeit geprüft - ohne jedwede Verquellung!).
Dünnflüssige Schmierung ist auch bei Teflonzügen nützlich zur Rostvorsorge bzw. zum Herausspülen von eingedrungenem Dreck.
Kürzlich habe ich ein neuartiges Schmiermittel entdeckt, das zu schönsten Hoffnungen Anlaß gibt; werde ich auch an Seilzügen (ohne Teflon) erproben. Z.Zt. wird alles damit bearbeitet, was mir in die Finger kommt.
Heißt "Fluna-tec" und ist eigentlich ein Waffen-Schmiermittel (auch für die ja nicht eben gering belasteten Läufe). Die Gleiteigenschaften sind geradezu unverschämt. Es sieht aus wie Öl, ist aber keines, und es klebt auch nicht so.
Nach ersten positiven Erfahrungen habe ich meine Drehbank teilzerlegt, entfettet und damit behandelt - sämtliche Gleitbahnen und -leisten, Backenfutter, Pinole usw. So leicht habe ich, bei spielfreier Einstellung, noch nie daran gekurbelt. Mit dem Reitstock läßt sich auf der Gleitbahn nun (nur leicht übertrieben

) eine Art Eisstockschießen veranstalten. Beim Backenfutter hoffe ich auf weniger Probleme mit eingedrungenen und verklebten Spänen.
Werde weiter berichten; Erfahrungen zur Dauerhaftigkeit liegen noch nicht vor.
Grüßle, Fritz.
P.S. Ich beschränke mich bei den Versuchen auf technische Anwendungen des Gleitmittels; wer meint, Tests in anderen Bereichen machen zu müssen, tut dies auf eigene Gefahr ...
