AW: R100GS - Vorderrad versetzt in Kurve bei Fahrbahnunebenheit
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FrankR80GS
Exakt das ist der Punkt! Die GS braucht bei engagierter Gangart viel Last auf der Vorderachse. Springen ist mir nicht in Erinnerung, aber kontrolliertes Rutschen über die Vorderachse. Besonders der Michelin Anakee 2 war extrem anfällig dafür.
Am einfachsten erhöht man die VA- Last durch die Sitzposition:
Nach vorn rutschen und etwas über den Lenker beugen hilft enorm. Selbst ob der Tank voll oder fast leer ist, macht sich bemerkbar. Von daher macht sich das demontierte Wassergeröhr eher negativ bemerkbar. Auch an den Vorspannhülsen der Gabelfeder (Sollmaß GS 159 mm, Sollmaß GS P.D. 169 mm - prüfen) könntest Du etwas Material abnehmen. Bei entlasteter Gabel müssen die Gabelfedern nach Eindrehen der Stopfen noch unter Spannung stehen. Also nicht zu viel abnehmen.
Hallo Frank, Tank war voll aber ich sitze eher aufrecht => Lenkerverlegung ca. 20mm nach hinten. Ich denke das Kürzen der Vorspannhülsen könnte Abhilfe leisten.... aber wie gesagt - ist 'ne Aufgabe für den Winter.
Gruß, Micha
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Ich fahr den Pirelli auch aktuell.War bisher sehr begeistert von dem Reifen und immer sher gut zu fahren.
Allerdings hat meiner gerade mal 4500km drauf und ist Vorne 2/3 abgefahren und Hinten zu 85%.
wie macht ihr das mit diesn Laufleistungen.
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Klaus S.
Ich fahr den Pirelli auch aktuell.War bisher sehr begeistert von dem Reifen und immer sher gut zu fahren.
Allerdings hat meiner gerade mal 4500km drauf und ist Vorne 2/3 abgefahren und Hinten zu 85%.
wie macht ihr das mit diesn Laufleistungen.
Ich fahre meistens sehr lange Touren, war mit dem Reifen dieses Jahr z.B. bis nach Portugal und zurück. Auf den langen Touren fahre ich weniger "engagiert" sondern eher touristisch - da wird der Reifen wenig belastet. Gestern war ich im Nordschwarzwald auf meinen Hausstrecken unterwegs und hab' den Gaszug etwas mehr gespannt. ;;-)
Gruß, Micha
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Eckhard
Das Originalfederbein ist 495 mm lang.
Wichtig ist die Fahrzeughöhe im Betrieb :bitte:
Kann die Feder hinten ja mehr vorspannen, dass sie etwas weniger einfedert.
Gruß, Micha
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Aber noch mal zum Gabelöl - links 7,5er Öl (Druckstufe) - rechts 10er Öl (Zugstufe) - von Ravenol.
So lassen?
Gruß, Micha
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R80
Ich fahre meistens sehr lange Touren, war mit dem Reifen dieses Jahr z.B. bis nach Portugal und zurück. Auf den langen Touren fahre ich weniger "engagiert" sondern eher touristisch - da wird der Reifen wenig belastet. Gestern war ich im Nordschwarzwald auf meinen Hausstrecken unterwegs und hab' den Gaszug etwas mehr gespannt. ;;-)
Gruß, Micha
Ach du kommst ja aus Ostelsheim.Das sind ja nur ein paar Km wech.
Wenn du magst kann ich deine Q mal anschauen oder mit meiner GS vergleichen.Könnte dir auch ein WP Bein zur Profahrt mal überlassen.
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R80
Aber noch mal zum Gabelöl - links 7,5er Öl (Druckstufe) - rechts 10er Öl (Zugstufe) - von Ravenol.
Ich fahre in beiden Holmen ATF (Dexron III) was ziemlich genau SAE 7,5 entspricht und habe den Ölstand ggü. Standard um ca. 20mm angehoben. „Gabelöl“ ist nirgends spezifiziert, das macht jeder Hersteller nach seinen Vorstellungen. ATF III ist ein sehr gut spezifiziertes Öl.
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Hallo,
schon so viele Beiträge, aber noch keiner hat die aktuelle Lage in Deutschland erwähnt.
Diese extreme und lang anhaltende Hitze sollte man schon berücksichtigen.
Vor ein paar Jahren haben sich die Betonplatten auf der Autobahn aufgebogen. Die Bahn hat jetzt wieder regelmäßig Probleme mit Schienen, Weichen usw.
Ich bin vor einigen Jahren in Spanien auf einer Bergstrecke bei Schrittgeschwindigkeit mit dem Vorderrad weggerutscht. Die Bergung der GS gestaltete sich schwierig. Die Straße war wie Schmierseife.
Es ist nicht nur die Hitze, es fehlt auch der Regen, der den Abrieb auf den Straßen beseitigt.
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Klaus S.
Ach du kommst ja aus Ostelsheim.Das sind ja nur ein paar Km wech.
Wenn du magst kann ich deine Q mal anschauen oder mit meiner GS vergleichen.Könnte dir auch ein WP Bein zur Profahrt mal überlassen.
Hallo Klaus, dass wäre natürlich super. Komme auch gerne zu Dir.
PN folgt.
Gruß, Micha
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Elmar
Hallo,
schon so viele Beiträge, aber noch keiner hat die aktuelle Lage in Deutschland erwähnt.
Diese extreme und lang anhaltende Hitze sollte man schon berücksichtigen.
Vor ein paar Jahren haben sich die Betonplatten auf der Autobahn aufgebogen. Die Bahn hat jetzt wieder regelmäßig Probleme mit Schienen, Weichen usw.
Ich bin vor einigen Jahren in Spanien auf einer Bergstrecke bei Schrittgeschwindigkeit mit dem Vorderrad weggerutscht. Die Bergung der GS gestaltete sich schwierig. Die Straße war wie Schmierseife.
Es ist nicht nur die Hitze, es fehlt auch der Regen, der den Abrieb auf den Straßen beseitigt.
Hallo Elmar,
danke für Deine Schilderung, ich glaube ich habe gerade etwas gelernt.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis: vor 5 Jahren in Spanien mit einer gemieteten F800GS (Doppelscheibe, ABS) ganz gemütlich eine Bergstraße runtergerollt, unten eine leichte Kurve, bißchen gebremst und ich lag auf der Schnautze, weil das Vorderrad beim Bremsen weggerutscht ist.
Die Spuren auf der Straße haben den ABS-Eingriff schön gezeigt, schräge unterbrochene Striche. Ich dachte (mangels anderer Erklärung) immer, klar, typischer Fahrerfehler, habe wohl als Neuling auf der F800 die Wirkung der Bremse unterschätzt und zu sehr am Hebel gezogen. Aber jetzt wird mir klar, dass auch trockene Straßen rutschig sein können.
Gruß Peter