Öldruckkontrollleuchte an sowie der Thermosthat am Ölkühler öffnet

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage an die 2-Ventiler Gemeinde.
Ich fahre eine R 100 RS Baujahr 83 mit Ölkühler. Seit dem vorletzten Ölwechsel passiert es immer, dass nachlängerer Fahrt die Öldruckkontrollleuchte im Standgas an geht. Da ich auch ein Ölthermometer eingebaut habe, weiß ich dass das immer dann ist, wenn das Öl über 80 °C heiß ist und der Thermostat zum Ölkühler offen ist.
Ich habe schon gedacht, dass es daran liegt, dass der Ölkühler zu entlüften ist, jedoch wird der Ölkühler heiß, so dass ich davon ausgehe das auch Öl durch läuft. Außerdem hat man in der Werkstatt gesagt das eine Entlüftung nicht erforderlich ist.
Ich bin für jeden Tip dankbar denn es macht einem schon Sorgen wenn die Lampe im Stand angeht und man die Drehzahl auf mindestens 1800 RPM halten muss damit die Lampe aus geht.

Hallo Namenloser,

zwei Fragen vorab:

1. Wie lange hast du das Motorrad schon?
2. Bist du sicher, dass nicht die Generatorlampe/Ladekontrolleuchte brennt?

Die Fragen mögen seltsam klingen, aber manches derartiges Problem wurde dadurch sofort gelöst.

Hallo Bernd,
zunächst Entschuldigung das ich mich nicht Namentlich vorgestellt habe.
Zu den Fragen: Ich habe das Motorrad 1983 neu gekauft und es ist auch nicht die Generator Lampe. Ich beabsichtige demnächst wieder einen Ölwechsel zu machen und hatte gehofft das jemand eine Idee hat was ich mal prüfen könnte. Ich habe auch ein Öldruckanzeige Instrument in der Verkleidung und auch hier ist der Druck sehr niedrig (unter 1 bar). Da das Instrument aber bis 10 bar geht, ist die Auflösung im Unteren Bereich nicht so genau, denn zwischen 0 und1 Bar ist der rote Bereich. Hier im Forum habe ich aber gelesen das der Öldruckkontrollschalter bei < 0,5 bar anspricht.
Viele Grüße
Martin

Hi,
kontrolliere bitte beim Einbau ganz genau nach Vorgaben, was vom Ölfilter reinkomt. Und nicht drauf verlassen, was verbaut war.

Ölfilterwechsel inkl. Ölwechsel


Wenn unsicher, bitte unbedingt hier fragen.

Hans

Nachrag: Ich würde nicht fahren, sondern das Problem schnell beheben.

Hans

Hallo Martin,

Hans (hg_filder) Anleitungen sind sehr gut und überaus anschaulich.

Wenn du den Ölfilter rausnimmst, dann schau dir auf alle Fälle seinen Zustand an. Der lässt u.U. auch schon Rückschlüsse auf dein Problem zu.

Das kann verschiedene Ursachen haben:
- der Öldruckschalter gibt seinen Geist auf - soll vorkommen.
- da der Motor vermutlich nicht nur vom Alter sondern auch der Laufleistung nicht mehr der Jüngste ist können sich verschiedene Lagerspiele sukzessive vergrößert haben und in der Folge sinkt bei Standgas der Öldruck zusätzlich ab.
- die Ölmenge im BMW Motor ist nicht allzu groß. Um einer zu starken Erwärmung vorzubeugen hat das Werk hier einen Ölkühler verbaut. Du schreibst von über 80°C Öltemperatur ab wann die Öldruckleuchte unter 1800 U/min. aufleuchtet. Wie entwickelt sich denn die Drehzahl bis zu der der Motor drehen muss, damit die Kontrolllampe verlischt, ab Kaltstart bis zum Erreichen genannter Öltemperatur und evtl. auch darüber hinaus?
- Hast Du evtl. beim Ölwechsel ein Öl mit niedrigerer Viskosität verwendet, also z.B. anstelle eines 15W-50 oder 20W-50 ein 10W-40 oder 5W-40. Das wäre bei gleicher Öltemperatur dünnflüssiger und ließe den Öldruck ebenfalls absinken.

Da Du ja mittels Öldruckanzeigeinstrument den Öldruck unmittelbar angezeigt bekommst kannst Du ja abschätzen, ob eine weitere Nutzung ansonsten problemlos möglich ist (wovon ich ausgehe).

Moin
Wenn das tatsächlich schlagartig nach einem Ölwechsel aufgetaucht ist würd ich schnellstmöglich meinen Ölfilter überprüfen . O Ring , Papierdichtung und Stahlscheibe in die für deinen Motor richtige Anordnung bringen . Und hoffen daß noch keine Folgeschäden zu beklagen sind .

Grüsse , Ralf

[QUOTE]Seit dem vorletzten Ölwechsel passiert es immer, [/QUOTE]

Hans

Ralf war schneller

Zitat:

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Zitat von magnetic-m

(...) Seit dem vorletzten Ölwechsel passiert es immer, dass nachlängerer Fahrt die Öldruckkontrollleuchte im Standgas an geht. (...)

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Hallo Martin,
ich muß schon sagen, Du hast Nerven aus Stahl - zwei Ölwechselintervalle mit zeitweilig brennender Kontrolleuchte... :entsetzten:

Wenn, wie Du schreibst, das Phänomen direkt nach einem Filterwechsel auftrat, liegt ein Montagefehler natürlich nahe - zumal er sehr leicht passiert, wenn man die Einbauvorgaben nicht kennt oder nicht beachtet und genau zu Deiner Problematik paßt.

Gruß,
Florian

Edith sagt, ich sei einfach zu langsam... :(

Hallo Zusammen,
zunächst vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich fahre das 20 W 50 Motorrad Öl von Motul. Wenn der Motor kalt ist direkt nach dem Start zeigt der Öldruckmesser beim Fahren (2 - 3 krpm) zwischen 9 -10 bar. Da ich in den letzten Jahren hauptsächlich Kurzstrecken gefahren bin ist mir das Problem zunächst nicht auf gefallen, denn bis etwa 80 °C Öltemperatur ist ja alles normal. Als ich das dann festgestellt habe, habe ich einen Ölwechsel gemacht und auch extra nachgelesen welche Teile vom Ölfiltersatz wie zu verwenden sind. Ich habe aber den Ölkühler nicht entlüftet, wein man mir gesagt hat, wenn der das erste mal auf geht, kommt die Luft dann auch raus. Also habe ich nach dem Ölwechsel den Motor im Stand warmlaufen gelassen bis der Thermostat geöffnet hatte und der Ölkühler warm wurde. Anschließend bin ich kurz gefahren und dann im Stand bei 1000 rpm fing die Lampe an zu flackern. Als das Öl dann 100 °C hatte ging die Lampe erst bei 1200 rpm aus. Je heißer das Öl ist um so mehr Drehzahl ist erforderlich bis die Lampe aus geht. Der Motor hat eine Laufleistung von 85000 km.
Viele Grüße
Martin

Hab' ich das richtig verstanden, dass der Öldruckanzeiger bei 2000 bis 3000 U/min. im kalten Zustand 9-10 bar anzeigt? Weil, das wär' ein bisserl arg viel. Normalerweise haben Motoren ein Ventil, dass den Öldruck nach oben bei 4-5 bar begrenzt.

Den Rest, den Du schilderst, würd' ich als völlig normales Verhalten eines Motors betrachten. Flackern der Öldrucklampe bei 1000 im Standgas und 80°C Öltemperatur ist nicht ungewöhnlich. Dass die zum Erlöschen der Warnlampe notwendige Drehzahl bei weiterer Temperaturerhöhung ansteigt ist auch erklärlich und normal - je heißer das Öl umso dünnflüssiger wird es und umso mehr entweicht es überall dort, wo es eben entweichen soll (nämlich z.B. an den diversen Lagerstellen) - weil's beim Rausfließen einen geringeren Widerstand hat. Nachdem bei der Drehzahl die Ölpumpe aber nicht mehr nachliefert sinkt in der Folge der Öldruck im System und die Lampe flackert und geht bei noch heißerem Motor evtl. in ein Dauerbrennen über. Mehr Drehzahl, also z.B. 1800 U/min., bedeutet mehr Ölförderung und damit eine Zunahme des Drucks und schon erlischt das Lamperl wieder.

Zitat:

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Zitat von WoKo

Den Rest, den Du schilderst, würd' ich als völlig normales Verhalten eines Motors betrachten. Flackern der Öldrucklampe bei 1000 im Standgas und 80°C Öltemperatur ist nicht ungewöhnlich. Dass die zum Erlöschen der Warnlampe notwendige Drehzahl bei weiterer Temperaturerhöhung ansteigt ist auch erklärlich und normal

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Das hast Du hier schon mal behauptet - und völlig zu recht sofortigen Widerspruch geerntet. Lies bzw. schraub' Dich doch bitte erst ein bißchen ins Thema ein, bevor Du, bezogen auf unsere 2-Ventiler, sachlich falsche Informationen verbreitest.

Gruß,
Florian

Widerspruch geerntet? Den konnt' ich nicht finden aber da bist Du sicher behilflich und verrätst es uns.
Und dann verrätst Du mir sicher auch gleich noch was ich auf eure 2-Ventiler für falsche Informationen verbreite :D.
Das müssen ja echt ganz besondere Teile sein, wenn die sich so ganz anders verhalten und die Physik austricksen.

Hallo,
ich habe damals (83) die Zusatzinstrumente Öldruck und Öltemperatur bei WÜDO in Dortmund gekauft und da habe ich mich auch gewundert, das der Bereich bis 10 bar geht, aber Herr Wüstenhöfer hat mir erklärt, das das notwendig ist da die Motoren direkt nach dem Start eine Öldruck von 9 -10 Bar aufbauen, und daher habe ich das nie bezweifelt. Über die Genauigkeit der VDO Instrumente kann ich nichts sagen, aber dieser Druck wird tatsächlich angezeigt.
Gruß
Martin

Zitat:

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Zitat von WoKo

Widerspruch geerntet? Den konnt' ich nicht finden aber da bist Du sicher behilflich und verrätst es uns.

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Gerne:

Zitat:

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Zitat von Luggi

Bei allen unseren Qen verlischt die Öldruckkontrolleuchte bereits bei Anlasserdrehzahl.

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Zitat:

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Zitat von WoKo

Und dann verrätst Du mir sicher auch gleich noch was ich auf eure 2-Ventiler für falsche Informationen verbreite

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Genau diese:

Zitat:

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Zitat von WoKo

Den Rest, den Du schilderst, würd' ich als völlig normales Verhalten eines Motors betrachten. Flackern der Öldrucklampe bei 1000 im Standgas und 80°C Öltemperatur ist nicht ungewöhnlich.

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Hallo Martin,

zum Vergleich:
Ich habe noch den "alten" Motor drin, also Bj. 79. Denen sagt man nach, dass sie den schlechteren Ölkreislauf haben.
Die flackernde Kontrollleuchte hatte ich in den 10 Jahren, die ich sie nun habe, genau 2 Mal.
Einmal im Stau im Hochsommer und einmal nach ausgiebiger halbstündiger Vollgasetappe auf der Bahn beim Ausrollen an die Tankstelle, und da war das nicht ganz so heiss.
Mir geht bei so einem Verhalten der Öldruckkontrollleuchte schonmal der Arsch auf Grundeis, sowas muss ich nicht haben.
Und evtl. Folgeschäden ebenfalls nicht.
Nach einer Motorrevision ist das Geschichte.
1800/min bis zum vollständigen Erlöschen der Kontrolleuchte ist schon heftigst.
Und 80°C Öltemperatur sind noch nicht mal richtig warmgefahren. Die Öltemperatur darf gerne 20° drüber sein, damit sich der Motor wohlfühlt.
Was ich machen würde an deiner Stelle:
Öldruckschalter raus und ein geeichtes Manometer anschliessen, damit du sicher weisst, was für Druckverhältnisse herrschen.
Wenn die Drücke bei gewissen Drehzahlen nicht stimmig sind, bleibt nichts anderes, als den Motor aufzumachen, Stichworte Pitting an den Stösseln, Stift des Grauens, Riefen in der Ölpumpe.
Wenn das alles ok ist, neuen Schalter und neuen Geber für die Öldruckanzeige verbauen.
Auf eine richtige Montage des Ölfilters achten (nicht alles, was dabei in der Schachtel liegt, muss zwangsläufig auch verbaut werden).
Bei meiner Dicken geht die Kontrollleuchte schon aus, wenn ich den Motor mit dem Kickstarter durchtrete.
Und so muss das sein, die Kontrollleuchte darf bei laufendem Motor unter keinen Umständen flacken oder leuchten. Wenn das vorkommt, stimmt etwas nicht.
Fahren würde ich mit dem Motor keinen Meter mehr, nicht mal laufen lassen ohne vorher den Druck professionell zu prüfen.

Servus!

Mal ein paar Vergleichszahlen.
Mein Motor wurde mit einem neuen Gehäuse, letzter Stand aufgebaut und hat jetzt 60.000Km gelaufen.
Öl ist synthetisches 15W50 von Motul.
Kalt hab ich auch über sieben bar Öldruck.
Normal warmgefahrten (<100°C) hab ich im Leerlauf bei ca. 1000 Touren 4.5 bar.

Nach drei Runden Nordschleife liegen ~125° an und Öldruck im Stand ist 2 - 2.5 bar.
Weniger hab ich noch nie gesehen.
Eine flackernde oder leuchtende Öldruckleuchte bei 80°C im Leerlauf ist auf alle Fälle NICHT normal. Auch nicht nach 85.000Km.

Hier haben wir doch einen idealen Fall.
Das Problem ist erst seit einem Ölwechsel aufgetreten, vorher nicht, oder?
Dann ist die Ursache wohl auch in dem Umfeld zu suchen.
Ich würde den Ölfilter ausbauen und alle Dichtungen kontrollieren.
Auch den Rückstand des Mantelrohres
Welcher Filter ist verbaut? Hersteller/Typ?

Mach doch Bilder von allen Teilen.

Gruß, Rudi

Moin
Ich würd als allererstes mal die Tiefe des Mantelrohres messen und danach die Filterdichtungen verbauen . Wenn der Öldruck dann noch zu wünschen übrig lässt würd ich weiterforschen

Grüsse , Ralf

Rudi war schneller ..

Zitat:

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Zitat von WoKo

....Flackern der Öldrucklampe bei 1000 im Standgas und 80°C Öltemperatur ist nicht ungewöhnlich. Dass die zum Erlöschen der Warnlampe notwendige Drehzahl bei weiterer Temperaturerhöhung ansteigt ist auch erklärlich und normal ..

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Die Öldruckwarnlampe muss bei laufendem Motor zu jeder Zeit "aus" sein - ohne jede Ausnahme. Kein Glimmen, kein Flackern - einfach aus. Das gilt bei allen Fahrzeugen mit Warnlampe.

Anhang 256035

Hab' in der Le Mans eine Öldruckanzeige von VDO. Wenn der Motor gut warm ist leuchtet zwar keine Öldruckleuchte (weil die wg. Sensor Anzeigegerät nicht mehr angeschlossen ist), aber der Öldruck sinkt auf 1,5 bar ab.
Und wenn der richtig heiß ist im Hochsommer und es geht in der Rushhour durch die Stadt, dann werden's schon 'mal 120-130 °C (VDO-Öltemperaturanzeige) und dann sinkt der auf 0,5 bar bei Standgas, dass dann schon 'mal auf 800 U/min. absinkt (muss man im Stand halt ein bisserl mit dem Gas spielen).
Das war schon immer so und der Motor hat nun 386.000 km runter.
Der wurde bei gut 160.000 km mit größeren Kolben plus Zylindern (nicht wg. Verschleiß, sondern weil ich Lust auf mehr Druck hatte) versehen und dabei prophylaktisch auch die Lager gewechselt. Die Auslassventile wurden, da tatsächlich defekt, deutlich vor 100.000 km getauscht. Ansonsten wurde an dem Motor nichts gemacht. Der Motor läuft wie ein Uhrwerk - Ölverbrauch auf 7.500 km 0,5 l, saubere Kerzen, springt top an, aus den Lafranconi kommt nur ein ordentlicher Klang aber kein Rauch, Druck im Kessel ab Standgas - so soll das sein.
Meinem Spezl seine R 100 S ist da ein ganz anderes Kapitel - wegen der bin ich eigentlich hier im Forum um für ihn nachzusehen, wo Lösungen zu finden sind.

Zu wenig Druck nur bei Hitze an der Ampel ist aber eine andere Belastung für die Lager als bei Drehzahlen, wo beim Fahren auch Last auf den Lagerflächen ist.
Wobei bei Gleitlagern die Menge wichtiger als der Druck ist, Hauptsache es kommt genug Öl für den Aufbau des Schmierfilms an.

Wie schon mal geschrieben, ein paar 100.000km auf einer LeMans waren sicher viele glückliche Stunden.

Gruss vom Frank

Hallo Zusammen, vielen Dank für eure Unterstützung. Ich habe jetzt den angesprochenen Ölwechsel gemacht, und bin der Sache jetzt auf die Spur gekommen. Ich habe bei BM nicht nur den Ölfiltersatz gekauft sondern auch einen neuen Öldruckschalter. Das bei mir verbaute Kombigeberteil für Kontrollleuchte und Anzeigeinstrument habe ich mal hochgeladen zur Ansicht. Das habe ich ausgebaut und durch den original neuen Öldruckschalter ersetzt. Dann habe ich das Moped warm gefahren bis 100 °c. Angehalten im Stand tuckern lassen "Lampe aus". Daraufhin habe ich mir diesen Spezial Geber angeschaut und darauf steht : 0- 10 Bar / 0,75 +- 0,15 Bar. Auf dem Original Öldruckschalter steht 0,2 - 0,5 Bar. Also scheint mein Öldruck immer in Ordnung zu sein, jedoch dieser Kombigeben hat einen anderen Schaltpunkt. Jetzt überlege ich wie ich beides verbauen kann, oder ob man bei VDO oder so einen Kombigeber bekommt der den richtigen Schaltpunkt hat. Aber auf jeden fall bin ich froh das Problem endlich verstanden zu haben. Ich frage mich nur warum das früher nicht so war, denn ich habe den Umbau mit den Zusatzinstrumenten schon gemacht als das Moped noch ziemlich neu war.
Viele Grüße und Dank an alle
Martin

Moin
Früher lag dein Öldruck vermutlich immer über 0,75 bar . Jetzt eher zwischen 0,2 und 0,75 bar .
Hattest du mal den Rückstand des Mantelrohres gemessen ?

Grüsse , Ralf

Hallo Ralf,
ich habe versucht den Rückstand zu messen, ist jedoch schwierig. Ich habe so 4- 4,1 mm gemessen und es ist ohne Börtelung also den Stahlring mit verbaut.