Sag nix gegen Schiffsingenieure! Das sind die besten Praktiker die es gibt! Wenn du mal 2000km vom nächsten Festland mit unklarer Maschine rumdümpelst, kriegt DER das wieder ans Laufen!
Martin (mit Schiffsingenieur in der Verwandtschaft...)
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Sag nix gegen Schiffsingenieure! Das sind die besten Praktiker die es gibt! Wenn du mal 2000km vom nächsten Festland mit unklarer Maschine rumdümpelst, kriegt DER das wieder ans Laufen!
Martin (mit Schiffsingenieur in der Verwandtschaft...)
Schraubenschlüssel ???
Besorg Dir zum Lösen einen alten großen, ausrangierten Drehmomentschlüssel mit Nuss, an der die innere Fase abgeschliffen ist. Wenn gar nix geht, Gleitrohr am Gewinde erwärmen oder besser ausbauen, auf Kopf stellen mit Hartholzunterlage, Stahlplatte auf Seckskant legen oder Nuss aufsetzen und saftiger Prellschlag.
Edit: Man kann auch, jedenfalls bei meiner /7, von oben, ab Wedi, alles erneuern und die große Verschraubung so lassen. Aber peinlich innen säubern.
Grüße
Gerd
Will ich auch nicht. Aber am Schiffsdiesel kann man schon mal ein Schräubchen mit SW56 finden. An einem Verstellpropeller mit 4 m Durchmesser kann man sich das gefallen lassen. Aber für die Ölablassschraube oder Leerlaufgemisch-Schraube am Moped hätte ich gerne was handlicheres, praktischeres. Nun gut, is halt BMW.
Wie dem auch sei: das Problem ist gelöst. Hab mir eine relativ flache Nuss gekauft (eigentlich für Ölfilter in Autos) und mit zwei Verlängerungen 1.20 m lang das Ablass-Schräubchen aufgekriegt. Hurra! Jetzt tuckert's wieder.
Bonne route!
Da hab ich Blödsinn geschrieben, der untere große Anschlag aus Kunststoff im Gleitrohr lässt sich nur von unten wechseln, wenn die große Verschraubung raus ist. (Warum hat niemand widersprochen?)
Wäre er zerbröselt, müsste man den neuen abdrehen, sonst passt er nicht durch. Dann hätte er aber nur den Durchmesser der Standrohre, das wäre zu wenig.
Tja, neue Besen kehren gut und schützen vor Betriebsblindheit.:D