:lautlachen1:
Ich glaube bei dem Preis baue ich lieber die Kurbelwellengehäuseentlüftung um und entlüfte in die Tachowelle. Da habe ich dann eine dauerhafte Versorgung.
:pfeif:
Glückauf, Jürgen
Druckbare Version
Na das ist doch gaaanz einfach!
Tachowelle ausbauen, aus der Hülle ziehen. Aus der Hülle ca.
4cm heraustrennen, T-Stück aus dem Aquarienbedarf einsetzen, Welle zusammensetzen und wieder einbauen.
Nun nur noch die Gehäuseentlüftung an T-Stück anschließen.
:bitte: :D:aetsch:
Gruß Lutz
Kann das jemand mal zusammenbauen und ein paar schöne Bilder für die :db: machen?
Am besten mit Dreifachverteiler der auch noch auf Bremszug und Kupplungszug geht.
Für die Paraberler natürlich ein Vierfachverteiler! :kue:
:lautlach::lautlachen1::schade::schadel:
Hi Karl,
die Züge sind aus Edelstahl, die rosten nicht. Wenn die schwergängig werden, spüle ich sie mit Bremsenreiniger durch und dann ist es für ein paar Jahre wieder gut.
Aber die Drehzahlmeserwelle scheint wohl rosten zu können. Werde mal versuchen, sie zu öffnen. Ich berichte dann.
Meine Erkenntnisse mit den Antriebswellen:
Sie verrichten normalerweise sehr lange problemlos ihren Dienst.
Probleme gibts, wenn
- die Verlegung nicht passt (große Radien!)
- mal geknickt wurde
- die Außenhülle beschädigt ist (Wasser dringt ein)
- das angetriebene Instrument sehr schwergängig wird oder gar blockiert.
Letzteres passiert übrigens bei älteren Instrumenten dieser Bauform nicht selten:
Anhang 171234
Der Kunststoff wird nach Jahrzehnten spröde und sehr bruchempfindlich.
Besonders die kleinen Nasen, die die Dichtung an ihrem Platz halten, und
die eingespritzen Hülsenmuttern platzen dann gerne aus.
Anhang 171235
Einige Bruchstücke finden ihren Weg zuverlässig in den Primärtrieb der
Instrumente; dort werden sie gemahlen oder blockieren alles.
Anhang 171239
Dies bleibt oft lange unbemerkt, aber die Antriebswelle wird überlastet.
Daher:
Wenn Zweifel sind --> erneuern.
Schmieren eher nein, höchstens wenig mit dünnem Öl, das nicht verharzt (z. B. Ballistol).