AW: Siebenrock Power Kit Vergasereinstellung
Du fährst die Standard Ansaugschnorchel? Ungekürzt, groß / klein?
Wenn alles original ist, dann würde ich mal die Vergaser Überholen. Alle Dichtungen und O Ringe und mein besonderes Augenmerk auf den Startvergaser richten.
Anschlag ok, Zug schließt komplett, Papierdichtung ok?
Gruß
Kai
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Zitat:
Zitat von
Kairei
Du fährst die Standard Ansaugschnorchel? Ungekürzt, groß / klein?
Wenn alles original ist, dann würde ich mal die Vergaser Überholen. Alle Dichtungen und O Ringe und mein besonderes Augenmerk auf den Startvergaser richten.
Anschlag ok, Zug schließt komplett, Papierdichtung ok?
Gruß
Kai
Genau so es MUß etwas undicht sein bei so rasanter Änderung ;;-)
Gruß Klaus auch schon im neuen Jahr angekommen
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Moin Kai.
Vergaser sind vor knapp 6000 KM vom Redbaron überholt worden. Startervergaser schließen einwandfrei.
Mit dem Original-800er-Motor in der Schweiz vor einem Jahr lief sie perfekt.
Schnorchel sind ebenfalls unverändert (weiß jetzt im Moment nicht wie die aussehen)
Ich werde sie die Tage mal starten und wenn sie warm ist, den Plattenluftfilter rausnehmen und schauen was sich verändert.
Gefühlt glaube ich, bekommt sie zu wenig Luft. Ehrlich gesagt hatte ich vor der Fahrt den Lufi nicht geprüft. Vielleicht ist der einfach auch "nur" dicht.
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Hallo Matthias,
Ich hatte nach meinem Umbau ein ähnliches Abstimmungsproblem.
Das lag daran, dass ich vor Jahrzehnten den kurzen Schnorchel um zwei cm gekürzt und damit den Motor um die 4000 Touren angefettet hatte!!
Dadurch wurde die typische Drehmomentsenke des 800er Motors (Abgaswerte) deutlich kleiner.
Habe dann nach dem SR-Umbau einfach nicht mehr daran gedacht. Die Q lief damit annehmbar, aber im mittleren Bereich deutlich zu fett und etwas träge beim spontan aufziehen. (Höhe 300 bis 500 m bei 12 bis 15 Grad getestet)
Danach Originalschnorchel eingebaut und deutlich besser bei geringerem Verbrauch!
Gruß
Kai
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Zitat:
Zitat von
matte
....Hier oben in der Ebene fiel mir bereits auf, dass sie fetter lief. Letzten September in den Dolomiten wurde sie dann richtig fett. Ab 500 Meter Höhe ging sie im Leerlauf aus. Morgens bei 8 Grad war ein Starten mit Choke unmöglich. Ich hatte alles dabei einschließlich Twinmax und habe den Motor und Vergaser einschließlich Ventile nochmals peinlich genau eingestellt - das war so auf 300 Meter. Das Ergebnis blieb. ....
Hier einige Worte zum Einfluß der Temperatur und Seehöhe auf die Vergaserabstimmung. Fazit: Ein paar Grad C / hundert Meter Unterschied bewirken niGS. Ob man die Synchronisation mit Twinmax, Handauflegen oder nach Gehör durchführt ändert niGS am Lambdawert. Wahrscheinlich läuft der Motor im Leerlauf viel zu fett. Wenn sich der kalte Motor ohne Choke starten lässt, ist das sehr wahrscheinlich.
Der Vergaserrevisionsonkel hat daran keine Schuld. Er kann nur eine vernünftige Voreinstellung durchführen, die dann am Motorrad angepasst werden muss. ==> Fahrerhandbuch, Grundeinstellung
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Moin Frank.
Das Leerlaufgemisch war auch mein erster Gedanke. Aber bereits eine minimale Verstellung führte dazu, dass die GS im Schiebebetrieb bergab heftig knallte. Ich schau mir zuerst den Lufi an und dann die Vergaser und schaue ob das etwas auffällig ist.
Wenn der Motor schön warm gefahren ist, checke ich nochmals die Einstellungen.
Die Schnorchel schaue ich mir auch. Wie sollten die denn im Original-Zustand aussehen? 2 Große ?
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Nein.
Einmal groß und einmal klein.Wenn unverändert haben die so ne Art Venturiöffnung, also etwas Düsenähnliches.
Abgeschnitten ist halt dann nur gerade.
Gruß
Kai
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Nachdem ich bei der letzten Ausfahrt am Samstag einen Verbrauch von ca.4,8 Liter auf 100 km mit der 90/6 (Powerkit mit 32er Vergaser) feststellte, habe ich die Vergaserkonfiguration geändert.
Im Stadtpark hatte ich einen Verbrauch von 8 l auf 100 km festgestellt.:schock:
Die Verbrauchsbreite ist enorm.
Statt einer 2.66 Nadeldüse habe ich jetzt auf 2.68 gewechselt. Jetzt also wie folgt:
Nadeldüse 2,68
Nadelstellung 2 von oben
HD 150
LLD 45
Noch einen O-Ring an einer Leerlaufdüse gewechselt. Gasannahme und Teillastbereich wirken jetzt harmonischer.
Wie sich das auf den Verbrauch auswirkt werde ich dann im nächsten Jahr beobachten.
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Zitat:
Zitat von
Luggi
Nachdem ich bei der letzten Ausfahrt am Samstag einen Verbrauch von ca.4,8 Liter auf 100 km mit der 90/6 (Powerkit mit 32er Vergaser) feststellte, habe ich die Vergaserkonfiguration geändert.
Im Stadtpark hatte ich einen Verbrauch von 8 l auf 100 km festgestellt.:schock:
Die Verbrauchsbreite ist enorm.
......
Noch einen O-Ring an einer Leerlaufdüse gewechselt. Gasannahme und Teillastbereich wirken jetzt harmonischer.
4,8 L/100 km hört sich nach einer vernünftigen Einstellung an. Ich weiß nicht, was "im Stadtpark" bedeutet, aber 8 L/100 km hört sich eher nach einer Vollgasfahrt im Regenkombi bei Gegenwind an. Sehr verbrauchslastig ist auch ein fettes Leerlaufgemisch in Kombination mit häufiger Fahrt in kleinen Gängen. Beides macht man in der Regel aber nicht auf so langen Strecken, dass man daraus einen zuverlässigen Verbrauchswert rechnen könnte.
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Wer im Stadtpark 8 l verbraucht, sollte danach nicht mehr Motorrad fahren :oberl:
Diverse Festivitäten bedingen einen bisweilen erhöhten Verbrauch an durchaus zündfähigen Stoffen. Acht Liter halte ich allerdings auch unter solchen Umständen für extrem :pfeif: