Moin,
sollte die Druckstange nur im Druckbereich / Stirnseite zur Kupplung geschmiert werden (Staburags), oder noch zusätzlich auf der ganzen Länge!? Z.B. wegen dem Wedi in der Eingangswelle.....
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Moin,
sollte die Druckstange nur im Druckbereich / Stirnseite zur Kupplung geschmiert werden (Staburags), oder noch zusätzlich auf der ganzen Länge!? Z.B. wegen dem Wedi in der Eingangswelle.....
Hallo Phil,
Lass das mal. Die Druckstange wird durch Getriebeöl geschmiert. Da gibt es ne Bohrung und den Filz der das von der Kupplung fernhält.
Staburags ist ein sehr zähes Schmierfett, das kann Dir bei einem Hauch an der falschen Stelle die ganze Kupplung stilllegen! Ich würde damit im Bereich der Kupplung äußerst sparsam umgehen.
Gruß
Kai
Moin Kai,
aber so Metall auf Metall an der Druckfläche der Stange zur Kupplung ist ja auch nicht so dolle, dachte ich?(
Da sollte aber keine Reibung entstehen, weil das Ausrücklager auf der Rückseite der Druckstange die Drehung aufnimmt.
Da hast du auch wieder Recht)(-:
Nur bei meiner Suche über die Suchfunktion, bin ich über Beiträge getolpert, wo die Stange eingelaufen war. Dort wurde auch staburagsen empfohlen.....!?
Dös is nicht das, was der Konstrukteur wollte. Im Gegenteil. Die Druckstange soll sich synchron mit der Tellerfeder drehen (deshalb dort gerade nicht schmieren). Das Widerlager für diese Drehung ist - wie Detlev bereits schrub - das Ausrücklager hinten am Getriebedeckel.
Wenn zwischen Tellerfeder und Druckstange Reibung sichtbar ist, liegt das i. d. R. daran, daß das Ausrücklager nicht mehr leichtgängig dreht. Die Folge ist, daß sich die Druckstange in die Tellerfeder einarbeitet. (Das ist übrigens der Hauptgrund, warum das Spiel am Ausrückhebel hinten sich vergrößert/die Einstellschraube reingedreht wird, oft bis zum Anschlag.)
Na dann kann etwas Staburags ja nicht schaden....
Ob Optimol oder Staburags, sollte ja schnuppe sein...
Danke Euch)(-:
Nachtrag: der Beitrag von Wilhelm relativiert es wieder:gfreu: