@ Thomas, kommt definitiv aus der Dichtung.
Bei einer wurde es durch nachziehen (bis jetzt) eingedämmt, bei der zweiten Maschine ist es extrem, da werde ich eine neue Dichtung mit einem leichten Drei-Bond Film einsetzen.
Vg
Ralf
Druckbare Version
@ Thomas, kommt definitiv aus der Dichtung.
Bei einer wurde es durch nachziehen (bis jetzt) eingedämmt, bei der zweiten Maschine ist es extrem, da werde ich eine neue Dichtung mit einem leichten Drei-Bond Film einsetzen.
Vg
Ralf
Wenn der Ölverlust so extrem ist, dann würde ich die Ölwanne auf Verzug prüfen, ggf. auf einer Glasplatte oder ähnlich planen. Bei vielen Dichtungen wirkt einfetten auch sehr gut, gibt weniger Ärger bei der Demontage als Dichtmittel.
So, Heute mal Langeweile gehabt und die Dichtung ausgetauscht, da mittlerweile die Öllache unter der Maschine doch zu groß wurde...
Die ausgebaute Dichtung hat mittlerweile eine merkwürdige Konsitenz. Fühlt sich an wie eine dünne Pertinax Platte und ist total verhärtet. Aus meiner Sicht kann so etwas nicht Dicht werden...
Ich habe nun eine neue Dichtung eines anderen Anbieters eingebaut.
Im folgenden Bild ist die Dichtung in Neuzustand uns ausgebaut (Laufleistung ca. 200 km) zu sehen. Der Hersteller ist mir gänzlich unbekannt (Fujitex) und kann ich nach dieser Erfahrung nicht empfehlen (Vertrieb durch einen bekannten Frankfurter Betrieb, auch hier geht wohl mittlerweile Gewinnmaximierung vor Qualität).
VG
Ralf
Hallo,
meine Maschine hat erst 30.000km und schwitzt auch über die Ölwannendichtung. Nachziehen half nicht. Wie muß man die Dichtflächen reinigen?
Hallo Udo Karl,
so, dass keine alten Dichtungsreste übrig bleiben. Per Hand, mit evetuell sehr feinem Schleifpapier größer 1000. Hartnäckige Stellen sehr vorsichtig mit einer Klinge, Riefen und Dellen sind da sehr unerwünscht. Das spart man sich zukünftig, wenn man vor Einbau beide Seiten leicht einfettet.
Sind rings um die Schraubenlöcher an der Ölwanne helle Erhebungen von zu starkem Anziehen, leicht plan abziehen.
Grüße
Gerd
Ich trage bei den Flachdichtungen immer eine dauerelastische Dichtmasse sehr dünn flächig auf und ziehe dann die Verschraubungen gleichmässig steigend an. So bleiben die Flachdichtungen dicht.
Greetz
Da ich gerade versuche eine Ölwanne abzukriegen, die ein Yeti mit einer schwarzen Pampe angeklebt hat, werde ich im Leben keine Flüssigdichtung verwenden um Fehler in der Dichtfläche zu kaschieren.
Hat hier im Schwarmwissen jemand eine Idee, wie man so eine bombenfest angeklebte Ölwanne abkriegt, die vielleicht 1/10mm Spalt zum Motorgehäuse hat?
Ein dünnes Brotmesser aus der Kaiser Wilhelm Zeit habe ich schon rundum in den Dichtspalt geklopft um die Flüssigdichtung zu zerschneiden.
Der anscheinend stehen gebliebene Rest Kleber hält die Wanne trotzdem bombenfest.:schimpf:
Mein nächste Idee wäre jetzt einen ca. 30 cm langen 3x20mm Flachstahl einseitig scharf zu schleifen um den dann als Trennmesser zu nehmen.
Blöderweise kann man den dann trotzdem nicht von vorne nach hinten durchklopfen, weil da Buchsen in der Dichtfläche verbaut sind und noch andere Hindernisse in der Ölwanne in Weg sind.
Überlegt Euch also gut, ob Ihr ein Teil nochmal abbauen müsst, bevor Ihr Flüssigdichtung verwendet.
Gruß vom Frank
Mein Mittel der Wahl wäre eine Heißluftpistole. Und ein Feuerlöscher!