AW: YSS Federbeine Erfahrungen.
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mschenk
.......Zwischenzeitlich habe ich mehrere Kräder bei guter Gelegenheit einem Fahrwerksspezialisten vorgeführt. Es ist ausgesprochen lehrreich, so einem Menschen bei der Arbeit zuzusehen. Und man kommt mit klaren Hinweisen bzgl. Einstellung und sinnvoller Federrate vo. u. hi. (und natürlich auch der Dämpfung) aus so einem Termin.
Ich werde keinen Federwechsel mehr auf Verdacht machen, sondern erst nach fachkundiger Analyse.
Kann ich bestätigen. :gfreu:
Ich war letztes Jahr mit der T700 wegen einer anderen Sache bei einem Freund in der Werkstatt. Der ist viele Jahre Rennen, auch in der Straßen-WM, gefahren und ist heutzutage als professioneller Reifentester für unsere Motorradmarke noch viele, viele Runden im Jahr auf diversen Kringeln in Südeuropa unterwegs. Der hat mir an der Téneré bei der Gelegenheit vorne und hinten Vorspannung sowie Zug- und Druckstufe verändert.
Halleluja, hinterher habe ich die Gute kaum wiedererkannt. :hurra:
Dennoch werde ich dieses Jahr die Feder des hinteren Federbeins gegen eine etwas härtere tauschen, da die originale gewichtsmäßig eher für japanische / spanische Jockeys ausgelegt ist. Mit Gepäck also stets am Limit.
VG
Guido
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VV 01
... Das alles zu verstehen setzt die Bereitschaft voraus, es auch verstehen zu wollen. ...
... die Bereitschaft ist notwendig, aber nicht hinreichend.
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VV 01
Das alles zu verstehen setzt die Bereitschaft voraus, es auch verstehen zu wollen.
:fuenfe:
...und sich damit zu beschäftigen, es gibt Fachliteratur als Grundlage, es gibt hier im Forum Wissen auf Grund von Erfahrung, und viele Informationsquellen mehr.
Man kann aber auch weiterhin, beim Lieferanten das Gewicht angeben und bekommt dann eben ein Federbein welches funktioniert. Wie man damit zufrieden ist, steht ganz woanders.
Aber wenn man nicht verstanden hat worum es geht, wird man immer mit einem schlechten Fahrwerk unterwegs sein.
In diesem Sinne :bitte:...
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Dirk
Man komprimiert die Feder und kommt in den progressiven Bereich, in dem die Feder "härter" wird. Deswegen heißt es progressiv.
Und Du bist Dir sicher, daß dabei nicht Windungen "auf Block" liegen müssen ? :pfeif:
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Strassenkehrer
Man kann aber auch weiterhin, beim Lieferanten das Gewicht angeben und bekommt dann eben ein Federbein welches funktioniert. Wie man damit zufrieden ist, steht ganz woanders.
Aber wenn man nicht verstanden hat worum es geht, wird man immer mit einem schlechten Fahrwerk unterwegs sein.
'Schlecht' würde ich jetzt nicht unterschreiben. Alles, was ich bislang von Peter erstanden habe, hat Hand und Fuß. Aber mit ein bisschen zusätzlichem Einsatz lassen sich noch versteckte Potentiale heben.
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Q-treiber
Und Du bist Dir sicher, daß dabei nicht Windungen "auf Block" liegen müssen ? :pfeif:
Ja. Bedeutet "Progession" für Dich ein digitales Verhalten, "Block" oder "nicht Block", oder ist ein stufenloser Übergang möglich oder gar gewollt?
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Q-treiber
Und Du bist Dir sicher, daß dabei nicht Windungen "auf Block" liegen müssen ?
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Dirk
Ja.
Reicht mir als Antwort völlig aus, lieber Dirk.
Haben wir alles ausdiskutiert, müssen wir nicht fortführen.
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mschenk
'Schlecht' würde ich jetzt nicht unterschreiben. Alles, was ich bislang von Peter erstanden habe, hat Hand und Fuß. Aber mit ein bisschen zusätzlichem Einsatz lassen sich noch versteckte Potentiale heben.
Tach Michael,
ja, schlecht trifft es nicht genau, ich hatte,"nicht so guten Fahrwerk" geschrieben, dann aber wieder gelöscht. ;)
Die meisten Fahrer/Fahrerinnen, wissen nicht was für Potential ihr Fahrwerk hat und sind auch nicht dazu bereit sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Das liegt meines Erachtens mit daran, das man, beim Kauf, nur das Gewicht angeben muß und schon bekommt man das was man sich vorgestellt hat.
Ein Beispiel dafür ist Wilbers, einige finden die Wilbers-Federbeine zu hart. Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, das "hart" auch auf dem persönlichen Geschmack beruht.
Es gibt daneben ja auch viele die mit den Federbeinen dieser Firma zufrieden sind.
Wir zählen auch dazu, haben aber bei der Bestellung konktete Angaben, über das Gewicht hinaus, gemacht.
Wichtig finde ich das man die Parameter auf die es ankommt z.B. die Federvorspannung von außen einstellen kann, sowohl an der Vorderradgabel, als auch am Federbein. Das erleichtert mir das Herumprobieren sehr.
In diesem Sinne :bitte:...
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Strassenkehrer
.... Ein Beispiel dafür ist Wilbers, einige finden die Wilbers-Federbeine zu hart. Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, das "hart" auch auf dem persönlichen Geschmack beruht.
....
Auch wenn es zunehmend abdriftet, möchte ich noch erwähnen, dass es WP bei den Federbeinen für die GS sehr übertrieben hat. Ich bekam eine 90 N/mm Feder für 75 kg Fahrergewicht und Solobetrieb. Das liegt bereits 10 % über der Werksfeder, die auf das zulässige Gesamtgewicht ausgelegt war. In der Folge hatte ich selbst bei minimaler Vorspannung kaum Negativfederweg und konnte nur die Stufen 2 und 3 der 11-stufigen Dämpfung nutzen, wenn das Hinterrad nicht hüpfen sollte. Von Komfort ist da noch keine Rede. Das ist keine Geschmacksache mehr, sondern eine Fehlauslegung.