AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
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Rafaelo
hab sie seit 1991 und soooo viele Erinnerungen und tolle Touren damit erlebt, sie hat schon 2 Ehen überstanden...:gfreu:
Kann mich einfach nicht trennen, d.h. jetzt wird sie nochmal aufgepeppt.:applaus:
Da sieht man mal wieder, auf wen mehr Verlaß ist.
Neuwertige Naben hat ein Grüner hier, die sind aber nur was für echte Liebhaber.
Verschlissene Bremslaufflächen sind per se nichts schlimmes, die Gußbuchsen sind in die Nabe eingegossen und können im neuwertigen wie auch verschlissenen Zustand eigentlich nicht weg.
Bei dickeren Belägen muss man nur aufpassen, daß die noch an den Speichenaufnahmen der Nabe vorbeigehen.
Gruß vom Frank
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
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Gimpel
Moin
Hast Du mal richtig vernietet...das ist nicht ohne. Beim Traktor würde ich es machen. Aber beim Bock der auch mal 160 rennt.
Das wäre nicht meine Option.
Gruß Lars
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Das nieten hat nur Nachteile. Die Belagstärke kann nicht voll genutzt werden. Sind die Beläge nicht sauber genietet können sie quitschen, ausreißen usw.
Macht heute kein Mensch mehr
Manfred
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Nabend Rafaelo,
Ich hatte das gleiche Problem.
Hab zuerst bei nem Bremsen-Fritzen in Nürnberg Übermaßbeläge machen lassen. Reibwert war irgendwie mistig.
Dann 2. Versuch bei RBK inKiel:
6mm Belagdicke schön weich, mit Schmirgel auf ca 5,5mm reduziert,
dann gings an den Speichenenden hakelig vorbei: Druckpunkt weicher als Serie aber Bremswirkung prima , blockieren kein Problem .
Leider stehts Belagmaterial nicht auf der Rechnung über 60.-- Talern.
Ruf da mal an 0431-673310
Gruß
Utz
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Ich weiß jetzt nicht, wie eine G/S Bremstrommel genau aussieht - meine RS hat Scheibenbremse hinten - aber bei meiner CB 750 Four haben wir den eingegossenen verschlissenen Stahl- bzw. Gussring auf einer großen Fräsmaschine mit einem Wohlhaupter ausgedreht und einen passend gedrehten Stahlring eingeschrumpft und geklebt. Das funktionierte super über Jahre.
Viele Grüße
Frank
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
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Franky88
Ich weiß jetzt nicht, wie eine G/S Bremstrommel genau aussieht - meine RS hat Scheibenbremse hinten - aber bei meiner CB 750 Four haben wir den eingegossenen verschlissenen Stahl- bzw. Gussring auf einer großen Fräsmaschine mit einem Wohlhaupter ausgedreht und einen passend gedrehten Stahlring eingeschrumpft und geklebt. Das funktionierte super über Jahre.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
das wäre echt super, wenn das so einfach funktionieren würde.
Leider geht das bei der G/S-Nabe nicht, da die Speichenaufnahmen im Weg sind, welche über den Bremsring hinausragen. KLICK
Es gibt die Firma Vorhold und Klein, welche eine solche Reparatur im Programm hatte.
Uns im Forum würde die Lösung brennend interessieren, da es mit einem einfachen, einteiligen Bremsring nicht machbar ist.
Aktuell wird diese Lösung von V&K aber nicht mehr angeboten. KLICK
VG
Guido
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
Frank, weisst Du noch mit welchem Kleber der Bremsring eingeklebt wurden? Interessant wäre auch zu wissen mit welchem Übermaß hier geschrumpft wurde.
Grusz
Bernd
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
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und einen passend gedrehten Stahlring eingeschrumpft und geklebt.
Und ich würde gerne Wissen warum ein Stahlring eingebaut wurde. Und kein Gußring.
Manfred
AW: Verschleißgrenze Bremstrommel G/S überschritten, Was nun?
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UtzL
....Dann 2. Versuch bei RBK inKiel:
...
Leider stehts Belagmaterial nicht auf der Rechnung über 60.-- Talern.
Wahrscheinlich Jurid 111. Das wird üblicherweise verwendet, um die Bremswirkung zu verbessern.