AW: Hat jemand Erfahrung mit dem digitalen Synchrontester SynX?
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ck1
Mit Synchrouhren in die Mongolei ? Das nenne ich mal Wissenstransfer . :D
Fassungslose aber amüsierte Grüsse
Claus
Jep, wenn man sein komplettes Zuhause verkauft, da behält man nur noch das was einem "wichtig" erscheint und aufs Bike passt. Ich helfe unterwegs anderen beim Schrauben und die wenigsten, besonderst in Asien haben solche "Luxus Artikel" drum wollte ich von Anfang an Werkzeug wie Drehmomentschlüssel, Kompressionsmesser, Blattlehren und eben die Synchrodinger dabei haben So Fassungslos kann man da nicht werden. Wir haben echt nicht viele Besitztümer, und so erfreut es mich richtig schrauben und helfen zu können. Gruss aus Thailand
AW: Hat jemand Erfahrung mit dem digitalen Synchrontester SynX?
Na, dann guten Umzug.
Gruss
Claus
AW: Hat jemand Erfahrung mit dem digitalen Synchrontester SynX?
Für die gelegentliche Anwendung im Privatbereich wäre mir der SynX zu teuer.
Den TwinMax kann ich empfehlen, arbeite ich gern mit.
Carbtune hatte ich, is eher niGS für unsere Boxer. Sehr unruhig, und muss absolut aufrecht stehen sonst liegen die Zylinderstifte an und laufen schwer.
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Clyde
Auf unserer Reise startete ich mit normalen Synchronuhren die bereits in den ersten kalten mongolischen Nächten ihre Schwäche zeigten. Die Schläuche mussten man regelmässig kürzen. Am Anschluss wo die "Feinjustierkugel" den Schlauch zer/eindrück, ist dieser jedesmal eingeklemmt und gerissen. 4 Uhren habe ich mitgenommen, keine hat die Mongolei sowie Russland überlebt. Im Innern der Uhren ist so eine Art Kupferssack? Quasi das Ding was den Zeiger zum Ausschlag bringt, durch die Ansaugung zieht sich das Teil jedenfalls zusammen. Mit der Zeit hatten die Uhren unterschiedliche Startwerte d.h. die eine zeigte ohne Betrieb bereits 0,2 die andere 0,4 usw. an.
Schwer und lang habe ich es mir überlegt ein Digitales Gerät anzuschaffen, da gibt es nicht soviel Auswahl. Einpaar
Fragen stellte ich der Firma X-Log aus München die den synX herstellt. Schon alleine die Robustheit, das Spritzwassergeschütze Gehäuse, die exakte und einfache Bedienung, sowieso das ganze Zubehör in schön klein verpackten Etui, haben mich sehr überzeugt und zum Kauf bewegt. Es klappert und fliegt drinnen nichts rum und mit einem Packmass von 20x20x6cm ist das Etui recht kompakt. Das Gerät selber ist zwei Visitenkarten lang und eine breit.
Ich kann es nur empfehlen, es ist wirklich ein robustes und sehr gutes Gerät. Bei mir ist es stets Hitze und Kälte ausgesetzt, zeigt keine Schwäche. Kommt bei Vergasern und Einspritzer Motoren zum Einsatz.
P.S. Der Winter kommt und Weihnachten steht vor der Tür
Dem kann ich mich nur anschließen.
Im Laufe der Jahre habe ich "diverse Messmittel" angeschafft und verwendet.
Twinmax und SynX sind m.E. die besten transportablen Geräte. Robust ist der
Twinmax leider nicht. 1 x Sensor defekt, 1 x Zeigerinstrument defekt.
Beim SynX stört mich nur die geringe Akkulaufzeit von ca. 60 Minuten. Aber dafür
lässt es sich mit dem Handy-Ladegerät aufladen.
Allzeit synchrone Grüße,
Andreas
AW: Hat jemand Erfahrung mit dem digitalen Synchrontester SynX?
Hallo,
ich habe nur gute Erfahrungen mit analogem Equipment wie dem TwinMax - oder einer Schlauchwasserwaage - gemacht. Gerade wenn es bei Abgleicharbeiten um die Darstellung vom Messwerten um 0 (Null) herum geht, ist die analoge Anzeige der digitalen weit voraus, bei der stets ein Messfehlet von +/- 1 digit zu erwarten ist. Der Zusatznutzen ist zudem, dass man bei analoger Anzeige die Richtung einer Veränderung sofort sieht.
Aus diesen Gründen bevorzuge ich meinen analogen Supertester ICE 680R, wenn Elektronik auf der Werkbank zum Abgleich steht.
Zudem pflichte ich Detlev bei, dass die Synchronisation bei einiger Übung - und mit Geduld - auch mit dem Ohren und dem Popometer recht gut funktioniert. Beim Nachmessen mit dem TwinMax bringe ich es per Gefühl immerhin auf eine Abweichung unterhalb eines Skalenstrichs bei der höchsten Empfindlichkeit des Gerätes.
Beste Grüße, Uwe
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Zum Synchronisieren gab es von Bing mal eine Anleitung (siehe Anhang).
Die Düsen braucht man nicht. Man verwende anstatt Wasser einfach Öl.
Mein U-Rohr-Manometer besteht aus 10 Meter PVC-Schlauch. Ist entsprechend mit rotem Zweitaktöl gefüllt und an die Werkstattwand gehängt.
Genauigkeit ist nicht zu überbieten, da kommt kein anderes Gerät mit:
1mm 2T-ÖL-Säule entspricht etwa 8,5 Pa, also 0,085 mbar!
Kostet keine 10 € :schadel:
Von der Preisdifferenz kann man sich dann noch zwei fette Lüfter kaufen, für die Motorkühlung, wenn es mal ein wenig länger dauert mit dem Einstellen.
:D
Gruß, Achim
PS: Poppometer schafft bis 30mm, bei 5mm Differenz ist genug Synchronisiert.
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Zitat von
achim68
Zum Synchronisieren gab es von Bing mal eine Anleitung (siehe Anhang).
Die Düsen braucht man nicht. Man verwende anstatt Wasser einfach Öl.
Mein U-Rohr-Manometer besteht aus 10 Meter PVC-Schlauch. Ist entsprechend mit rotem Zweitaktöl gefüllt und an die Werkstattwand gehängt.
Genauigkeit ist nicht zu überbieten, da kommt kein anderes Gerät mit:
1mm 2T-ÖL-Säule entspricht etwa 8,5 Pa, also 0,085 mbar!
Kostet keine 10 € :schadel:
Von der Preisdifferenz kann man sich dann noch zwei fette Lüfter kaufen, für die Motorkühlung, wenn es mal ein wenig länger dauert mit dem Einstellen.
:D
Gruß, Achim
PS: Poppometer schafft bis 30mm, bei 5mm Differenz ist genug Synchronisiert.
Zu viel Aufwand und Platzbedarf.
Wenn ich das Problem nicht mehr spüre oder höre, holt mich vom Moped. :D
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d'accord
Poppometer ist vollkommen ausreichend
Gruß, Achim
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detlev
Da muss ich jetzt aber mal nachhaken: Wofür brauchst Du auf einer Weltreise Synchronuhren?
Gleichläufer wie unsere Boxer lassen sich prima nach Gehör synchronisieren. Und das hast Du (vermute ich mal) ohne Mehrplatzbedarf immer dabei.
Ich glaube, wir müssen mal einen Workshop "Synchronisieren ohne Messmittel" starten.
:fuenfe:, mit deinem Können glaube ich dir dies sooofort, einige male hatte ich das auch auf Tour schon gemacht, aber mit dem twin max fühle ich mich sicherer.
?(, aber für meine Gaser hatte ich noch keine Lösung gefunden:
Sauberer Leerlauf runter bis 600U/min (900U/min eingestellt), Anzeige von max bleibt mittig (höchste empfindlichkeit), ebenso bei 3.000/4.000U/min ,
auch aufgeschnallt,bei Testfahrt, beste Ergebnisse, Motor zieht sauber gleichmäßig hoch, Spiegelbild klar.
Wenn man nun aber bei Standgas ganz leicht Gas gibt, hört man, dass da kein Gleichlauf bis ca.1.300U/min sein kann. Stelle ich es genau ein, bleibt der Gleichlauf bei höherer Drehzahl auf der Strecke.??
Gruß Bernd. ;)
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Hallo Bernd,
im Zweifelsfall wsynchronisierst Du bei möglichst niedriger Drehzahl, also bei ganz wenig Gas. Je weiter die Drosselklappen geöffnet sind, desto geringer der Einfluss leicht unterschiedlich eingestellter Gaszüge.
Beste Grüße, Uwe