AW: einkuppeln ohne Übergang R75/5
Nee, hinterm Getriebe ist dein Kupplungshebel. Der drückt unter der Manschette auf ein Lager, welches bei späteren Modellen aus Kunststoff ist und sich durch Öl, Alter und Hitze gern weitet. Dadurch klemmt es bei Betätigung der Kupplung.
Würde so ein Kunststofflager in das alte Getriebe passen?
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da fragst Du den Richtigen...
Ich werde am Wochenende weiterschrauben und mit zunehmender Verzweiflung mich wieder melden.
DANKE Euch erstmal!
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Von der Beschreibung her würde ich bei den neueren Getrieben auch auf ein klemmendes Kupplungsausrücklager tippen, von den alten Metalllagern habe ich den Fehler noch nicht gehört. Ausschließen solltest Du es aber nicht, dass da evtl. was zwischengeklemmt ist. Das Ausrücklager lässt sich, wenn man den Betätigungshebel hinten am Getriebe samt Manschette abgebaut hat, mit einer Zange nach hinten rausziehen. Dabei darf es nicht klemmen.
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Zitat:
Zitat von
detlev
Von der Beschreibung her würde ich bei den neueren Getrieben auch auf ein klemmendes Kupplungsausrücklager tippen, von den alten Metalllagern habe ich den Fehler noch nicht gehört. Ausschließen solltest Du es aber nicht, dass da evtl. was zwischengeklemmt ist. Das Ausrücklager lässt sich, wenn man den Betätigungshebel hinten am Getriebe samt Manschette abgebaut hat, mit einer Zange nach hinten rausziehen. Dabei darf es nicht klemmen.
Ich hatte mal ein /6-Getriebe auf der Werkbank, wo der Ausrückkolben derart fest sass, daß er nur mit Gewalt rauszubekommen war. Die Laufbahn im Deckel war regelrecht zusammengefressen. Kommt also auch dort vor.
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Auch die Verzahnung der Getriebeeingangswelle sollte korrekt geschmiert sein.
Ansonsten schiebt sich die Kupplungsscheibe unwillig beim Kuppeln.
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Hallo,
durch den langen Zapfen am Drucklager verformt sich gerne der Gehäusedeckel und wird unrund wie auch die Ohren auf dem Deckel. Lösung praktisch keine. Eine Fehlerquelle kann der Filzring auf der Druckstange sein. Ist dieser schlecht, spricht unsachgemäß, eingebaut läßt sich die Kupplungsstange nicht mehr richtig bewegen und drückt die Kupplung schlecht aus. Wird der Filzring von hinten eingebaut geht das praktisch nur mit einer Hülse damit er sich nicht vor der Getriebeeingangswelle verdrückt. Frohes schaffen:pfeif:
Einfach ist er nur von vorn, Kupplungseite einzubauen.
Gruß
Walter
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Zitat:
Zitat von
Euklid55
Einfach ist er nur von vorn, Kupplungseite einzubauen.
Gruß
Walter
Ich hab mir da eine Führungshülse gebaut, in die kann ich den Filzring samt Druckstange einführen, dann wird das komplett an die Eingangswelle angesetzt und die Druckstange durchgeschoben. Der Innendurchmesser der Führungshülse muss dabei dem der Eingangswelle entsprechen bzw. minimal kleiner sein, dann klappts.
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Hai :D,
wenns jetzt ein Getriebe nach 81 wär würd ich sagen:
Ausrückhebel am Getriebe ausbaun, Nadellager und Buchse erneuern, weiterfahren...
Ich kenn aber leider den Mechanismus der alten Getriebe nicht so detailiert; wie ist denn der gelagert?
Grüße
Herbert
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Zitat:
Zitat von
dreiradbertl
Ich kenn aber leider den Mechanismus der alten Getriebe nicht so detailiert; wie ist denn der gelagert?
Sagen wirs mal so: Ein prähistorischer Feuerbogen ist dagegen ein Präzisionsgerät :D
Was heisst: 3x Loch, einmal Bolzen, fertig....
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Servus,
also ganz wunderbar geeignet um zu einem klemmen der Schmierstoffe beizutragen?
(Auf bayrisch: do spiest se d' Schmier).
Seit das bei meiner ersten Mono nach schon 200tkm aufgetreten ist mach ich das regelmässig bei der Getriebeneulagerung (also alle 80 - 120 tkm...) mit.
Exkurs in den modernen Fahrzeugbau hiermit beendet; ich lass euch mit eurem alten Geraffel wieder allein :&&&:
Grüße
Herbert