AW: Tacho von innen feucht
Hallo Jürgen,
die alten BMW Kombiinstrumente sind dafür berühmt undicht zu werden. Allerdings nur bei längeren Regenfahrten. Dann laufen die halt an, wenns warm und trocken wird verflüchtigt sich das wieder.
Dein Instrument scheint jedoch so dicht zu sein, dass das Wasser zwar hineinläuft aber nicht mehr herausverdampfen kann ?(?(?(.
Schraub mal die Tachowelle ab und schau ob es dann noch anläuft. Wenn nicht hilft, so weit es geht aufmachen, warmmachen, trockenlegen.:nixw:
Gruß
Kai
AW: Tacho von innen feucht
Hallo,
lese hier mal mit und setz ein Häk`chen......
Das Problem hat meine K100 auch :pfeif:
Vg Werner
AW: Tacho von innen feucht
Das Kombigehäuse öffnen und unten auf den Verschlussdeckel ein Beutelchen "SilicaGel" legen, das hilft häufig, die Symptome zu unterdrücken.
Die Luftfeuchtigkeit, die nun mal immer in die Instrumente eindringt, wird durch die Wärme der Instrumentenbeleuchtung verdunsten und schlägt sich an der kältesten Stelle, dem Glas, als Nebel nieder. Erst nach einiger Fahrzeit in der Sonne ist das Glas dann auch so warm, dass sich die Feuchtigkeit an einer kälteren Stelle niederschlägt.
Nach einer Fahrpause geht das dann wieder von vorne los.
Das Beutelchen "SilicaGel" bindet die Feuchtigkeit auch im Ruhezustand und kann dadurch zumindest eine ganze Zeit lang für Ruhe sorgen.
Noch besser wäre es, an der höchsten Stelle des Instrumentes Entlüftungsbohrungen zu setzen, aber leider besteht ja immer die Gefahr, dass hierdurch zusätzlich Wasser eindringt.
AW: Tacho von innen feucht
Zitat:
Zitat von
detlev
Das Kombigehäuse öffnen und unten auf den Verschlussdeckel ein Beutelchen "SilicaGel" legen, das hilft häufig, die Symptome zu unterdrücken.
Die Luftfeuchtigkeit, die nun mal immer in die Instrumente eindringt, wird durch die Wärme der Instrumentenbeleuchtung verdunsten und schlägt sich an der kältesten Stelle, dem Glas, als Nebel nieder. Erst nach einiger Fahrzeit in der Sonne ist das Glas dann auch so warm, dass sich die Feuchtigkeit an einer kälteren Stelle niederschlägt.
Nach einer Fahrpause geht das dann wieder von vorne los.
Das Beutelchen "SilicaGel" bindet die Feuchtigkeit auch im Ruhezustand und kann dadurch zumindest eine ganze Zeit lang für Ruhe sorgen.
Noch besser wäre es, an der höchsten Stelle des Instrumentes Entlüftungsbohrungen zu setzen, aber leider besteht ja immer die Gefahr, dass hierdurch zusätzlich Wasser eindringt.
Hallo Detlev,
wäre es nicht sinnvoll, an der tiefsten Stelle eine Entlüftungsbohrung zu setzen, damit kein Regenwasser reinlaufen kann. Auf die Bohrung könnte man dann eine Funktionsfaser (z. B. Gore-Tex) draufkleben, die einerseits Luft durchlässt und bei Wasser sperrt.
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Klar kann man das, nur leider will der Feuchtenebel immer nach oben ans Glas. Und kann da nicht weg.
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Das Beschlagen der Instrumentengläser wird immer wieder beklagt -eigentlich quer über alle 2V-Generationen.
Persönlich kenne ich das an der /7 und der GS nur infolge extremer Wettersituationen wie Sommergewitter mit schlagartiger Abkühlung.
Ein Grundproblem resultiert meiner Erfahrung nach daraus, dass viele 2V in Situationen gelagert sind, die bezüglich Temperatur/Luftfeuchtigkeit stark vom gelegentlichen Fahreinsatz abweichen. Meine beiden stehen im Freien unter Dach.
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Ich hatte das Problem an meiner G/S 81 ebenfalls.
Habe an der tiefsten Stelle des eingebauten Instrumentes Bohrungen angebracht.
Das wars- danach keine Probleme mit "beschlagen":gfreu:
Anhang 206382
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Hallo Mitstreiter,
erst mal danke für die Tipps. Meine Q steht in der ungeheizten freistehenden Garage. Das komische an der Sache ist ja, dass nur der Tacho beschlägt, nicht aber der Drehzahlmesser. Und die beiden sind doch im selben Gehäuse!? Wie schon oben geschrieben, selbst bei sehr heißem Wetter, wo man ja meinen sollte, dass die Flüssigkeit sich verflüchtigt, habe ich die beschlagene Instrumentenscheibe, mal mehr, mal weniger stark.
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Bau die Einheit ab und stecke sie über Nacht bei 60 Grad in den Backofen.
Grüße
MB