Moin,
zwischen meinem Kumpel Butze und mir hat sich ein wohl ein Wettkampf um die niedrigste Leerlauf Drehzahl entwickelt.
Aktuell sind wir zwischen 450 und 600 U/Min. angekommen. Spricht da etwas dagegen? Z.B. Ölversorgung?
Grüße, Nils
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Moin,
zwischen meinem Kumpel Butze und mir hat sich ein wohl ein Wettkampf um die niedrigste Leerlauf Drehzahl entwickelt.
Aktuell sind wir zwischen 450 und 600 U/Min. angekommen. Spricht da etwas dagegen? Z.B. Ölversorgung?
Grüße, Nils
Ja, der Öldruck dürfte soweit in den Keller gehen dass Schäden nicht auszuschließen sind.
Wo sollte das Standgas mindestens liegen?
Schau ins Handbuch, es sollte bei etwa 1000/min liegen.
Mit leichtem Schwung ist es eigentlich schwierig einen stabilen Leerlauf unter 1.000 U/min hinzubekommen.
Beim schweren Schwung habe ich es auf 7-800 U/min geschafft.
Bei tieferen Leerlaufdrehzahlen wird es irgendwie rumpelich. Sind halt keine Rollenboxer.
Wegen Öldruck würde ich mir aber keine Sorgen machen. Der ist doch schon bei Anlasserdrehzahl da. Den Rest besorgen die hydrodynamischen Gleitlager.;;-)
Ich hatte diese Diskussion auch schon mal mit Tommy, der ebenfalls den Ehrgeiz hatte, den Leerlauf möglichst niedrig einzustellen.
An einem Motor mit schwerem Schwung und optimalem Zustand kommt man sicher auf 500 1/min runter.
Aber erstens ist der Wettbewerb akademisch, weil keiner der Drehzahlmesser da genau genug anzeigt. Und zweitens geht man bei einem eher betagten Motor schon ein Risiko ein, was die Schmierung betrifft.
Drittens und letztens sehe ich den Sinn dabei nicht ganz...
Und die Nockenwelle leiden auch darunter da bei einer derart niederen Drehzahl der Verschleiß an der Spitze des Nocken dann auch am höchsten ist.
Also, ich sehe auch nur Nachteile an dieser Aktion. Lichtmaschinenladung = 0
Öldruck = unzureichend
Belastung des Motors = gewaltig
Nutzen = keinen
Zeitaufwand = zu lange
800-1000 max. Umdrehungen bei leichtem Schwung.
1000- 1200 max. bei schweren Schwung
So sollte es sein.