AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo Uwe
Mit der 2,6 Ohm Spule erreichst du den Strom ja erst Recht nicht .
Theoretisch eben nur ca.4,6A statt ca.17A bei 0,7 Ohm.
Und da muss doch ein Unterschied in der Zündenergie fest zu stellen sein.
Wo viel mehr Strom fließt muß es doch auch mehr Blitz geben :nixw:;;-)
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AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo, ich hab eine von Dyna drin.
https://www.euromotoelectrics.com/pr...oildc2-1x1.htm
Hat 1.5Ohm.
Anhang 229731
Kommt mir da so ein Gedanke: Wenn 0.7 Ohm verkraftet werden, könnt ich doch eine für die Doppelzündung parallel schalten. Dachte immer 0.7 wär zu viel an Last für das Steuergerät.
vg Jürgen
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo Jürgen
Ich habe zwei Doppelzündungen mit jeweils 2 PVL Zündspulen an nur einem originalem Steuergerät.
1 x 2 Stück 0,3 Ohm in Reihe =0.6
1 x 2 Stück 1,4 Ohm parallel = 0,7
Das funktioniert hervorragend :oberl:
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo Achim, Danke für die Bestätigung!
Da ist das nächste Projekt doch schon mal geplant :gfreu:
vg Jürgen
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo Achim,
ich habe hier mal gelesen, dass das originale Zündmodul bei 5 A begrenzt. Bei laufendem Motor und intaktem Ladesystem ist die Bordspannung höher als 12 V, nämlich etwa 14 V. Hier könnte theoretisch ein Strom von 14 V/2,6 Ω = 5,38 A fließen.
2,6 Ω ist der Widerstand der Primärwicklung einer MP 08, nicht? Die MP 10 hat einen kleineren Widerstand.
Beste Grüße, Uwe
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Hallo Uwe
wieviel Strom das Steuergerät max. Liefern kann weiß ich auch nicht .
Manche sagen 5, andere 7 A.
Die Stromaufnahme der Zündspule ist aber ja auch nicht permanent, also wird
das Steuergerät auch nicht dauerhaft belastet .
Die MP08 haben ca. 2,6 und die MP10 so 2,2 Ohm erinnere ich mich.
Ganz genau müsste ich messen.
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
entscheidend scheint mir der Zündspannungs Unterschied bei 12,5 Volt oder gar unter dem Start, wo die Spannung machmal auf 10,5 oder hier 7 Volt einbricht, wie ich gerade gemessen habe bei einer Alten 30 AH Blei. Da ist es inteligent, die niederomige ZSp zu nehmen. Und ohne Behördenregler tut sich nach dem Start bis etwa 2000 nicht viel an der Spannung hab ich gemessen.
Gruß Klaus
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Der Regler regelt, indem er den Erregerstrom bei Erreichen einer definierten Spannung abschaltet.
(Und dann wieder ein.... usw.)
Der Behördenregler schaltet erst bei einer höheren Spannung ab.
Bei niedrigen Drezahlen ist da kein Unterschied.
Gruß Ulli
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Zitat:
Zitat von
VV 01
Der Behördenregler schaltet erst bei einer höheren Spannung ab.
Bei niedrigen Drezahlen ist da kein Unterschied.
Gruß Ulli
Dann bringt der hier auch nicht mehr, gut danke.
Ich wollte aber damit sagen, dass durchaus öfter nur 12...13 Volt anliegen, von daher die Zündspule gerne niederohmiger sein darf , aber so wie ich lese hat Achim das alles in der Hinterhand.
AW: Zündspule aus dem Zubehör gegenüber der originalen?
Im Standgas ist bei meiner ein zufälliges ruckeln; so alle 5-10 Zündungen ein Aussetzer. Bei höheren Drehzahlen ist alles bestens.
Für die Doppelzündung sind 2x1.5Ohm Zündspulen parallel am Steuergerät (moderne Variante, #12 14 2 325 284) und soweit alles gut. Aber wenn ich eine Zündspule wegnehme, läuft alles ganz ruhig im Standgas. Und Gasannahme ist dann auch ganz ohne stottern.
Es scheint so dass im Leerlauf bis geschätzte 1500U/min die Strombegrenzung grad an der Grenze zum Einsatz kommt, und die Ursache für die zufälligen Störer ist.
Ich denke jetzt dran mal höherohmige Zündspulen auszuprobieren um parallel etwa 1.5Ohm zu haben. Ist der Zündfunken dann noch gut genug?
Edit: Ich bau einfach ein 2. Steuergerät ein. Dann kann ich die Zündspulen weiterverwenden und hab noch die zusätzliche Sicherheit.
vg Jürgen