R100RT Kardanantrieb defekt
Guten Morgen,
da ich ganz neu bin kurze Vorstellung:
Ich bin 56 Jahre alt und habe eben als Wiedereinsteiger mit einer R100RT
begonnen die Freude am Fahren wieder zu lernen und zu festigen. In meinerJugend habe ich mit einer BMW R50-2 begonnen, dann folgte eine R75/5 und eine R90S. Dannach hat das Schwabenalter mit seinen Pflichten begonnen und das Motorradfahren war vorbei.
Nun mein Problem:
Ich bin mit der R100RT liegengeblieben, der Motor dreht, alle Gänge lassen sich einlegen, nur vorwärts geht nichts mehr. Begonnen hat alles mit kurzen Beschleunigungslöchern, wie wenn die Kupplung rutschen würde.
Mit Hänger nach Hause und geprüft.
Getriebeausgang an Kardanwelle dreht ( Abnahme Gummibalg ) Hinterad nicht. Winkelgetriebe abgebaut, kein Fehler an Kardanwelle entdeckt.
Winkelgetriebe genauestens geprüft und siehe da: Das Tellerrad hat sich
auf der Welle gelöst. Dieser Fehler scheint öfters vorzukommen.
Ich habe von einem Bekannten nun einen Antrieb leihweise erhalten um
wenigsten in meinem Urlaub fahren zu können.
Frage: Ist dieses Problem bekannt? Wer könnte, wenn überhaupt möglich,
die Antriebsachse wieder richten? Sieht mit allen Verzahnungen wie neu aus.
Wie löst sich das Tellerrad
Hallo hubi,
verstehen tue ich das auch nicht. Bilder habe ich leider im Moment keine,
auf denen wäre auch nichts sichtbar.
Gemeint habe ich diese Achse die am Ende mit der Verzahnung für
das Hinterrad versehen ist, am anderen Ende in dem Getriebegehäuse steckt.
Auf dieser Welle befindet sich das Tellerrad, das über das Zahnrad von
der Kardanwelle kommend die Kräfte auf die Antriebswelle zum Hinterrad übertragen sollte.
Normalerweise sollte dieses Tellerad auf der Welle aufgeschrumpft und verschweißt sein, damit ist eine feste Verbindung zwischen Tellerrad und Achse hergestellt.
Nun hat sich das Tellerrad gelöst. Diese Problem hatte wohl vor Jahren
schon mal eine R100S aus meinem Bekanntenkreis.
Damals wurde das Problem als ein Fertigungsproblem von BMW erkannt,
flasche Pressung, mangelende oder fehlende Verschweissung. Allerdings
gab es nach 20.000km und ein paar Jährchen nach Fertigung keine Kulanz.
Das Tellerrag hat kein Spiel, sondern nur mit etwas Kraftaufwendung rutscht es durch. Das war anfangs das Problem, da beim Durchdrehen von Hand sich das Hinterrad gedreht hat. Erst beim Abbremesen und kraftvollen drehen rutscht die Verbindung.
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Hallo, so oft kommt es wohl nicht vor :entsetzten:
2007 hats mich aber auch getroffen bin zuerst von rutschender Kupplung ausgegangen. Das Tellerrad ist ja Eingeschweißt und bei mir ist fein säuberlich die komplette Schweißnaht gerissenAnhang 36982gruss Rainer:D