So mache ich das an meiner /5 auch, Wagenheber ist eigentlich überflüssig, den Motor schwenkt man prima per Hand.
Allerdings baue ich die Krümmer auch mit ab, sind ja zusätzlich am hinteren Motorbolzen befestigt.
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Aha, und das soll jetzt weniger Aufwand sein als die Demontage der zwei Schwingenlagerbolzen und Entnahme der Schwinge ?(?(?(
Überflüssig, weil bei der reinen Kupplungsdemontage die fünf Schwungscheiben/Trägerplatten-Schrauben gar nicht gelöst werden müssen.
Mein aufrichtiges Beileid :pfeif:.
Manchmal sollte man sich echt die Mühe sparen, einen der möglichen Wege nach Rom zu beschreiben. ;)
Denn dafür gibt es ja das Werkstatthandbuch. Von Schlauen für Schlaue.
Gruß
Guido
Hallo Zusammen,
Danke für Eure Nachrichten.
Anbei meine Ergänzungen:
Das Lager am Ausrückhebel habe ich auch peinlichst gesäubert und gefettet.
Druckstange war ausgebaut und hat keine Auffälligkeiten gezeigt wie angelaufen oder abgewetzt.
Beim Einbau vom Druckkolben habe ich auch die Gummimanschette erneuert.
Den Ausbau des Getriebes trau ich mir nicht zu. Da muss ich wohl zum Freundlichen, um das Innenleben der Kupplung prüfen zu lassen. Allerdings muss ich mir einen Neuen Schrauber suchen. Der bisherige meines Vertrauens hat zu gemacht. Kann also dauern, bis ich mit neuen Erkenntnissen Rückmeldung geben kann.
Bedanke mich trotzdem für die Ratschläge.
schöne Grüße
Peter
PS: Gott sei Dank habe ich noch ein neueres Zweitmotorrad :gfreu:
Hallo Peter,
wenn Du schreibst, wo Du wohnst bzw das Motorrad steht, kann man Dir meist auch schnell und unkompliziert helfen.
So ein Getriebeausbau ist eigentlich keine große Sache und sollte in 1 bis maximal 1,5 Stunden durch sein.
Das mit dem Zweitmotorrad verführt dazu, sich um das Erstmotorrad nicht in gebührender Weise zu kümmern.:pfeif:
Wenn meine modernen Motorräder aus den 70/80ern wegen Vernachlässigung nicht wollen, müssen die Alten ran, die laufen eigentlich immer.
Gruß, Frank
Hallo,
hatte bei meiner ST ähnliche Symptome. Wollte das Getriebe revidieren lassen. Beim Ausbau siehe da: Mitnehmerverzahnung furztrocken und mit Flugrost versehen. Staburags und alles in Butter. Ausbau des Getriebes kein Hexenwerk.
Nur zu und viel Erfolg
Hermann
Bei der R100S (Ende 1976) habe ich die Kupplungsverzahnung mit einem langen Q-Tipp ohne Ausbau des Getriebes gefettet - einfach Schwinge gelöst, und mit dem Getriebe zusammen nach hinten gezogen. Ging ganz geschmeidig.