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AW: Motorrad einlagern
Hallo zusammen,
ich habe ein ähnliches "Problem" und würde gerne einige Fragen stellen.
Mein "Problem": ich besitze seit 8 Jahren eine R 65 GS, die ich vom Erstbesitzer, einem recht alten Herrn, mit weniger als 8.000 km erworben und dann zwischen 2010 und 2014 in einen wieder ansprechenden Zustand gebracht habe (bzw. bringen ließ, auch dank der Tipps hier).
Gefahren bin ich kaum, jetzt hat die Maschine ca. 9.000 km; in den letzten beiden Jahren bin ich fast überhaupt nicht gefahren, hab sie nur ab und zu mal angemacht und ein paar km bewegt. Es zeichnet sich nicht ab, dass ich in den nächsten Jahren mehr Zeit dazu finde, deshalb überlege ich nun, die Maschine so einzumotten, dass ich sie vielleicht in 10 Jahren wieder auspacken kann, ohne in der Zwischenzeit Standschäden zu riskieren. Oder aber eben DANN zu verkaufen.
Die Flüssigkeiten sind gerade alle gewechselt worden. Ich habe einen Platz in einer trockenen Scheune, wo die Maschine b.B. lange stehen kann.
Meine Fragen:
- sollte der Stahltank nicht komplett gefüllt sein während der Einlagerung? Da gibt es wohl unterschiedlichen Auffassungen.
- sollte ich die BMW mit Öl (z.B. Ballistol) o.ä. von außen behandeln?
- müssen die Vergaser nach dem Entleeren mit Öl geflutet oder behandelt werden? Falls ja: mit welchem Öl (2-Takt?)?
- sollte ich sie lieber abdecken (Bettuch oder Plane?) oder offen stehen lassen?
- gibt es sonst noch etwas, das mir entgangen ist?
Im Voraus vielen Dank für jeden Tipp
Martin