Na ja, eigentlich ist Kupferpaste nicht geeignet (Schmirgeleffekt) und Kupplungsfett gab es eigentlich annähernd so lange, wie es auch Trockenkupplungen gibt.
Hans
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)(-:Immer noch nicht vorgestellt und schon wieder eine Frage.
In den achtzgern haben wir, ich als ( ehemaliger ) LKW Schlosser, bei schiebenden, drehenden und irgendwann wieder zu trennenden Verbindungen, die auch monatelang unter Wasser waren wie im Kiesabbau, Chesterton Nr. 725, Nickel Anti-Seize Compound verwendet.
Bei meiner seit 13 Jahren stillgelegten 600/6 bietet sich wegen Reifenneumontage an, die Mitnehmerverzahnung richtig zu versorgen.
Sollte hier jemand Zeit und Muße haben mir eine Empfehlung zu geben,
danke dafür.
Ich habe halt noch was das mal vom Laster fiel.......................
Grüße aus Poppenlauer/Unterfranken.
Gerne auch Anlaufstelle für Hilfe hier in der Nähe.
Hallo Jan,
da komme ich nun ins Grübeln: Wann genau ist eine Zahnbürste frisch und alt? Hast Du sie vor Jahren auf Vorrat gekauft und extra eingelagert (»NOS«), um damit irgendwann mal Schiebeverzahnungen zu fetten? Und weshalb soll man die Bürste nicht mehrfach verwenden können?
Beste Grüße, Uwe
Wahrscheinlich sieht er seine Mitnehmerverzahnung so selten, das er jedesmal vergessen hat, wo die letzte alte Zahnbürste geblieben ist :&&&:
Ich überleg die ganze Zeit wie da Bremsabrieb hinkommen soll. So von wegen Zentrifugalkraft. . .
Stephan
Wieso darf man da keine neue Zahnbürste nehmen?
Wieso denn keine abgenutzte Alte?
Schadet Schmierfett den Zähnen?
Schadet Zahnpasta der Mitnehmerverzahnung ?
Fragen über Fragen.:D:D
(ich glaub du wolltest nur dämlichen Rückfragen der Foristen aus dem Weg gehen Jan!!)
Gruß
Kai
Ja macht Ihr Euch nur lustig über Leute, die regelmäßig eine Zahnbürste benutzen...:D
Die Zahnbürste gehört bei mir als ernstzunehmendes Werkzeug schon lange in den Werkzeugkasten! Auch wenn sie bei den bekannten Drogeriemärkten für ein Spottgeld neu zu bekommen sind, spricht nichts dagegen, die in der Familie anfallenden Altteile weiterzuverwenden, oder? Ich glühe übrigens auch Kupferringe über dem Gasbrenner aus und schreck sie ab - jetzt wisst ihr, mit wem ihr es hier zu tun habt...;;-)
Am besten sind Zahnbürsten, die man mit einem Keramikmesser und einer Nagelschere auf ca. 2mm Borstenlänge kürzt. Damit kommt man sehr schön in die Mitnehmerverzahnung in der Bremstrommel rein - außerdem sind kurze Borsten steifer.
Nochmal zum Thema: ist es wirklich wahr, dass der weiche Kupfer zwischen den stählernen Mitnehmern eine schmirgelnde Wirkung entfaltet?
Ich kann mir das nicht recht vorstellen - bin allerdings auch kein Metallurge.
Gruß, Jan
Hallo Jan,
so ganz habe ich das mit alt und frisch immer noch nicht verstanden. Aber apropos Schmirgel: Ganz sicher schmirgelt das in nahezu jeder Zahnpasta vorhandene Abrasivum, das sich gerne eben am Grund der Borsten zwischen diesen ansammelt und von dort nur schlecht zu entfernen ist. Daher ist eine neue - meinetwegen nach Deiner Methode präparierte - Bürste vorzuziehen.
Beste Grüße, Uwe
Dieses spezielle Schmiermittel kenne ich nicht, habe aber vom gleichen Hersteller seit Jahren ein Alu-haltiges Produkt erfolgreich für Auspuffmuttern und den Mitnehmer am Rad in Gebrauch.
Allgemein:
Für den Radmitnehmer -und besonders die Kupplung- ist wichtig, dass das Schmiermittel zähhaftend ist.
Hallo Karl,
ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt Geld für eine Zahnbürste ausgegeben habe :nixw:. Und das hat ganz bestimmt nichts mit Mundhygienedefiziten zu tun :D.
Ich denke, für den hier vorgesehenen Zweck tut es die billigste Bürste aus dem Super- oder Drogeriemarkt.
Beste Grüße, Uwe