und vor Allem greift es das Messing nicht an wie Ballistol
Christoph
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Das ist bei einem saarländischen Automobilhersteller auch so. :oberl:
Genau, auch die Schläuche und Leitungen. In der Firma hatten wir den Fall, dass mit Silikonfett (nicht spezifiziert) geschmierte Hähne das VE-Wassernetz im Lackiertechnikum verseucht hatten. Da Silikonfett im Wasser nicht löslich ist, kam es immer mal wieder fein verteilt an. Das gesamte Netz musste ersetzt werden, da niemand wusste, wo der Mist überall hängt. Teurer Spaß.
Das mag kein Automobilhersteller leiden. . .
Stephan
Hallo,
da Gummi im sehr oft mit Mineralöl weichgemacht wird (billig und sehr gut kompatibel mit Gummi), ist Silikon nicht unbedingt die erste Wahl, da dieses inkompatibel mit Mineralöl ist und dieses dann langsam aus dem Gummi verdrängt.
Führt natürlich dann anfangs dazu, dass die Schmierung durch das ausgewanderte Mineralöl besser wird. Langfristig trocknet die Gummidichtung aber aus, da Silikon und Gummi ebenfalls inkomaptibel ist und nach dem Mineralöl aus dem Gummi auswandert.
Etwas Mineralöl ist das beste Schmiermittel für den Gummi.
Auch Balistol ist nicht geeignet, da dies Weißöl ist und mit Mineralöl ebenfalls inkompatibel ist.
Silikon ist teufelszeug :P vorallem für uns Lackierer. Seit ich vor einem Jahr in meiner Jetztigen Arbeitsstelle angefangen habe, sind etwa 20 Produkte vom Firmengelände verschwunden, welche alle Silikon enthalten haben.
Druckluftleitungen, filter usw mussten erneuert werden um alle silikon belastungen zu beseitigen.