AW: BMW R 50/2 Motoröl Repanleitung
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Im fahre ich seit 1983 Motor SAE 20W50API SF, Getriebe/Schwinge und Achsantrieb SAE 85/90 Gl5.
Laut "Expertenmeinung" ist das ein Sakrileg, weil im Motor nur unlegiertes Öl reindarf, wegen des Absetzten des Schlamms in der Ölwanne.
Das Getriebe geht vom GL5 kaputt. Und E10 ist Gift für den Motor.
Und ohne Bleizusatz keinen Meter fahren.
Mir egal, fahre seit 30 Jahren und und 50.000 km so.
Such Dir aus, was Dir zusagt....
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Die Datenbank da hätte ich auch mal schaun können. Asche über mein Haupt. Hier paar Fotos vom guten Stück. Eine stark verbastelter Easy Rider auf Basis einer R 50/2 von 1965, alles Nummerngleich, geringe Laufleistung. Leider stand die Maschine mehrere Jahre im Schuppen war voller Vogelkot. Dadurch sind die Chromteile teilweise angegriffen. Ich bin noch nicht sicher wohin der Rückumbau geht. Die lange Gabel wird erstmal durch originale /5 Standrohre ersetzt. Dann originaler Tank und ein Schwingsattel. Der Rest ist noch offen. Die Vergaser habe ich bereits gekocht im Ultraschall. Es sind große 135er Hauptdüsen und 38er Krümmer verbaut. Die Hauptdüsen sind für die normale R 50/2 zu groß. Evtl. wurden 50s Kolben verbaut. Da muss ich nochmal genauer ran
Gruß Dieter
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Zitat:
Zitat von
sovmoto
Im fahre ich seit 1983 Motor SAE 20W50API SF, Getriebe/Schwinge und Achsantrieb SAE 85/90 Gl5.
Laut "Expertenmeinung" ist das ein Sakrileg, weil im Motor nur unlegiertes Öl reindarf, wegen des Absetzten des Schlamms in der Ölwanne.
Das Getriebe geht vom GL5 kaputt. Und E10 ist Gift für den Motor.
Und ohne Bleizusatz keinen Meter fahren.
Mir egal, fahre seit 30 Jahren und und 50.000 km so.
Such Dir aus, was Dir zusagt....
Ich fahr nie mit Bleizusatz.
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Moin
Zeigenössischer Umbau würd ich sagen . Unbedingt so lassen . Solche Dinge sind fast ausgestorben . Wie hoffentlich auch die Bobber irgendwann .
Grüsse , Ralf
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So lassen geht nicht die Sitzposition ist so tief, ähnlich einen französischen Kackstuhl, das machen meine alten Knochen nicht mehr mit und dann noch der kleine aufgesetzte Tank. Evtl. Ein Mustang Tank kürzere Gabel, flacher Lenker und Schwingsattel der Rest kann dann so bleiben.
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Hallo Dieter,
die Ansaugrohre gehören zu einer R69 (S). Schau mal nach der Vergasergröße. Genau genommen musst du auch noch den Kolbenhub und den Zylinderdurchmesser messen (abschätzen). Dann weisst du, was das für eine Motorenzusammenstellung ist.
Gruß
Roman
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Die R50 hatte keine Standrohre.
Manfred
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Noch einmal kurz zum Öl....auch wenn es bekannt sein sollte.
Du schreibst ja schon richtig...."kein Ölfilter!"
Genau das ist der Wunde Punkt bei der Wahl der Öl Sorte, bzw. der Häufigkeit des Ölwechsels. Moderne Öle sind alle so ausgelegt / legiert, dass Abrieb möglichst in der Schwebe bleibt und im Filter abgeschieden werden kann.
Bei diesen Rollenboxern wurde die Kurbelwelle durch das Ölschleuderblech auf der Kurbelwelle etwas geschützt. Das wirkte wie ein Zentrifugalabscheider und dort hat sich über die Jahre immer einiges an Dreck abgeschieden. Der Rest des Abriebs sollte sich in der Ölwanne absetzen und beim Ölwechsel ausgeschleust werden.
Wenn man bei so einem Motor also ohne zu wissen wie es innen ausschaut oder womit er gefahren wurde, auf modernere Öle wechselt, dann kann es im ungünstigsten Fall passieren, dass der alte Schmodder gelöst wird und Lagerschäden vorprogrammiert sind.
Daher lohnt immer eine gründliche Reinigung incl. Demontage der Ölwanne. danach möglichst niedriglegierte spezielle Oldtimer Öle fahren, oder aber auf jeden Fall häufiger Öl wechseln.
Gruß
Volker