Hallo Chris,
nachdem du mir das Ganze vor einiger zeit schon angekündigt hast, freue ich mich, dass es nun was zu sehen gibt. :fuenfe:
Immer weiter her mit Bilders und Berichten. mmmm
Druckbare Version
Hallo Chris,
nachdem du mir das Ganze vor einiger zeit schon angekündigt hast, freue ich mich, dass es nun was zu sehen gibt. :fuenfe:
Immer weiter her mit Bilders und Berichten. mmmm
Ich finde diese Ketten-BMW`s eine handwerkliche Meisterleistung. Davor hab ich Respekt. Ganz toll diese Gefährte. Ich bleibe hier auf jeden Fall am Ball. Bin gespannt, wie das am Ende aussieht.
Viel Spaß beim Schrauben. Wär gerne dabei.
Gruß
Pit
Und immer Bilder machen! Auch wenn Du die hier nicht reinstellst. Kostet ja heute nix mehr und die schaut man sich nach vollbrachter Arbeit immer wieder gerne an!
Jesse
Ich hab da noch was:
das 2. Bild zeigt, dass der Antrieb genau im Mittelpunkt der Schwingenachse ist.
Fahrzeugseitig geht rechts der Schwingenbolzen mittig in den Winkeltrieb und stützt ihn dort ab.
Auf der Kettenseite wird der Winkeltrieb mit einer "Klemmfaust" drehbar gelagert.
Diese Art des Kettenantriebes find ich eleganter gelöst, wie die riesigen Hinterachsgetriebe, die an das Schaltgetriebe geflanscht wurden.
Grüsse
Chris
Moin Chris!
Aua, aua, aua - da ist ganz schön viel Arbeit zu erledigen. Falls ich dir mal eine "helfende Hand" reichen kann bei dem Wiederaufbau, darfst du dich gerne melden. Meine Rufnummer solltest du ja noch habe.
PS: Mehr Bilder!
Hallo,
1979 war ich mit einem bekannten Gespannfahrer im Wintersporturlaub. Abends ging immer das Gespräch wie ein Motocross/Geländegespann noch verbessert werden kann. Die Verbesserungen waren, schnellere Übersetzungsänderung, weniger Gewicht hinten auf der Nabe, bessere Bremsen und das Hinterrad ohne Reaktionskräfte vom Antrieb oder Bremsen. Nach einigen Skizzen gab es nun 2 Entwürfe. Doppelte Schwinge hinten mit einem 2. Kardangelenk, oder die Antriebskräfte im Drehpunkt der Schwinge zu sammeln.
Die Version 1. wurden dann in einer Solomaschine verwirklicht. Fährt heute noch!
Die 2. Version erfordert eine Kette zur Kraftübertragung von der Schwingenlagerung zur Radnabe. dazu wurde das HAG mit Bremstrommel auf die Schwingenachse gesetzt und von der Bremstrommel vorn mit einem Kettenblatt die Kraft mit einer kette nach hinten auf die Radnabe übertragen. Leider viel diese leichte Konstruktion den Blaukittel zum Opfer. Bremskräfte über die Kette wollten Sie nicht. Dabei gibt es in der Automobiltechnik viele Beispiele wo der Bremskraft über die Achswellen übertragen wurde (300SL, Citroen, Jaguar). Der Vorteil ist einfach, wie nachher von den Paralevermodellen verwirklicht, ohne Antriebskräfte in der Federung zu fahren.
Gruß
Walter
:applaus:. . .Fahr selber ja n Paralever-Gespann bin aber sehr begeistert von diesem Antrieb ! Hab ich mir mal in Finowfurt angesehen aber ist ja schwer zu beschaffen sowas;( Mach fertig ! ! !
Grüße aus McPomm
Tach zusammen,
ein technischer Leckebissen so ein Gefährt. Die technische Umsetzung/Verbesserungen die an solchen Fahrzeugen verwirktlicht werden finde ich sehr interessant.
Das ist für mich Ingenieurskunst vom Feinsten.
Schönes Wochenende wünscht :bitte:....
Ingo
moin
ich bin auch bewunderer von steenbock gespannen. er hat das allerdings mit dem original hag im schwingendrehpunkt. allerdings müssen die rahmen länger. in meinen gruberumbau (honda wird bmw) könnte man das eventuel verwirklichen, weil der rahmen so lang ist. aber erstmal muss ich so zum tüv...
für mich ist das mit der ketten bmw so ähnlich wie mit der frage: warum leckt sich ein hund am arsch? weil er`s kann!
ich würde es für mich eher so formulieren: weils geil ist!
netten gruss
jan