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  1. #21
    Avatar von OXY
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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    Welchen Stephan und welches Problem meinst du?


    Stephan
    Mich und meines ... siehe Bild.

    Wie der Kollege Dscheto darauf kommt, würde mich allerdings auch mal interessieren. Ich weiß sehr genau wer da was verbaut hat und das hält selbst einem gutgehenden und nie geschonten GS-Motor stand, wenn den Schmierung vorliegt.
    Schöne Grüße

    Stephan

  2. #22
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    AW: Schmierung Getriebeeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    So, hier mal ein update. Vielen Dank @MKM900. Es geht und zwar sehr gut und einfach. Die Arbeit ist wesentlich weniger aufwendig und weniger fummelig als das Getriebe auszubauen.

    Mit einen langen Borstenpinsel kommt man gut in den Spalt. Drehen der Getriebeeingagswelle durch Drehen des Hinterradantriebs bei eingelegtem 1ten Gang.

    Das hab ich abgebaut:
    Luftfilterkasten komplett bis Vergaser, Schalthebelei ausgehängt am Getriebe, Schwingenlagerbolzen, Hinterrad, Federbein, Motordeckel (damit ich das Unterteil des Luftfilterkasten aus dem Weg schieben kann OHNE den Schlauch der Motorentlüftung zu entfernen - pain in the ass das Ding). Kupplungszug am Anlenkhebel des Getriebe aushängen.
    Motor vom Getriebe lösen und abrücken.

    Das hab ich nicht ab- oder ausgebaut:
    Hebel für Kupplungs-Druckstange am Getriebe
    Vergaser, Schwinge, Batteriekasten, Hinterradabdeckung, Auspuff

    Das Getriebe kann man ca. 20mm vom Motor abrücken bevor es hinten unten auf dem Auspuffsammler anstösst. Es geht sicher noch weiter abzurücken wenn man es weiter anhebt, aber das braucht man gar nicht. Es muss nur soweit raus, dass die Getriebeeingangswelle aus der Kupplung ist und sich drehen lässt.

    Ach ja, und ein Spanngurt der die Schwinge waagerecht hält, wirkt Wunder.

    Ja, und ich habe das richtige Fett verwendet (Sachs). Seit 30 Jahren nehme ich genau dieses und es gibt nur Probleme wenn man nicht ausreichend davon verwendet wie in meinem Fall. Die Verzahnung war trocken, aber kein roter Passungsrost. Jetzt flutscht alles wieder.

    Hat insgesamt ca. 2h gedauert. Getriebe wechseln dauert länger!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken gap.JPG   grease.JPG   strap1.JPG   strap2.JPG  
    Geändert von willeand (03.04.2021 um 18:40 Uhr) Grund: Fotos

  3. #23
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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Woher nimmst du diese Weisheiten?
    Eine solche Schiebepassung kann sich mangels Schmierung durchaus so verhalten ohne dass hier Fehler in Material oder Fertigung vorliegen.
    Ich habe nach meiner Ausbildung als Kfz-Schlosser 2 Jahre als Kfz-Geselle gearbeitet.
    Niemals haben wir irgendeine Kupplungsmitnehmerwelle geschmiert, niemals. Und es gab auch füher schon sehr zähes Fett. Die Mitnehmer waren früher nie ein Problem, weil die Qualität eine ganz andere war.
    Gibt es denn irgendwo Servicehinweise, die hier eine turnusmäßige Schmierung vorschreiben, mir sind keine bekannt? Selbst moderne Pkw-Hersteller, wo man seitlich die Welle zieht und nicht mehr das Getriebe abbauen muss, schreiben hier keine Wartung vor, ansonsten würde es auf dem Inspektionszettel stehen. Wenn was hin ist, wird gewechselt.
    Natürlich kann man die Lebensdauer verlängern, keine Frage.

    Grüße
    Gerd

  4. #24

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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Eine turnusmässige Schmierung der Stelle hab ich auch noch nie gemacht. Beim Einbau geschmiert und gut is'. Ich hab auch nie Rost an der Stelle bei einem Ausbau vorgefunden, wenn ich das Getriebe eingebaut habe.

    Allerdings war beim letzen Getriebeausbau, das ich aber nicht eingebaut hab! sowohl der Hinterradmitnehmer rostig und der besagte Mitnehmer. Also kein rötliches WasAuchImmer-Fett, sondern schnöder Rost.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  5. #25

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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von dscheto Beitrag anzeigen
    Ich habe nach meiner Ausbildung als Kfz-Schlosser 2 Jahre als Kfz-Geselle gearbeitet. Niemals haben wir irgendeine Kupplungsmitnehmerwelle geschmiert, niemals. Und es gab auch füher schon sehr zähes Fett. ...
    Wer hat Euch bestätigt, dass das korrekt war?

    Viele der verschlissenen Kupplungsverzahnungen hier im Forum waren staubtrocken. Tribooxidation bzw. Passungsrost sind fördern den Verschleiß und der wiederum den Umsatz.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  6. #26
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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Ich seh das etwas anders. Meine Meinung: die gezeigte Verzahnung hatte von Anfang an eine zu schlechte Passung, also zu viel Spiel. Viel Spiel vergrößert den Verschleiß enorm. Ansonsten wäre sie radial niemals so weit verschlissen. (Klackgeräusch ignoriert!) Fett wird bei jedem Vorgang schlagartig weiter verdrängt, da kann man schmieren wie man will.
    Passungsrost dort? Ein Fremdwort für mich - wie kommt Feuchtigkeit da hin, Stichwort Motorwärme? Da wäre ja jeder Rundluftfilter siffig.
    Der axiale Weg einer Mitnehmerscheibe im Kupplungsvorgang ist minimal, dehalb haben wir nie geschmiert. Belagabrieb und Fett verkrusten noch mehr diesen geringen Weg.
    Wir schweifen ab ...
    Grüße
    Gerd

  7. #27

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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von dscheto Beitrag anzeigen
    Ich seh das etwas anders. Meine Meinung: ....
    Passungsrost dort? Ein Fremdwort für mich - ... Der axiale Weg einer Mitnehmerscheibe im Kupplungsvorgang ist minimal, dehalb haben wir nie geschmiert. Belagabrieb und Fett verkrusten noch mehr diesen geringen Weg.
    Auch wenn Du offenbar die von mir verlinkten, eher wissenschaftlichen Erklärungsansätze ablehnst, solltest Du dich weniger auf Dein Bauchgefühl verlassen und die eindeutigen Hinweise eines Herstellers als begründet akzeptieren.

    Und nein, der verdient sich mit dem Schmiermittel nicht dumm und dämlich, sondern lässt die Autodoktoren extra darauf verweisen, davon nur wenig zu nehmen.

    Die Zeit alternativer Fakten ist übrigens vorbei.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  8. #28

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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Hallo liebe Gemeinde,

    erstmal einen Gruß an Alle!
    Ihr werdet euch an meinen post >und tschüß, Getriebe< erinnern.
    Meine Getriebeeingangswelle sah damals so aus:

    ziemlich gut zu erkennen, dass das Fett fehlte (ist inzwischen geklärt).
    Seit dem ist auch diese Schadensquelle erkannt und wird nie mehr wieder auftreten!
    Das Getriebe wurde inzwischen getauscht, dazu noch die Kardanwelle und ausserdem noch eine neue Lackierung.
    Sie steht zwar noch auf der Werkbank, aber in max. 10Tagen sollte sie wieder rennen - wenn nichts mehr dazwischen kommt!

    Alles Gute und immer schön oben bleiben!
    Wolfgang

  9. #29

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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von 2vcowboy Beitrag anzeigen
    ... ziemlich gut zu erkennen, dass das Fett fehlte (ist inzwischen geklärt). Seit dem ist auch diese Schadensquelle erkannt ...
    An unserem Milchvieh taucht das Problem an insgesamt drei unterschiedlichen Stellen auf:

    Verzahnung der Kupplungsscheibe bei allen Modellen Mitnehmer des Hinterrads bei Schwingenmodellen
    Schiebestück der Kardanwelle bei Paralevermodellen

    Mangelhafte Schmierung führt jeweils zu beschleunigtem Verschleiß.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  10. #30
    Der mit der Kuh tanzt Avatar von willeand
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    AW: Schmierung Getriebeingangswelle - Kupplungsverzahnung - Monolever

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Mitnehmer des Hinterrads bei Schwingenmodellen
    du meinst wahrsch. Zweiarm / Doppelschwingenmodellen. Bei meiner Monolever gibts das Problem zumindest nicht.
    Geändert von willeand (06.04.2021 um 21:48 Uhr) Grund: ein nicht zuviel

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