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  1. #21
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von dscheto Beitrag anzeigen
    8 Zylinder, hm, nimm mehr wenn es reinpasst, 100 Ah von MBenz, hielt mind. 10 Jahre beim 6 Zylinder, dann verkauft.
    Grüße
    Rein passen tut mehr aber wozu?
    Der Wagen wird nur bei Sonne gefahren, es werden keine Scheibenwischer benötigt, keine heizbare Heckscheibe, Radio trillert auch eher selten, Stadtverkehr gibt so gut wie nicht, Gebläse nur in seltenen Fällen nach dem Einsteigen wenn das Ding in der Sonne stand und der Motor spring nach höchstens drei Umdrehungen an, in der Regel schlägt der Anlasser nur kurz an und das Ding läuft.
    Dann wütet da eine Drehstromlima mit 85 Ampere und gibt dem Akku in kürzester Zeit zurück was er eben spendete.

    Wäre es eine S-Klasse mit allerlei Helferlein die ich auch mit Klima und im Winter bei Dunkelheit fahren würde, dann so groß wie möglich, keine Frage.

    Gruß
    Willy

  2. #22

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    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von kunzumla Beitrag anzeigen
    Guter Tipp
    Danke Bernhard
    Bei AGM sind übrigens 12,65 V die Untergrenze.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  3. #23

    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von dscheto Beitrag anzeigen
    Nee, meine nicht.
    Wer füllt eigentlich noch Säure nach? Verdunsten tut nur Wasser. Ein Wechsel mit neuer Säure wäre Quatsch, der Schlamm muss ja raus. Und zu einer trockenen wurde ja damals passende Säure mitgeliefert.
    Man kann zum Händler gehen und sich seinen Wunschakku kaufen.
    Man kann ja auch ohne weiteres keine Schusswaffen kaufen, da tönen fast alle gut so - und keiner regt sich auf. Waffen töten nicht, nur die Besitzer.


    Sinn hin, Unsinn her, es musste reagiert werden. Wenn du mal 2 Wohnungen von Messi-Bombenbauern, die aussehen wie ein Chemielabor von Hempels, leerräumen musstest und dabei jeweils 1 Wohnblock mit ängstlichen Bewohnern (Stefan, Du dabei) evakuieren lassen musst, redest Du anders. Bei der stundenlangen Leerräumung trägst Du Deinen Schutzanzug, der 28 kg wiegt.
    Das Verbringen von einigen HME (Home Made Explosives) ist hochgefährlich, die Vertriebswege der Grundstoffe zur Herstellung werden nun reglementiert und kontrolliert. Wird nicht reagiert, hetzt beim nächsten mal einer (Presse, Opposition) und sagt, warum habt ihr nix getan.

    Grüße
    Gerd

    Ja, so sieht das Verordnungsergebnis aus "Es musste regiert werden, damit keiner kommt und sagt warum habt ihr nix getan".

    Und genau so sehen die Regelungen aus ... sei es am Finanzmarkt oder hier. Man baut Bürokratie auf, die letztendlich das Risiko doch noch klaftertief offen lässt.

    Die einen Spitzbuben werden jetzt ein Gewerbe anmelden (Reinigungsbedarf oder Batteriehandel (!)), die anderen lassen sich was anderes einfallen. Jahrelang konnte man in D an bestimmter frei zugänglicher Stelle das fast pure TNT ausbuddeln, das sich in den Absetzteichen angesammelt hat, in die man im Krieg das Abwasser geleitet hat, das bei der Sprengstoffherstellung übrig blieb, damit es dort verdunstet. Vorher lies man es im Wald versickern aber da verreckten die Bäume und somit die natürliche Fliegertarnung ... Man musste die Behörden fast zwingen, tätig zu werden.

    Die nächsten sondeln und delaborieren was man so findet, das ist nicht weniger gaga (vor wenigen Jahren ist hier einer fast hochgegangen, weil er einen Fund in der Garage "mal schnell" aufs Regal gelegt hatte, es rund war, rollte und runterfiel - genau auf die konstruktiv vorgesehene Stelle. Und - Surprise Surprise - was 194X nicht losging, obwohl es verschossen wurde, das funktionierte 200X vorzüglich.

    Von Agrar-Treibstoffmischungen will ich gar nicht reden.

    Daher halte ich diese Regelung für Unsinn.

    Die ängstlichen Bewohnergesichter kenne ich gut. Spätestens wenn mal wieder ein Loch zum Bauen gebuddelt wird und man fündig wird. Wenn dann realisiert wird, dass da keine 3m unter dem Garten gute 200 kg hochbrisanter Sprengstoff liegen ... und es die durchaus reale Möglichkeit gibt, dass das NICHT entschärft werden kann, liegen manche Nerven blank, wenn sie erfahren was dann blüht.

    Aber noch was zu den Batterien (sonst schweifen wir komplett ab):

    Verlässliche Angaben zur Bauart bekommt man höchstens auf den Herstellerseiten. Verkäufer und Anbieter verwürfeln gerne Dinge. Gern zB Gel und AGM-Bauarten, das sind zwei verschiedene Dinge. AGM gehört eher zu den Nassbatterien, weil das Elektrolyt weiter flüssig ist und nur in der Matte quasi eingesperrt wird, echte Gel-Batterien wo das Elektrolyt selbst wirklich verdickt ist, ist wirklich was ganz anderes und mittlerweile selten geworden. Daher immer auf der Herstellerseite gucken was welcher Typ genau ist und wie er zu behandeln ist.

    Im Prinzip muss man genau gucken, wenn man einen Akku ersetzt, vor allem bei neueren Fahrzeugen. Da zään dann so Dinge wie "Start-Stopp-Fähigkeiten" auf Dauer auszuhalten etc.

    Bei klassischen Fahrzeugen ist es noch einfacher:

    1. Welche Menge "Strom" geht in den Akku rein (=Ladungsmenge = AH-Angabe Amperestunden)
    2. Wieviel "Druck" kann der Akku liefern max (=Kaltstartstrom- CCA, Angabe in A Ampere). Hier drauf gucken, dass die Angabe auf der selben Messmethode basiert, sonst hängt der Vergleich schief. Die Empfehlung des Herstellers mit der eigenen Anforderung abgleichen. Der Hersteller wird natürlich berücksichtigen, dass man mit "halbgar geladenem Akku" auch im Winter den Wagen anwerfen will. Daher kommt man bei reinem Sommerbetrieb auch mi weniger Startkraft hin.
    3. Dann kommt die physische Bauart Höhe Breite, Polart und Pol-Anordnung sowie die Art der Bodenleiste-

    Aber letztlich ... so ein Akku kostet nicht die Welt, wenn einer wirklich hin ist, muss man ihn halt erneuern.

    Beste Grüße

    Stefan
    Geändert von ermuedungsbruch (10.04.2021 um 19:42 Uhr)
    ... aus dem wilden Süden

  4. #24
    Avatar von kunzumla
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    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Bei AGM sind übrigens 12,65 V die Untergrenze.
    Hallo
    ich bin jetzt etwas irritiert. Kung Long ist doch ein AGM Akku. Max. Ruhespannung ist bei meiner Q 12,65- 12,70 Volt. Messpunkt Batteriepole nach Langstrecke und Ruhe über Nacht. Max. Ladespannung ist 13,8-13,9 Volt wie im WHB angegeben.
    Was bedeutet jetzt Untergrenze 12,65 Volt?

    Gruß Bernhard
    R 100GS PD Classic

  5. #25
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von kunzumla Beitrag anzeigen
    Was bedeutet jetzt Untergrenze 12,65 Volt?
    Das bezog sich auf einen Satz, auf den Du bereits geantwortet hattest - den Zustand der Batterie bei Anlieferung:
    Zitat Zitat von kunzumla Beitrag anzeigen
    Kommt eine gefüllte Batterie mit deutlich weniger als 12,4 V an, würde ich sie nicht nachladen, sondern reklamieren.
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

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  6. #26
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Batterie Frage

    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Hi,

    die BMW habe ich eine Saison problemlos mit dem Akku der Honda gefahren, 13AH - 200A.
    Jetzt hat sie eine mit 30AH und 300A Startstrom, die Bauart war, bis auf die Größe, gleich.

    Im Keller habe ich zwei von der Bauart und Größe her völlig identische Akkus, 35AH - 240A und 45AH - 450A. Nur Bauform gucken is also nicht.
    Der mit 45AH startet einen Achtzylinder in dem ein Akku mit mindestens 60AH und 680A hausen sollte. Die allgemeine Meinung der Eigner solcher Autos geht aber dahin, ein Exemplar mit über 70AH und ähnlichem Startstrom zu verwenden.
    (Bei einem Sommerfahrzeug eher überflüssig, da ist nix was vor der Ampel, bei Dunkelheit und Regen den Akku leer saugt)

    Den mit 45AH hatte ich aber mal übrig, warum entsorgen? Diese Saison wird aber rundum getauscht, der mit 45AH kommt dahin wo bisher der mit 35AH, (er schwächelte etwas) einen Einzylinder Diesel startete und der Achtzylinder bekommt einen neuen mit 60AH, wie ab Werk vorgesehen.

    Grad gekauft habe ich den mit 72AH und 680A. Hier halte ich 72AH für vorteilhaft weil die Karre eine Alarmanlage besitzt die immer etwas Strom zieht, außerdem rät der Erbauer des Autos dazu, bei einer Standzeit von mehr als vier Wochen den Akku abzuklemmen, oder die Hauptsicherung zu ziehen. Setze ich da also ein baugleiches Exemplar mit weniger AH ein, muss ich entsprechend früher trennen, der große Speicher macht also Sinn.

    Gruß
    Willy
    Ein Bekannter hat sich jetzt die KungLong ins Auto (Audi Coupe 90 PS mit dem 827er aus den 80igern) gebaut. Die 18 AH reichen völlig aus, da das Auto sehr gut anspringt. Es dauert auch nicht so lange bis die Batterie wieder voll ist.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  7. #27
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Batterie Frage

    Moin,

    habe mal nach Kung Long gegoogelt, sind meiner Ansicht nach Verbraucherbatterien. Kann man, in der entsprechenden Größe gut in Wohnmobilen, Campingwagen oder wie ich seit vielen Jahren, im Boot verwenden.

    Sie sind auf langsames, langes entladen/laden ausgelegt aber nicht auf hohe Startströme, ich habe zwei davon im Keller, es findet sich auch keine -A- Angabe auf den Dingern, jedenfalls sehe ich keine.
    Damit einen 2PS Anlasser zu betreiben halte ich für etwas gewagt, auch wenn der Motor gut anspringt aber acht Zylinder und der entsprechende Kram drumherum wollen erst einmal bewegt werden.

    Gruß
    Willy

  8. #28
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Batterie Frage

    Die übliche Kung Long liefert einen Startstrom von 270 A für 5 sec.

    Das Datenblatt gibt Auskunft.

    Zumal die baugleiche Batterie auch im Landhandel Anwendung findet um kleinere Traktoren zu bestücken.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  9. #29
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    AW: Batterie Frage

    Moin,
    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    habe mal nach Kung Long gegoogelt, sind meiner Ansicht nach Verbraucherbatterien.
    Willy, was bitte ist eine "Verbraucherbatterie"?
    Zitat Zitat von Nichtraucher Beitrag anzeigen
    Sie sind auf langsames, langes entladen/laden ausgelegt aber nicht auf hohe Startströme
    Wie kommst Du darauf?
    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Die übliche Kung Long liefert einen Startstrom von 270 A für 5 sec.

    Das Datenblatt gibt Auskunft.
    Yep. Die forums-übliche KL 18-12 startet auch im Winter einen 1.9 TDi mit erfrorener Startbatterie problemlos. Fragt nicht, warum ich das weiss
    Geändert von Joerg_H (11.04.2021 um 09:35 Uhr)
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

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  10. #30
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Batterie Frage

    270A.
    Rein gehört laut Werk eine mit 600A, eingebaut habe ich eine die 450A bringt, ich denke 270A ist doch arg wenig auch wenn ich in der Beziehung recht flexibel bin. Es muss ja auch noch etwas Energie für die Einspritzung und die Steuergeräte übrig bleiben, auch wenn der alte Benz davon noch nicht ganz so viele hat.
    Aber wie geschrieben, die mit 35AH und 240A ist hin, wo die war wird die mit 45AH und 450A in Zukunft ihren Dienst tun und da ich dann eh eine neue brauche, kann ich auch 20€ mehr anlegen und eine mit 60AH und 5-600A kaufen, sollte eine größere zu fast gleichem Preis im Angebot sein, dann nehme ich die größere.

    Der Jeep, für den ich grad den 72AH Akku gekauft habe, reagiert recht empfindlich auf Unterversorgung. Der alte Akku hat ihn veranlasst, so vermute ich jedenfalls, durch schwächelnde Spannung die (laute) Alarmanlage in Funktion zu setzen. Und, wie geschrieben, bei vier Wochen Stillstand sollte man den Akku abklemmen, ich habe keine Lust dies schon tun zu müssen wenn er nur eine Woche nicht gefahren wird.

    Gruß
    Willy
    Geändert von Nichtraucher (11.04.2021 um 09:31 Uhr)

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