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  1. #31
    Avatar von 60hotte
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Zitat Zitat von 60hotte Beitrag anzeigen
    Das Herumgewackel des Schwimmers wird durch die Motorvibrationen verursacht. Auch mein rechter Vergaser lief immer wieder über. Ich habe fast alles getauscht. Am Ende lag die Lösung in neuen Gummimuffen zwischen Vergaser und Kopf. Die gibt es in unterschiedlichen Materialdicken. Bei mir haben die allerdicksten und härtesten das Problem dauerhaft behoben. Übrigens hat auch das Verdrehen der Vergaser Auswirkungen auf das Vibrationsverhalten des Schwimmers (und damit des Ventils)...
    Schöne Grüße aus Ostbelgien
    Zoltán
    Meine sind auch ein wenig nach innen geneigt. Aber bei mir reichte ein nur minimales Verdrehen, und die Supperei hatte dauerhaft ein Ende.

  2. #32
    Avatar von R80GS-BL
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    Eicon02 AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Guten Morgen, habe gerade auch das Problem, dass ich beim Abstellen der R80GS auf dem Parkplatz bei der Arbeit bemerke, dass der rechte Vergaser leckt. Und zwar ordentlich. Weit mehr als Tropfen.
    Beim Abnehmen des unteren Deckels hab ich auf den ersten Blick nichts auffälliges gesehen. Schwimmer lässt sich bewegen. Zu mehr hatte ich keine Zeit - mal sehen wie ich heute nach Hause komme.
    Zugegeben, ich habe keinen weiteren Filter eingebaut und den Tank dieses mal weit mehr leer gefahren als sonst. Reservestellung. Und ich hab außer Synchronisieren des Vergaser eigentlich noch nie etwas an den Vergasern groß gewartet oder geschraubt. Klar, die Züge gewechselt...

  3. #33
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Hallo,

    der Schwimmer muss sich nicht nur bewegen lassen, er muss das Ventil auch wirksam betätigen. Hast du das geprüft? Fleißt kein Sprit, wenn du den Schwimmer über die Parallelstellung von Formgrat und Unterkante des Vergasergehäuses hinaus anhebst?

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  4. #34
    Avatar von JIMCAT
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Hallo
    Oft liegt die Ursache leckender Vergaser auch an Dreck in der Kraftstoffversorgung und Lacksplitter von der Tankinnenbeschichtung.
    Ich würde erst mal den Tank entleeren, Benzinhähne und Siebe reinigen und den Tank spülen. Eventuell auch die Benzinschläuche neu geben.

    In den älteren Ausführungen sind die Siebe nicht mit der Aludichtring verbunden sondern nur in die Vertiefung im Benzinhahn gesteckt.
    Hier kann sich das Sieb lockern, ein Stück aus seinem Sitz nach oben rutschen und bei Reservestellung spült es den Drecksatz vom Boden des Tanks in die Vergaser.
    Bei Normalstellung des Benzinhahns ist das durch die Kunststoffscheibe in der Siebmitte eher nicht möglich da hier obenhalb nur durch das Sieb in das längere Röhrchen Sprit durchfließen kann.
    Viele Grüße Fritz

  5. #35
    Avatar von ullil
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Zitat Zitat von R80GS-BL Beitrag anzeigen
    ...Vergaser leckt. Und zwar ordentlich. Weit mehr als Tropfen. ...
    ..
    Dann ist es meiner Meinung nach nicht oder nicht nur der Dreck, sondern ein Schwimmer der klemmt und das Ventil voll offen hält. Sobald du fährst und es sanft schunkelt geht der wieder hoch und das Ventil zu. Ein sanfter Tritt hilft aber auch.
    Wenn die Gaser schön gerade stehen kommt das weniger vor.
    Grüße
    Ulli

  6. #36
    Avatar von R80GS-BL
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Heute Abend hat alles wieder wie gewohnt funktioniert. Keine Benzinleckage. Gut, es waren nur 22km. Habe jetzt die Mahle KL13 Kraftstofffilter bestellt. Das wird kein Fehler sein. Ansonsten bin ich unsicher, ob ich neben Tankreinigung und suche nach Partikeln weitere Wartungsarbeiten durchführen sollte.
    Grüße und Danke für alle Hilfe. Das erweitert mein technischen Verständnis und hat schon des Öfteren zur Problemlösung beigetragen.

  7. #37
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Schön! Es kann nun sein, dass ein Rost- oder Schmutzpartikel in die Schwimmerkammer gespült wurde, oder aber dass eine alte, geschrumpfte Kork-Schwimmerkammerdichtung durch den Kraftstoffkontakt wieder etwas gequollen ist und nun tut, was sie soll.

    Von Kraftstofffiltern zwischen Tank und Vergasern rate ich aus leidvoller Erfharung ab. Mit solchen starb mein Motor stets nach dem Umschalten auf Reservebetrieb ab, da offensichtlich nicht schnell genug Kraftstoff nachströmte.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  8. #38
    343 Avatar von Luggi
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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Bei mir waren es (vermutlich) klebrige Gummireste, die sich nach der Vergaserreinigung lösten.

    https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...=1#post1317190
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  9. #39

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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Hallo,

    bei und nach unserer Urlaubstour war am linken Vegaser, eher am Benzinschlauch, Feuchtigkeit zu sehen, manchmal ein kleiner Tropfen auf dem Boden.
    Zum Ende hin dann ungleichmäßiger Leerlauf, gelegentlich schlechte Gasannahme und Aussetzer bei Regen.
    Kurz vor Zuhause dann Leerlauf, bei sehr heissem Wetter, sehr niedrig, Ladekontrolle ging an, bei Gasgeben wieder aus.
    Zudem war die kpl. linker Schwimmerkammer feucht/ölig, könnte auch vom Stößelrohr kommen.
    Bin erst mit Bremsenreiniger drangegangen, um den Vergaser äußerlich zu reinigen und habe neue Benzinschläuche besorgt.
    Zudem neue Zündkabel und Stecker, Kerzen sind auch neu.
    Wahrscheinlich kommen noch neue Nadeln und Düsenstöcke, wobei uns ein Kollege zur Hand geht.
    Muss ich bis dahin evtl. die Schwimmerkammerdichting erneuern?
    Im Moment ist nicht klar feststellbar, woher die Feuchtigkeit links kommt.
    Mangels fahrbarer Reifen und Dosenurlaub steht das Motorrad sowieso erstmal.

    Blackboxer

  10. #40

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    AW: R100R Vergaser leckt - Frust

    Zitat Zitat von Vix_Noelopan Beitrag anzeigen
    ... Von Kraftstofffiltern zwischen Tank und Vergasern rate ich aus leidvoller Erfharung ab. Mit solchen starb mein Motor stets nach dem Umschalten auf Reservebetrieb ab, da offensichtlich nicht schnell genug Kraftstoff nachströmte ...
    Hallo,

    ich rate aus Erfahrung zur Verwendung von Kraftstofffiltern vom Typ wie z.B. dem angeführten Mahle KL13.

    Abgestorben ist der Motor meines Motorrades beim Umschalten auf Reserve noch nie. Natürlich dauert es einen Moment, bis der Benzinstand in der Schwimmerkammer nach dem Umschalten wieder den korrekten Pegel hat und der Motor wieder sauber läuft.
    Dass aber diese Zeitspanne durch den Spritfilter merkbar verlängert wird, wage ich zu bezweifeln.

    Wenn man weiß, dass das Benzin demnächst zur Neige geht, sollte man vor Überholvorgängen auf Reserve umschalten.

    Gruß, Wolfram

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