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  1. #21
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: 336° Nocke, "Anfahrschwäche" < 1.500 U/min ist das normal?

    Zitat Zitat von albauer Beitrag anzeigen
    Michel,

    ja.

    Die S (um die es hier geht) hat eta 12:1 und der Monolever eta 10:1. Die SD Hoskes sind Absorptionsdämpfer mit einem 38er Siebrohr drin. Der Monolever /6 Optik Freeflow Auspuff hat einen 29er Auslass und drinnen ist der auch nicht viel größer ...

    Und wie ich heute erfahren habe (im wahrsten Sinne des Wortes) macht das einen Unterschied ...


    Alexander
    die Free Flow für Monolever ist vergebene Mühe. Die taugen nach meiner Erfahrung gar nichts, nicht einmal einen gescheiten Klang habe diese. Im Einzylinderforum gibt es eine Abhandlung über die Auspuffanlagen. Danach solle klar sein was geht und was nicht geht.
    Um bei Absorbitionsdämpfer das Drehmoment anzuheben hatte ich einmal Einsätze für den Auspuff entwickelt.
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    Die sitzen vorn im Dämpfer, nach dem Krümmerrohr. Die Löcher haben die doppelte Flächen vom der Fläche Vergaserquerschnitt

    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (11.06.2021 um 05:08 Uhr)
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  2. #22

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    AW: 336° Nocke, "Anfahrschwäche" < 1.500 U/min ist das normal?

    Zitat Zitat von albauer Beitrag anzeigen
    Nach der heutigen Fahrt stelle ich die Hypothese auf, dass der Auspuff Teil des Problems/ der Ursache und der Lösung ist.
    Das hätte ich schon beim Blick auf die Leistungsmessung mit der EM2V1 unterstellt.
    Das tiefe Drehmomentloch bei 4000 ist meiner Erfahrung nach ein Auspuffproblem.

    Zitat Zitat von albauer Beitrag anzeigen
    Das der 2-Ventiler gut auf Änderungen an der Auspuffanlage reagiert ist ja bekannt. Manchmal in die eine und manchmal eben in die andere Richtung
    Das dürfte vor allem auf die 336° Nocke zutreffen.
    Die hat sehr viel Hub in der Überschneidung, also kann hier die Gassäule im Auspuff die Spülung sehr stark beeinflussen. Positiv wie nengativ.

  3. #23
    Avatar von albauer
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    [Erledigt, vorläufig]AW: 336° Nocke, "Anfahrschwäche" < 1.500 U/min ist das normal?

    Hi,

    das Zwischenfazit und damit auch erst einmal erledigt (zumindest vorläufig) ...,

    Die Anfahrschwäche muss nicht sein und ist damit nicht normal.

    Zum Motorrad selbst, zu den nächsten Schritten etc. schreib ich dann mal gesondert was.



    Alexander

  4. #24
    ex Alsterboxer Avatar von trybear
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    AW: 336° Nocke, "Anfahrschwäche" < 1.500 U/min ist das normal?

    Zitat Zitat von VV 01 Beitrag anzeigen
    pssst

    Die 336er ist die schlechteste alternative - wobei ich hier im Fred las, daß es zwei gibt -ich hatte die von BMW.
    Ein schmaler Drehzahlband mit richtig Leistung von 5500 U/Min bis 7000U/Min, darunter zickig und darüber mühselig.

    Die harmonischste Leistungsnocke ist die 324er von Schleicher, die leistungsfähigste ist die 344er, die auch noch erstaunlich alltagsfähig ist.
    Allerdings nicht Plug und Play mit ihrem größeren Nockenhub.

    Alles Subjektiv, geteilt zur gefälligen Information

    Gruß Ulli
    Moin,

    von welcher 344° redet Ihr? der Ro 214.5 von Schleicher?

  5. #25
    Avatar von albauer
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    [Erledigt, vorläufig und Korrektur]AW: 336° Nocke, "Anfahrschwäche"

    Hi,

    hier noch eine Rückmeldung zu zwei Belangen, falls mal jemand suchen sollte ...

    ad Nockenwelle: Es handelt sich um die BMW Sportnockenwelle mit 336° Grad. Da ich eine für Zünddose/ Hallgeber drin habe, ist es eine "asymmetrische" mit der 3° Verschiebung sh. u.a. hier. (Entgegen meiner ursprünglichen Aussage)

    Bei den ab Baujahr 1978 verbauten, ist die Nut um 3° versetzt angeordnet. Da diese Nockenwellen nicht zu unterscheiden sind, können sie nur durch Messen der Steuerzeiten (siehe hierzu nachfolgende Tabelle) identifiziert werden.

    Nockenwelle 3°
    Einlaß öffnet 38° vOT
    Einlaß schließt 46° nUT
    Auslaß öffnet 58° vUT
    Auslaß schließt 26° nOT

    Gemessen wird ventilspielfrei (Einstellschraube eine ¼ Umdrehung vorspannen). Messuhr (Skala auf Nullstellung) auf Kipphebel. Nach 2 mm Ventilweg können auf der Gradscheibe die o. g. Steuerzeiten (+/- 2°) abgelesen werden.

    ad Anfahrschwäche: Die hat sich ab dem Moment erledigt, als ich eine 50er Leerlaufdüse in die Vergaser geschraubt habe.


    Die restlichen Antworten auf Fragen die ich evtl. nie hatte, werden mir Schallpegel- und Lambda-Meßgerät sowie der Prüfstand liefern.

    Zum Mopped selber habe ich hier angefangen was zu schreiben ...



    Alexander

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