Hi,

aufgrund von Ölverbrauch, durchgerotteten Zeunas etc. musste ich mal bei der R100S bei.

Unter anderem wurde es eine 336° Nockenwelle.

Da ich recht viel an der Peripherie geändert habe (mehr dazu später) suche ich Erfahrungswissen zum Anfahrverhalten mit dieser Nocke.

Aktuell muss ich > 1.500 U/min mit schleifender Kupplung anfahren. Sauber hochdrehen und "durchziehen" des Motors ab ca. 1.750 U/min. Unter 1.500 U/min brauche ich nicht versuchen anzufahren, da gibt es keine Leistung.

Ist das so normal bei der Nockenwelle?

Ich kann damit leben.

Ich muss dann auch nicht bei Vergaser, Zündung etc. suchen bzw. "rummachen" wo es nichts zu machen gibt.

Zur Peripherie:
- R100S Bj. 78, schwerer Schwung
- 1000er Nikasil Zylinder
- Wahl Kolben, eta 12:1
- 336° Nockenwelle
- 44er EV
- 38er Krümmer
- 40er Bing Vergaser
- Southern Division / SD Hoske Nachbau
- Doppelzündung
- Ignitech (aktuell Kennlinie, demnächst Kennfeld)
- 11/32 HAG


So ab 3.500 U/min zieht es einem mächtig die Arme lang und die SD Hoskes sind echt laut. Habe eben mal Käfer Endrohre reingesetzt ...



Gruß


Alexander