Hi,

Vorgeschichte

die R100S um die es hier geht ist 2006 zu mir gekommen. Ich habe eine S gesucht und eines Tages rief dann Rolf aus Urfeld durch und sagte, dass er eine auf dem Hof stehen hat.


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Etwas über 100.000 km, Baujahr 1978, 3 Vorbesitzer etc..

Gebaut im Juli 1978, an die NL Bonn ausgeliefert und im Dezember 1978 erstmalig zugelassen. Laut BMW Classic wahrscheinlich in Polaris Silber ausgeliefert worden (Sonderlackierung).

Bei dem aufgerufenen Kurs von unter 2.000 EUR konnte ich dann nicht nein sagen. Damals war das halt einfach ein altes Motorrad und kein "ich zahle 3.000 EUR, Zustand egal Umbauobjekt".

Mein Bruder hat sie dann abgeholt und eine erste Revision und Putzrunde durchgeführt ..

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Vergaser einmal durch das Ultraschallbad ...

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In dem Zug eine erste Bestandsaufnahme...
- Endantrieb 11/32 und 691er Tacho (passt nicht)
- Verbundzylinder (klar)
- Gewinde Federlager linkes Standrohr defekt/ über den Jordan
- Rechtes Gewinde im Rahmen aufgebohrt und 12er Bolzen drin (schief gebohrt)
- Lackierung/ Linierung nicht original
- Boyer Zündung mit Kontakt
- Hauptkabelbaum ersetzt, da zahlreiche Flickstellen
- Vergaser Bing 103/104, Bedüsung: HD170, ND 2,68, Nadelposition 2
- ...

Eine große Inspektion und etliche Teile (mal größer, mal kleiner) später war die S wieder auf der Straße ...

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Handlungsbedarf - oder ich fahre einen Nebelwerfer

Die Jahre gingen ins Land, den Tank hat es dahingerafft und Öl hat die S auch immer brav verbrannt (Verbundzylinder halt). Der Auspuff wurde immer lauter.

Einfach ein feines Fahrgerät. Die letzten 12 Monate war sie meistens das Führungsfahrzeug für die 125er vom Sohn.

Blöd war nur der Ölverbrauch der Anstieg (damit kann ich leben) und die Angewohnheit an der Ampel ein Nebelwerfer zu sein. Das war dann doch eine ziemliche Sauerei ...


Bei der S beigehen - Idee der rolling restauration

Durch den Monolever durchaus mit den Durchlaufzeiten vertraut, wollte ich keine komplette "Zerlegung" und dann wochen-/ monatelanges Warten auf Teile.

Daher die etwas teurere Variante ... einen Lacksatz und die anderen Teile (Köpfe) organisieren und weiterfahren.

Zerlegen "nur" bis zum rolling chassis. Teile in Umlauf bringen, weiterfahren und dann in ein oder zwei Wochen Pause die S zerlegen und wieder aufbauen.

Oder so ähnlich ...


Alexander