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  1. #91

    AW: Einzelfragen R 80 G/S '84

    Servus Frank,

    Danke für deine Hinweise bzw Sorgen (meine ich ernst).

    In Bezug auf die Korrosion im Motor habe ich fast keine Bedenken bzw habe mich vllt auch nicht genug ausgedrückt.

    Der Motor war NIE komplett trocken.

    Nachdem der Motor ein paar Wochen rumstand, bekam ich doch ein schlechtes Gewissen.
    Ich habe dann zunächst Ballistol (kann ja nie schaden), später das "gute" originale 20w50 Classic (kommt so natürlich nicht für den Betrieb rein, totaler "Overkill" bzw viel zu teuer) in mehr als ausreichend Menge in Brennraum und über Ventiltrieb verteilt.

    Als ich dieses Wochenende mit der guten Endoskopkamera reingeschaut habe, war alles blitzeblank.

    Andere sehen das vielleicht anders, mir ist es den Aufwand, wenn ich mit Sicherheit weiß, dass alles in Ordnung ist, nicht wert, den Motor komplett zu zerlegen.

    Ich werde (schon nach dem Durchdrehen geschehen) jetzt nochmal alles in 20w50 "einweichen" und dann vor dem endgültigen Start zunächst "Orgeln" lassen, um Öldruck aufzubauen und überall zu verteilen.

    Habe da gar keine Bedenken, weiß ja wie gesagt, wie der Motor innen aussieht.
    MMn (auf das Risiko hin, dass ich hier gehängt werde) können die Motoren auch mehr ab, als ihnen zugemutet wird
    Sind ja schließlich keine Japaner 🫣

    VG Jonas

  2. #92
    Avatar von Tam92
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    AW: Einzelfragen R 80 G/S '84

    Ich bin bestimmt kein Übervorsichtiger.
    Da meine Motorräder aber auch nur in einer ungeheizten Scheune bzw unterm Carport stehen, verstopfe ich bei längerem Stillstand Auspuff und Ansaugöffnungen mit öligen Lappen, damit keine Feuchtigkeit eindringt.
    Alles blanke Aluminium oder Stahl ist Aussen in Nullkommanix korrodiert.
    Ohne direkte Niederschlagseinwirkung.
    Ballistil oder Motoröl ist kein Mittel um Korrosion an blanken Oberflächen zu verhindern, da es nicht ausreichend haftet.
    Guck z.B. mal unter Tektyl im Netz.

    Das Einsprühen ist also gut, solange der Motor dann verschlossen bleibt.

    Bei den Gleitlagern dürfte eigentlich nichts passiert sein, Nockenwelle oder Stössel könnte was sein, Ventile rosten auch schon mal am Sitz fest.

    Ich würde mal von unten in den Motor gucken, Ventildeckel ab, wenn kein Rost zu sehen ist alles einnebeln.
    Und wenn der Bock mal läuft Alles ein bisschen beobachten.

    Es wäre schade, wenn Dreck oder Rost Folgeschäden verursachen.

    Lieber Gruss
    Frank
    Wenn das Aufdecken von Verbrechen selbst als Verbrechen geahndet wird, werden wir von Verbrechern regiert.
    E. Snowden

  3. #93
    Avatar von GS_man
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    AW: Einzelfragen R 80 G/S '84

    Zitat Zitat von motoclub Beitrag anzeigen
    OT: Mein Opel Kadett A Baujahr 1964 hat Zylinderkopfschrauben und die Befestigung der Benzinpumpe am Motorblock - und wahrscheinlich noch an anderen Stellen, die ich vergessen habe - Torx-Schrauben. Original, nicht später rangefummelt.

    Das Modell gibt es seit 1962.

    Sooo neumodisch ist der Kram gar nicht, immerhin 60 Jahre alt. Es ist natürlich richtig, dass die Dinger sind erst in den letzten 30 Jahren üblich wurden.
    Und hier ein deutliches NEIN!
    Die Zylinderkopfschrauben vom alten OHV-Motor (Kadett A bis D, Manta und Ascona A und B, und Opel GT 1200) waren Vielzahn die ähnlich den Torx sind aber keine Torx.

    HIER deutlich zu sehen!

    mfg GS_man
    Geändert von GS_man (09.08.2023 um 09:44 Uhr)
    Backup not found:
    A>bort R>etry P>anic?

    PS: Ich nehme mich selbst nicht ernst, Du bist selbst schuld, wenn Du es tust!

  4. #94

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    AW: Einzelfragen R 80 G/S '84

    Zitat Zitat von GS_man Beitrag anzeigen
    Und hier ein deutliches NEIN!
    Die Zylinderkopfschrauben vom alten OHV-Motor (Kadett A bis D, Manta und Ascona A und B, und Opel GT 1200) waren Vielzahn die ähnlich den Torx sind aber keine Torx.
    Torx ist irgendwann in den späten 1960er entwickelt worden und hat sich erst verbreitet, als die automatische Montage von Baugruppen in der Autoindustrie zunahm.

    Für das angesprochene Vielzahlprofil habe ich zu Kadett-B-Zeiten extra Werkzeug gekauft, war dann nochmal nützlich, weil die Gelenkwellen beim VW T2 auch mit XZN-Schrauben verschraubt waren.

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