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  1. #1
    Avatar von ck1
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    Zuganker am Motorgehäuse wechseln

    hat das schon mal jemand gemacht ? also ich meine die vier zuganker je seite für zylinder und kopf.

    sind da irgendwelche schwierigkeiten zu erwarten, oder lassen sich die alten gut rausdrehen und die neuen eindrehen ?

    grüße aus mainz
    claus

  2. #2
    Hauptsach da Karra lofft! ……………… † 28.07.2011 Avatar von pflaumenpit
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    RE: Zuganker am Motorgehäuse wechseln

    Servus Claus,

    der Zuganker wird ja nun nicht das Problem sein, oder?

    Meist liegt der Hase im Pfeffer, bzw. am Alu-Gewinde im Motorblock.
    Da wird dann schon etwas schwieriger. Aber mit dem richtigen Werkzeug und ein bißchen Geschick ist das auch hinzukriegen.
    Du musst dir den passenden Heli-Coil Gewindebohrer nebst Einsätzen besorgen. Gewinde mit viel zähem Fett (Staburags) einschneiden, damit die Späne am Gewindebohrer bleiben und nicht in den Motorblock geraten.
    Alles schön sauber machen, mit Eindrehwerkzeug den Gewindeeinsatz eindrehen, den Steg abbrechen (wieder mit viel Fett, damit er nicht im Block verschwindet), wieder alles schön sauber machen und mit Loctite 638 den Anker auf das passende Mass eindrehen, fertig!

    Viel Glück!


    Beste Grüße
    Peter

  3. #3
    Avatar von ck1
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    hm, nö von ner gewindereperatur gehe ich mal nicht aus. habe 8 gekürzte zuganker drinn und überlege den bbk zu montieren. dann müssten 8 zuganker mit original länge rein. die sollten mit gekonterten muttern rauszudrehen sein und die neuen ebenso wieder reinzudrehen.

    sind die gewinde im motorblock nicht mal überlastet worden, sollte das so funktionieren.

    grüße
    claus

  4. #4
    Avatar von robby ausm tal
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    Original von ck1
    hm, nö von ner gewindereperatur gehe ich mal nicht aus. habe 8 gekürzte zuganker drinn und überlege den bbk zu montieren. dann müssten 8 zuganker mit original länge rein. die sollten mit gekonterten muttern rauszudrehen sein und die neuen ebenso wieder reinzudrehen.

    sind die gewinde im motorblock nicht mal überlastet worden, sollte das so funktionieren.
    Hallo Claus. Stimmt schon so. Ich würde allerdings vor dem rausdrehen die Umgebung des Zugankers, also das Alu des Gehäuses, vorsichtig mit einem Brenner anwärmen.
    Sonnige Grüße
    R
    bby ausm tal

  5. #5
    Bedenkenloser Avatar von Maxtor1971
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    Moin,

    wo wir gerade bei den Zugankern sind.
    Die beiden hinteren rechten Zuganker sind ja länger,
    und das Gewinde fängt erst weiter innen im Block an.
    Warum ist das so, und kann man an der Stelle auch
    Timesert Einsätze verwenden, die ja einen Bund haben?

    Gruß

    Matze
    Reiseleitung Nord

  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    Das Lösen der Stiftschrauben (wie sie korrekt heißen ) ist normalerweise kein Thema;
    habe das schon zig Mal getan ohne Probleme.
    Bei /5 und /6 sind 8 gleiche drin; ab der Reihe /7 wurden zwei der Bolzen um 22 mm länger, weil das
    Motorgehäuse auf der rechten hinteren Seite verstärkt worden war.
    Beachten muss man bei einer Gewindereparatur immer, dass an den oberen Bolzen die Ölkanäle funktionsfähig
    bleiben.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    Avatar von ck1
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    habe mal in meiner reperaturanleitung nachgeschaut, die schweigt sich zu den zugankern völlig aus. schätze mal mit motorgehäuse erwärmen und gekonterten muttern sollten die die alten raus gehen.

    wie die neuen eindrehen ? welches drehmoment ? oder bis zu einer bestimmten tiefe eindrehen ? schraubensicherung verwenden ?

    klar die ölkanäle an den oberen zugankern müssen durchgängig blieben.

    grüße
    claus

  8. #8
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    Original von ck1
    habe mal in meiner reperaturanleitung nachgeschaut, die schweigt sich zu den zugankern völlig aus. schätze mal mit motorgehäuse erwärmen und gekonterten muttern sollten die die alten raus gehen.
    Hallo Claus,

    manchmal geht's ums Verrecken nicht mit gekonterten Muttern, weil die Zuganker zu fest sitzen. Dann hilft u.U. so was: Stehbolzenausdreher

    Die Stehbolzen solltest Du dann allerdings entsorgen.
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  9. #9
    Avatar von ck1
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    Original von mfro
    Original von ck1
    habe mal in meiner reperaturanleitung nachgeschaut, die schweigt sich zu den zugankern völlig aus. schätze mal mit motorgehäuse erwärmen und gekonterten muttern sollten die die alten raus gehen.
    Hallo Claus,

    manchmal geht's ums Verrecken nicht mit gekonterten Muttern, weil die Zuganker zu fest sitzen. Dann hilft u.U. so was: Stehbolzenausdreher

    Die Stehbolzen solltest Du dann allerdings entsorgen.
    danke für den tipp. ums rausdrehen mache ich mir allerdings weniger gedanken .....

    grüße aus mainz
    claus

  10. #10
    Avatar von jan der böse
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    hi claus
    erstmal mit rostlöser einsprühen und über nacht einwirken lassen.dann mit 2muttern mit "normalem" kraftaufwand versuchen zu lösen.wenn fest,erst den bolzen schön erhitzen,wenn der wieder kalt ist noch mal versuchen.wenn immer noch fest motorgehäuse um den bolzen erhitzen.ich mach das deswegen so,weil der bolzen sich ausdehnt und sich dann wenn er wieder kalt ist sich meist von selbst löst.ist meist schonender für das gewinde.den neuen bolzen genauso weit reindrehen wie den alten.schraubensicherung ist meineserachtens nicht erforderlich.bei solchen sachen nehme ich mir meistens genug zeit weil ich keinen bock auf helicoil habe wenns nicht unbedingt notwendig ist.
    netten gruss
    jan der böse
    ps:tschuldigung...stiftschraube
    glaub ja nicht mit wem du es hier zu tun hast,
    mit mir sind schon ganz andere fertig geworden...

    geändert von jan der böse, in der regel wegen rechtschreibfehlern.

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