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  1. #41

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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    Das hat mir mein aaS alles so eingetragen. Hat der einen Fehler gemacht? ...
    Selbst wenn er einen Fehler gemacht hat, Du ziehst den Hebel mit Hektikflecken im Gesicht bis zum Anschlag.

    Bei der Sicherheit meiner Fahrzeuge bin ich mir selbst der Nächste und lieber vorsichtig - insbesondere beim Zustand der Bremsen und Reifen.
    Geändert von FrankR80GS (21.09.2021 um 09:36 Uhr) Grund: Ergänzung zu Bedenkenträger und Schlaumeierei
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  2. #42
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Das einzige was mich an der Aussage stört, ist immer der nächste Besitzer.

    Nicht alle sind so zuverlässig mit der Wartung, wenn so ein Krad dann mal verkauft ist, kann es eben doch mal eng werden.

    Gehen tut das ganze mit Sicherheit auch mit dem halben Volumen, aber geht das auch mit jedem User?


    Ich finde den Topf chic, würde ihn selber bei uns verbauen.

    Und da kann mir jemand noch so viel erzählen, ja aber ich mache und so.

    Die meisten dieser Umbauten sind nie lange im Besitz......den was kümmert einem Verkäufer sein Geschwätz von letztens

    Bei einem Kundenfahrzeug aber nicht.


    Zitat Zitat von Hilbecker Beitrag anzeigen

    Allerdings kein "Guckloch" auf die Brems-Suppe (stört mich nicht, ich wechsle sowieso regelmäßig) ... und TÜV ???

    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  3. #43
    Avatar von Nichtraucher
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Wenn der neue Besitzer keine Wartung in einer Fachwerkstatt machen lässt oder selbst gewissenhaft tätig wird, ist es doch sein Problem.
    Was wenn der Vorbesitzer ein Schlunz ist, die Bremsflüssigkeit 10 jahre alt, die Kontakte für die Kontrollleuchte nicht mehr vorhanden?
    Wenn ich mir manche schönen, optisch gefälligen Umbauten ansehe, wird mir Angst und Bange.

    Ohne gewissenhafte Wartung kein sicheres Krad, egal was da für ein Bremstopf benutzt wird.

    Willy

  4. #44
    Avatar von Jogi
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    Hallo ihr schlauen Rechenkünstler,

    ich habe einen HBZ mit diesem kleinen zylindrischen Döschen oben drauf. Damit versorge ich 2 -Brembo 4P- Bremssättel (die von der R100R). ABM Radial HBZ, Stahlflex Leitungen, HE Adapter mit 320er Scheiben. Das hat mir mein aaS alles so eingetragen.
    Hat der einen Fehler gemacht? kann der nicht rechnen? Muss ich mir Sorgen machen?

    gruss peter
    Moin moin,

    Bei mir ähnliche Größe, bisher ca 80000 problemlose Km. Motorräder verkaufe ich nicht, den Füllstand kann ich sehen, der Behälter hat ne Zulassung und ist eingetragen. Wer an Bremsen schraubt sollte Ahnung haben oder risikobereit sein

    Gr

    Jogi
    Heutzutage ist dumm zu sein nicht einfach, die Konkurrenz ist zu gigantisch.

  5. #45
    Avatar von Franky88
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Der neue Behälter sieht schick aus. Wenn man regelmäßig den Stand der Bremsflüssigkeit kontrolliert, sollte das kleinere Volumen kein Thema sein.

    Bremsumbauten - und das hier gehört dazu - muss der TÜV absegnen…vielleicht nicht ganz zu Unrecht.

    Ich habe schon an einem halben Dutzend Motorräder auch größere Bremsenumbauten gemacht, und es gab nie Streß mit dem TÜV-Ingenieur. Es muss halt fachmännisch gemacht sein, und das ist bei so manchen Honks, die mit einer verpfuschten Karre beim TÜV aufschlagen, nicht immer der Fall. Am besten derartige Umbauten vorher mit dem aaS absprechen.

    Grundsätzlich gilt: Bremsen- und Lichtumbauten, welche die Sicherheit verbessern, sind auch bei H-Kennzeichen zulässig (und werden meist gern gesehen). Muss natürlich abgenommen und im Schein eingetragen werden.

    Daher war der Umbau meiner CB 750 Four auf Doppelscheibe überhaupt kein Problem (auch wenn es das so nie offiziell von Honda gegeben hat!), und im Gegensatz zur häufig geäußerten Meinung, man müsse da irgendwelche alten Gutachten und Herstellerbescheinigungen vorlegen, kann das alles der TÜV- bzw. GTÜ-Ingenieur freifliegend abnehmen - dafür hat er ja die Abnahmeberechtigung!

    Okay, der kleinere Vorratsbehälter dient nun nicht unbedingt der Sicherheit, sondern sieht nur schick aus, aber nach meiner Erfahrung wird ein aaS sowas abnicken.

    Viele Grüße
    Frank
    Geändert von Franky88 (21.09.2021 um 12:56 Uhr)
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  6. #46
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    Okay, der kleinere Vorratsbehälter dient nun nicht unbedingt der Sicherheit, sondern sieht nur schick aus, aber nach meiner Erfahrung wird ein aaS sowas abnicken.
    Hallo Frank,

    das glaub ich nicht. Wenn er seinen Job halbwegs ernst nimmt, kann er das nicht eintragen. Da er seine Einzelabnahmen inzwischen peinlich genau dokumentieren muss, wird er das auch nicht "Durchwinken". Das kleinere Volumen wäre evtl noch tragbar, wenn man nachrechnet, aber die fehlende Inhaltskontrollmöglichkeit von Außen ist ein Nogo.

    Nube hatte damals seine Alu Bremsflüssigkeitsbehälter ganz am Anfang auch ohne Guckloch, aber das hat er schnell geändert.

    Grüße
    Marcus

  7. #47
    Avatar von Franky88
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Hi Markus,

    man muss den Stand der Bremsflüssigkeit nicht sehen: Beweis: Die Hondas und Kawasakis aus den 70er Jahren, da war der Behälter aus undurchsichtigem Alu und Teil der Bremspumpe.

    Bei meiner Cb 750 (1975) und der Z900 (1977) muss man zur Kontrolle den Deckel abschrauben und die Gummimembran rausnehmen - die übrigens den Luftzutritt verhindert. Daher - und das ist meine private Meinung - ist Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre, wie hier manche schrieben, Kappes. Denn wenn keine Luft an die Bremsflüssigkeit kommt, kommt auch kein Wasser aus der Luft rein - sagt ein altes Vogelsprichwort (Janosch). Hoffentlich habe ich damit kein Faß aufgemacht….

    Nun kann es sein, dass der aaS eine Sichtkontrolle am neuen Behälter haben will, weil das beim Original-BMW-Behälter schon so war.

    Meine schon öfter hier geäußerte Meinung: Vorher mit dem aaS reden, da geht viel.

    Viele Grüße
    Frank
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  8. #48
    Avatar von Hilbecker
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    Nun kann es sein, dass der aaS eine Sichtkontrolle am neuen Behälter haben will, weil das beim Original-BMW-Behälter schon so war.
    Zur Not mach ich ein Gewinde (18x1.5) und schraube ein Schauglas ein.

    Martin

  9. #49
    Christian Avatar von austriia
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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von Hilbecker Beitrag anzeigen
    Zur Not mach ich ein Gewinde (18x1.5) und schraube ein Schauglas ein.

    Martin


    ich versteh das probleme hier auch nicht. wenn ordentlich gemacht und auch dicht, würd ich den ohne zu zucken montieren.
    wenn jemand angst hat der behälter könnte zu klein sein, kann er ja ausrechnen wie viel bremsflüssigkeit ins system nachläuft bei verbrauchten belägen.
    die kolbendurchmesser sind bekannt, die belagstärke von neuen belägen auch. das hydrauliksystem ist geschlossen
    Geändert von austriia (22.09.2021 um 13:05 Uhr)
    gruß christian

    r100rt monolever '96 | rundluftfilter 16 löcher | dellorto PHM40 | eigenbau 2in1 auspuffanlage | ignitech V88 | eigenbau kabelbaum mit tasterarmaturen und blinker/lichtrelais von elektronikbox | wilbers 631 und ducati 1098 gabel | brembo m4

  10. #50

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    AW: Das Ende des "Urin-Bechers" am rechten Ende des Lenkers

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    ...Gummimembran rausnehmen - die übrigens den Luftzutritt verhindert. Daher - und das ist meine private Meinung - ist Bremsflüssigkeitswechsel alle 2 Jahre, wie hier manche schrieben, Kappes. Denn wenn keine Luft an die Bremsflüssigkeit kommt, kommt auch kein Wasser aus der Luft rein -...
    Polymere (z.B. Teflon) und Elastomere (z.B. Gummi) sind keinesfalls "dicht" gegenüber Wasserdampf. Deshalb braucht die BFL überhaupt keinen Luftkontakt, um trotzdem Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Feuchtigkeit diffundiert von selbst durch Schläuche und Dichtungen, angetrieben durch die hygroskopische Wirkung der BFL im inneren des Bremssystems. In dieser Hinsicht sind die beliebten Stahlflexschläuche mit Teflon auch schlechter als Gummileitungen (bei vergleichbarer Wandungsdicke des Flüssigkeitsschlauchs)
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

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