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  1. #21

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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Habe ich mir aus Federstahlblech aus lasern lassen ...
    Haste ein paar mehr gemacht?
    Manfred

  2. #22
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Sicher, aber leider nicht genug um sie außerhalb meiner Arbeit in der Werkstatt verkaufen zu können.



    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Haste ein paar mehr gemacht?
    Manfred
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  3. #23
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Dadurch das der Kipphebelarm außermittig auf das Ventil drückt soll sich das Ventil drehen
    Das ist ein ganz grosser Irrtum,

    zum einen drückt der Kipphebel bei der Q nicht aussermittig, wenn doch, ist das nur Toleranz. Der Ventilschaft hat 8mm Durchmesser, die Kraft die durch einen aussermittigen Kipphebel wirken könnte ist viel zu gering für eine Drehung. Bei Tassenstösseln ist der Ventilnocken aussermittig, hier hat man aber auch einen viel grösseren Durchmesser.

    Zu deiner Beruhigung, die Ventile drehen sich, dies geschieht aber durch die Ventilfedern. Es müssen natürlich Spiralfedern sein. In den Anfängen des Motorenbaus gab es auch anders geformte Federn, die sich aber alle nicht durchgesetzt haben.

    Zu den Nadellagern. Das ausbrechen der Nadellager Käfige scheint sich zu einem gravierenden Schwachpunkt der 2V Konstruktion zu entwickeln. Wer konnte damit rechnen das unsere Qe so viele Kilometer laufen. Ich würde mich nicht wundern wenn BMW, heute noch, die Empfehlung raus gibt die Nadellager bei Kilometer 100.000 zu erneuern.

    gruss peter
    Geändert von R 110 ES Peter (14.10.2021 um 19:42 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  4. #24
    Avatar von cowman
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen

    Es müssen natürlich Spiralfedern sein.
    Ich würde Schraubenfedern vorziehen.
    Gruß,
    Reinhard

  5. #25
    Avatar von teileklaus
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    .... In den Anfängen des Motorenbaus gab es auch anders geformte Federn, die sich aber alle nicht durchgesetzt haben.

    Zu den Nadellagern. Das ausbrechen der Nadellager Käfige scheint sich zu einem gravierenden Schwachpunkt der 2V Konstruktion zu entwickeln. Wer konnte damit rechnen das unsere Qe so viele Kilometer laufen. Ich würde mich nicht wundern wenn BMW, heute noch, die Empfehlung raus gibt die Nadellager bei Kilometer 100.000 zu erneuern.

    gruss peter
    Danke Peter für die Ergänzungen.
    Allein die Lebensdauer.. Die hier ist grad mal weniger als 50 000 km gelaufen und wurde bereits die Lager ersetzt..sonst wären sie nicht im Umlauf..
    Das mit dem außermittig lagern und dadurch Drehen ist mir auch nur bei den 4 V und dort bei 15 mm Tassen und 10 mm Nocken bekannt.
    Ich denke durch die teilweise hohen Ventilspiele und Axialspiel die einfach lose gelassen werden, kommt es zu solchen Nadelkäfigbrüchen.
    Da höre ich heute noch einen mit einem Gespannmotor wie eine Dreschmaschine laufen, auf meine Frage nach Ventilspiel .. ach die läuft nun schon Jahre so laut, da geht nix kaputt.. Bei anderen Konstruktionen ist solch extrem sich verschleißendes Ventilwerk garnicht so möglich.
    Sehe ich wie oben schon erwähnt nur die oszillierenden Schraubeneinsteller und Kontermutter an. Da schaut man sich die 4 V Konstruktion an, dann sieht man was ich meine: Statt M8 einfach M5 oder M6 nehmen wie bei der SR 500 zB.. Da hat die Kontermutter statt 5 Gramm nur 1 Gramm also 5 fach niedrigere Werte.. sicher dreht man hier nicht so hoch.
    Von Nadellagern an der Stelle ist man schon lange abgekommen, zu teuer zu aufwändig ohne wirklichen Vorteil. Gleitlager fertig.

  6. #26
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Zitat Zitat von teileklaus Beitrag anzeigen
    Von Nadellagern an der Stelle ist man schon lange abgekommen, zu teuer zu aufwändig ohne wirklichen Vorteil. Gleitlager fertig.
    Hallo,

    => /5 und /6 Gleitlager und Ruhe ist..

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  7. #27

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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Von Nadellagern an der Stelle ist man schon lange abgekommen, zu teuer zu aufwändig ohne wirklichen Vorteil. Gleitlager fertig.
    Hast Du dir mal den Mehraufwand vor Augen geführt?
    Ich nehme in diesem Beispiel einen gebrauchten Kipphebel.
    Also alle Nadellager raus. Dann den Kipphebel auf einen Spreizdorn spannen, auf die Drehmaschine zwischen Backenfutter und Körnerspitze spannen,dann wird die längere Seite außen überdreht.
    Danach werden die Buchsen eingepresst. Dann wieder auf die Drehmaschine, gespannt wird der Kipphebel am Außendurchmesser. Dann wird die Bohrung auf ein Vormass gedreht. Zum Schluß kommt die Reibahle mit dem gewünschten Maß zum Einsatz. Die Kipphebel müsste auch noch geändert werden.
    Ich erinnere mich noch an Walters Aussage das die Lebensdauer solcher Kipphebel auch nicht berauschend war.

    Manfred

  8. #28

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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    Zu deiner Beruhigung, die Ventile drehen sich, dies geschieht aber durch die Ventilfedern.
    Die Ventilfedern drehen sich nur minimal. Sonst hätte sich der Blechteller welcher am Zylinderkopf aufliegt schon in das Material eingegraben.
    Manfred

  9. #29
    Avatar von teileklaus
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    ich meinte es so, der konstruktive Aufwand es g l e i c h auf Gleitlager ohne Nadel Buchse zu bauen, das läuft 300 000 km in den 4 V Motoren mit der üblichen 2 V Drehzahl von 3..6000. einfach so= Stahlachse auf GG Kipphebel.
    Umbau ist immer viel Mehr Aufwand, da hätte ichim Schadenfall um mal wieder auf den Thred zurückzukommen, einfach einen oder eben 2 20.- Nadelkäfige reingebaut ggf. mit Welle oder Achse und natürlich die 0,X mm Scheibe unten, wenn die Welle oberflächlich angegriffen ist. In "jedem" Lageranwendungsheft steht dass die Nadellager sich genügend weit drehen müssen, damit das hält, klassisches Beispiel ist die schnell verschleißende HAG Schwingenlagerung der R11xx, das hält eben nicht lange , wenn der Drehwinkel zu gering ist. Dort ist es noch extremer.

    Zur gewünschten nicht reduzierten Ventildrehung auf den Ventilsitz:
    Es scheint aber Jahrelang zu funktionieren nur mit der Federdrehung, das Ventil wird sich wohl beim Zusammenpressen der Feder einfach etwas mitdrehen und beim Schließen wieder zurück. Auch da sehe ich andere Probleme wie ausschlagende Ventilführungen durch seitliches Aufdrücken der Ventile im Kipphebel Kreisbogen..Da hat man es auch beim Boxer Nachfolger mit den "Elefantenfüßen" Einstellschrauben was verbessert.

  10. #30
    Avatar von teileklaus
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    AW: Stift des Grauens oder Lagernadeln? im Altöl

    ich meinte es so, der konstruktive Aufwand es g l e i c h auf Gleitlager ohne Nadel Buchse zu bauen, das läuft 300 000 km in den 4 V Motoren mit der üblichen 2 V Drehzahl von 3..6000. einfach so= Stahlachse auf GG Kipphebel.
    Umbau ist immer viel Mehr Aufwand, da hätte ichim Schadenfall um mal wieder auf den Thred zurückzukommen, einfach einen oder eben 2 20.- Nadelkäfige reingebaut ggf. mit Welle oder Achse und natürlich die 0,X mm Scheibe unten, wenn die Welle oberflächlich angegriffen ist. In "jedem" Lageranwendungsheft steht dass die Nadellager sich genügend weit drehen müssen, damit das hält, klassisches Beispiel ist die schnell verschleißende HAG Schwingenlagerung der R11xx, das hält eben nicht lange , wenn der Drehwinkel zu gering ist. Dort ist es noch extremer.

    Zur gewünschten nicht reduzierten Ventildrehung auf den Ventilsitz:
    Es scheint aber Jahrelang zu funktionieren nur mit der Federdrehung, das Ventil wird sich wohl beim Zusammenpressen der Feder einfach etwas mitdrehen und beim Schließen wieder zurück. Auch da sehe ich andere Probleme wie ausschlagende Ventilführungen durch seitliches Aufdrücken der Ventile im Kipphebel Kreisbogen..Da hat man es auch beim Boxer Nachfolger mit den "Elefantenfüßen" Einstellschrauben was verbessert.

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