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15.11.2021, 06:31 #11
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15.11.2021, 07:29 #12
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Vielen Dank für die vielen Antworten. Da ich vom Platz her beschränkt bin, kommt eine große professionelle Maschine bei mir nicht in Frage.
Nachdem in der Oldtimer-Praxis vor einiger Zeit die Maschine von Einhell sehr gut bewertet wurde ("unser heimlicher Preis-Leistungs-Favorit mit elektronischer Drehzahlanzeige und Arbeitslicht. Glanzpunkt ist die mechanische Drehzahleinstellung .... 13mm Bohrleistung (in Stahl) problemlos geschafft ...") habe ich heute morgen bei diesem Angebot zugeschlagen:
https://www.aldi-onlineshop.de/p/sae...750-e-1003961/
Schönen Gruß
Gerrit
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15.11.2021, 08:18 #13
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Scheint baugleich mit der von Scheppach zu sein.
Meine Erfahrungen mit der sind gemischt. Meiner Meinung nach ist das Standrohr in der Materialstärke zu dünn nicht im Durchmesser, es biegt sich unter Belastung muss aber für andere Nutzung kein Problem sein.
Auch war die Drehzahlanzeige und das LED Kreuz schon kaputt wurde aber anstandslos ersetzt. LED geht zwar immer noch nicht ist aber kein Problem da es sowieso ungenau und überflüssig ist.Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
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🇺🇦
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15.11.2021, 08:36 #14
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Guten Morgen, Gerrit
Bei mir war es exakt die gleiche Basis => Weihnachten 2019 stand vor der Tür und die Verwandtschaft fragte nach meinen Wünschen. Herausgekommen ist auch die kleine Einhell, die auch nicht mehr missen möchte.
Ich habe noch eine weitere Bohr-Spindel angeschafft und ein altes Schnellspannfutter montiert ... ein Maschinen-Schraubstock hält kleinere Werkstücke ...
Ich verwende die Maschine heute zum Bohren, Fräsen und Ansenken von Bohrungen. Speziell auch größere Teile (ich mache gerade in den Gabelstabi neue Bohrungen) lassen sich gut und sicher spannen.
Auch im Hinblick auf Präzision und Arbeits-Sicherheit möchte ich nicht mehr drauf verzichten ...
Martin
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15.11.2021, 08:38 #15
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Ich denke sie sind nicht baugleich. Scheppach bietet Geräte mit 550W und 900W an. Die von Einhell hat 750W. In dem Testbericht wurde auch darauf hingewiesen, dass bei den Maschinen das LED-Kreuz maximal für Holzarbeiten taugt. Die Top-Maschine im Test war von Flott TB 13 Plus. Aber da sprechen wir vom zehnfachen Preis . Die Rohre der Maschinen im Test waren ca. 2 - 2,5mm stark. Das Rohr der Flott Maschine 6 mm. Klar das sich da weniger verbiegt.
Geändert von GerritW (15.11.2021 um 09:50 Uhr)
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15.11.2021, 15:23 #16
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Moin,
wenn das Standrohr zu dünnwandig ist, kann man es eventuell durch eine massive Kolbenstange ersetzen.
So habe ich es bei meiner Chinafräse (Camelbus) HBM16 und bei der IXION BT13 (Standbohrmaschine) gemacht.
Da biegt sich dann nix mehr durch.
Gruß aus der Südheide Niedersachsens
Jürgen"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" (Zitat: Walter Röhrl)
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15.11.2021, 17:46 #17
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15.11.2021, 18:54 #18
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AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
... bei 15 min Einschaltdauer.
>>Max. Leistung (S2/S2time): 750W/15 Min.<<
Der Motor ist also nicht ausreichend gekühlt, um dauerhaft die volle Leistung zu bringen. Das ist bei Profimaschinen anders._______________________
Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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15.11.2021, 19:01 #19
AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Die 15 Minuten würden mich nicht stören, damit kann man leben denke ich, aber.............die labbrigen Konstruktionen dieser Maschinen sind nicht ok.
Hab' heute noch mit einer 13er Interkrenn (schon alt, deshalb noch halbwegs gut) bohren müssen, bei 8mm St37 und scharfem Bohrer blieb das Ding immer wieder stehen. Da konnte man nicht mal so zustellen, dass sich das Ding verbog
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15.11.2021, 20:06 #20
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AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?
Ein Freund musste neulich ca. 60 Löcher von 12 mm Durchmesser hintereinander in Backsteinmauerwerk bohren. Bohrhammer Modell Baumarkthausmarke "Budget" , fantastische Papierwerte in Leistung und Schlagenergie, schafft angeblich auch 20 mm Löcher (wahrscheinlich in Pappmaché). Aber nach knapp der Hälfte der Löcher ist die Wundermaschine abgeraucht. Den Rest hat ein 35 Jahre alter Bosch Bohrhammer erledigt, der trotz schlechterer Papierwerte ziemlich unbeeindruckt durchzog. Gefühlt hätte man mit dem Bosch den ganzen Tag Löcher bohren können. Hat aber auch mal etwa 400 DM gekostet.
Geändert von FrankR80GS (15.11.2021 um 20:08 Uhr)
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Grüße, Frank
R80GS, 3/88
Krezgelenk / Schwingenlager...
26.04.2024, 22:02 in Mechanik