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  1. #31
    Avatar von er90es
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Zitat Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
    Ich werde die Scheppach wider verkaufen und mir wieder einen WABECO - Bohrständer kaufen.
    Die Stabilität der massiven Stahlsäule, die extreme Vielseitigkeit und Erweiterungen kann keine China Bohrmaschine ersetzen.
    War blöde von mir den Wabeco zu verkaufen zumal der noch um die hälfte grünster ist wenn man schon eine Handbohrmaschine mit Drehzahlregelung hat.
    Hallo, Reinhard, konnte schon damals nicht verstehen, warum Du den WABECO - Bohrständer so lobst. Universell, stabil, beides ja, aber die unsaubere Vertikalverstellung ist nix.
    Du kannst den WABECO - Bohrständer gerne von mir zurückkaufen, dann wär uns beiden geholfen! Über 30 Jahre kaum gebraucht....

    Letztes Jahr habe ich eine Scheppach gekauft, war durch einen youtube Film sensibilisiert: Tatsächlich war es nicht möglich Irgendetwas ohne massiven Schlag einzuspannen! Das Gehäuse hatte keinen Schlag, aber die drei Spannbacken liefen ungleich. Ich hatte das im Preis schon vorbereitet und habe gleich ein Röhm Futter besorgt.

    Gruß
    Gerd

  2. #32
    Avatar von BerndB
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Zitat Zitat von MKM900 Beitrag anzeigen
    Maschinenbauer, AV-Ltr. und Produktionsltr. denken immer sie dürften keine Fehler machen. Das sind doch auch nur Menschen, sonst würden sie sich nicht ärgern.
    Ja, ich hab da immer meine Leute im HInterkopf gehabt. Ich musste mal nach einem Schaden drei Pressen sanieren, die Gewerbeaufsicht UND die Berufsgenossenschaft hatten die Dinger schon auf dem Kieker.

    Ich habe da als Klavierspieler gedacht, Mann..,. was tust du, wenn sich darin einer die Finger quetscht oder eine Hand ab ist...

    Ja, die denken immer, dass man keine Fehler machen dürfe. Denken an ihre Leute. Ist wie bei den alten Vorarbeitern im Pütt, du bist nicht zuerst Boss, anders als der Kaufmann, du bist zuerst Bergmann. Oder Spänemacher. Wenn du deinen Job als Produktionsleiter richtig machst, siehst du immer zuerst den Mann, dann die Maschine.

    Und doch macht man da Fehler.

    Wie vielleicht ich hier.
    Geändert von BerndB (17.11.2021 um 04:02 Uhr)
    Sauerland, oh Sauerland,
    begrabt mein Herz am Möhnestrand.

  3. #33
    Avatar von Reinhard
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Zitat Zitat von er90es Beitrag anzeigen
    Hallo, Reinhard, konnte schon damals nicht verstehen, warum Du den WABECO - Bohrständer so lobst. Universell, stabil, beides ja, aber die unsaubere Vertikalverstellung ist nix.
    Du kannst den WABECO - Bohrständer gerne von mir zurückkaufen, dann wär uns beiden geholfen! Über 30 Jahre kaum gebraucht....

    Letztes Jahr habe ich eine Scheppach gekauft, war durch einen youtube Film sensibilisiert: Tatsächlich war es nicht möglich Irgendetwas ohne massiven Schlag einzuspannen! Das Gehäuse hatte keinen Schlag, aber die drei Spannbacken liefen ungleich. Ich hatte das im Preis schon vorbereitet und habe gleich ein Röhm Futter besorgt.

    Gruß
    Gerd
    Unsaubere Vertikalverstellung?
    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Man kann doch alle Führungen (wie bei einer Drehbank) von ganz fest bis ganz lose spielfrei einstellen. Ist einwenig Fummelei aber von jedem zu schaffen.
    Lade dir doch mal die Bedienungsanleitung herunter https://www.wabeco-remscheid.de/medi...%2004-2014.pdf
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  4. #34
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Hallo,

    früher hatte ich eine IXIOS Standbohrmaschine. Hatte den Nachteil, daß der Bohrfutterkegel gefressen hatte und keine MK2 Aufnahmen vorhanden war. Ersatzteile Fehlanzeige.
    Bin von 2 Jahren auf eine stufenlose Bohrmaschine, vergleichbar den Aldi Angebot, umgestiegen. Die gelieferte Bohrmaschine war so schlecht, daß selbst der Lieferant sie nicht mehr bei mir abgeholt hatte.
    Habe dann die Maschine zerlegt. Alles entgratet, mit den Lagern und dem Schnellspann-Bohrfutter Weitwurf geübt, der Keilriemen taugte auch nichts. Mit neuen SKF Lager und einem Albrecht Schnellspann- Bohrfutter bin ich nunmehr zufrieden. Da die untere Drehzahl bei 250 U/min liegt, geht auch das Senken gut.

    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (17.11.2021 um 11:41 Uhr)
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  5. #35
    Avatar von Franky88
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Zitat Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
    Unsaubere Vertikalverstellung?
    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Man kann doch alle Führungen (wie bei einer Drehbank) von ganz fest bis ganz lose spielfrei einstellen. Ist einwenig Fummelei aber von jedem zu schaffen.
    Lade dir doch mal die Bedienungsanleitung herunter https://www.wabeco-remscheid.de/medi...%2004-2014.pdf
    Ich stimme Reinhard zu: Ich habe jahrelang mit so einem Wabeco-Bohrständer gearbeitet und für den Preis ist das Ding vollkommen okay. Ich hatte da eine dicke 1-Gang Makita mit über 800 W und max. 1000 U/min drin, und damit waren auch tiefere 13er Löcher in Stahl kein Problem.

    Der Test in der Oldtimer- Praxis war übrigens von mir und meinen Leuten:
    In der Tat sind bei vielen Fernost-Bohrmaschinen die Säulen, d.h. deren Wandstärken so dünn wie Papier - aber was will man bei diesen Kampfpreisen erwarten? Privat würde ich mir so einen Billigheimer nicht kaufen.

    In besagtem Test war auch eine Flott dabei - das wäre mein privater Favorit. Kein Vergleich zu Fernostware. Aber kostet auch über 2k€.

    Gebrauchtmadchinen? Klar sind Alzmetall, Ixion, Flott und die anderen Profimaschinen erste Wahl, aber die Zeit der Schnäppchen ist vorbei - die Leute wissen in eBay inzwischen genau, was gute Gebrauchtmadchinen wert sind und dann wird‘s schnell finanziell uninteressant.

    Da ich inzwischen zwei Fräsmaschinen habe, nehme ich die Wabeco F1200 meist zum Bohren, während die GOLmatic die richtigen Fräsarbeiten macht.

    Fazit: Eine Tisch- oder Säulenbohrmaschine muss man als engagierter Motorradbastler einfach haben! Ein guter Bohrständer mit einer gescheiten Handbohrmaschine (nicht so ein 50 € Billigteil vom Baumarkt-Gruschttisch) sind ein sehr guter Ersatz, besonders, wenn es platzmäßig in der Werkstatt/Garage eng ist.

    Viele Grüße
    Frank
    Technische Videos der Uni Bayreuth: www.YouTube.com/@prof-rieg

  6. #36
    Avatar von schorsch3
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Tach auch...
    Zur Eingangsfrage kann ich sagen, ja , ich brauche eine Ständerbohrmaschine ,wenn ich Löcher präzise bohren will.

    Da mir die lästige Riemenumlegerei nicht mehr gefiel, habe ich mir die BT-BD 750 E aus dem Beitrag # 12 gekauft.

    Prima Maschine, die 65mm Säule hat zwar nur eine Wandstärke 2mm, doch da verbiegt nichts. Wenn ja, hat derjenige etwas falsch gemacht (soll man ja auch nicht als Presse benutzen). Die Spindel läuft ruhig und Spielfrei. Das stufenlose Riemengetriebe arbeitet exakt, mit der el. Drehzahlanzeige.
    Die Zahnstange musste ich etwas nacharbeiten, damit sich der Tisch leicht verstellen lässt. Die Spindelaufnahme war schön mit chinesischem Fett eingeschmiert- die muss gereinigt werden, sonst hält da kein MK2 Kegel.
    Gestern habe ich 45 Löcher 10mm am Stück gebohrt, ohne das die Maschine in die Knie ging.
    Fazit: Top Preis-Leistungsvehältnis. Für mich völlig ausreichend.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Einhell.jpg  
    Es grüßt der Frank

    Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...ien/schorsch3/

    http://boxerkunst.de/content.php?121-Gasometer-247

  7. #37
    Avatar von kosi
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Brauchen, definitiv! Könnte man auch Lager mit eindrücken. Beim aufbohren meiner Tankstutzen hat sich der Bohrer verharkt und die Maschine drehte durch.....da kam ich schon in's Schwitzen, musste ja irgendwie an den Ausschalter kommen.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  8. #38
    Hallgebender Avatar von northpower
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Zitat Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
    Moin,

    wenn das Standrohr zu dünnwandig ist, kann man es eventuell durch eine massive Kolbenstange ersetzen.

    So habe ich es bei meiner Chinafräse (Camelbus) HBM16 und bei der IXION BT13 (Standbohrmaschine) gemacht.

    Da biegt sich dann nix mehr durch.

    Gruß aus der Südheide Niedersachsens
    Jürgen
    IXION BT13
    Endlich mal was vernünftiges
    Bei mir mit FU
    nordische Grüße, Achim

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  9. #39
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    So ne kleine Alzmetall sollte in jeder Garage stehen, kleiner wäre irgendwie zu viel Understatement....

    Zitat Zitat von kosi Beitrag anzeigen
    Brauchen, definitiv! Könnte man auch Lager mit eindrücken. Beim aufbohren meiner Tankstutzen hat sich der Bohrer verharkt und die Maschine drehte durch.....da kam ich schon in's Schwitzen, musste ja irgendwie an den Ausschalter kommen.Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  10. #40
    Avatar von Reinhard
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    AW: Ständerbohrmaschine - Braucht man das?

    Wenn die Bohrmaschine teuer ist als das Motorrad hat man etwas falsch gemacht in der Hobbywerkstadt.
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

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