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  1. #21
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Zitat Zitat von strichzwojan Beitrag anzeigen
    Original ist es auch nur einmal, und eine 75/5 der ersten Bauart wird ja wohl heute nicht mehr für pendelfreie Hochgeschwindigkeitsfahrten gekauft. Für mich gäbe es nur einen Grund auf 17mm umzurüsten: bei einem
    Hallo,

    mit dem Reifensatz von Heidenau war kein pendeln zu verspüren. Mittlerweile auf Michelin umgestiegen und schon hatte ich ein Pendeln oberhalb von 120 km/h. Bei dem Tempo kann man nicht von Hochgeschwindigkeitsfahrten sprechen. Eine Erhöhung des Luftdruckes im Reifen auf 2,4 bar hat Ruhe in das Fahrwerk geschaffen. Meine zweite R75/5 mit Metzler Reifen lief wie auf Schienen.

    Gruß
    Walter
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  2. #22

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    Eicon11 AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Es gibt ja auch Edelstahlachsen. Habe sie hier in derWarteschleife liegen ... Die werden sich wohl nicht so leicht verbiegen wie Wachs ...

  3. #23
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Zitat Zitat von Sprinter75 Beitrag anzeigen
    Es gibt ja auch Edelstahlachsen. Habe sie hier in derWarteschleife liegen ... Die werden sich wohl nicht so leicht verbiegen wie Wachs ...
    Hallo,

    bei den Edelstahlachsen würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster hängen.

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    Das Lager hat auf der Welle gefressen. Mir kommen keinen Edelstahlachsen mehr an das Motorrad.

    Gruß
    Walter
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  4. #24

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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    OK - Da spielt wohl die vorgesehene Wärmeausdehnung eine große Rolle ... Gibt es ähnlich unglückliche Erfahrungen mit den VA2-Achsen?

  5. #25
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Hallo,

    das war eine V2A Achse.

    Gruß
    Walter
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  6. #26

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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Klar, war halt nicht 1A, aber V2A

  7. #27
    Avatar von krippekratz
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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Die entscheidende Frage ist, wieso sich der Innenring vom Lager überhaupt gedreht hat, so dass er fressen konnte...

  8. #28
    Avatar von caddytischer
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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Moin,
    dann kann gleich RXX/6 verbaut werden, 17/20 ist dort vorgesehen, jedes Tauchrohr hat eine Klemmfaust mit Schraube. Die Optik ist anders, Schutzblech, Schutzblechbefsestigung.
    Die RXX/5 Bremsankerplatte kann aufgebohrt und mit eine Stahlhülse versehen werden. Diese ist notwendig, damit sich die Radlagerdruckring nicht in das Alu einarbeitet.
    Kann es sein, dass das Lager von Walter gefressen hat, weil das Anzugsdrehmoment Achse nicht stimmte? Vorspannung der Kegelrollenradlager. Fett wird wohl auf der Achse gewesen sein. Wenn die Vorspannung nicht stimmt, dann versucht der innere Ring vom Radlager mitzudrehen und frisst oder wenns dumm kommt (kalt)verschweißt.
    Geändert von caddytischer (01.12.2021 um 14:05 Uhr)
    caddytischer, Claus

    BMW R50, mit R80 Gleitlagermotor, ganze 50 PS, /5 Gabel


  9. #29

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    AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Zitat Zitat von BerthelWagner Beitrag anzeigen
    Hallo,

    das war ich der von der Stelle gesprochen hat wo das Öl schwitzt.

    Ich habe schon zwei Mal Gleitrohre aufbohren lassen.

    Einmal auf einer Fräse, da ging alles gut.

    Einmal wurde aufgebohrt, da schwitzt es jetzt leicht, wenn die Achse draußen ist, wenn die Achse drin ist absolut dicht.

    Steifer wird durch die dickere Achse nur das Stück der Achse welches frei steht, in den Gleitrohren und in der Lagerung macht die dickere Achse keinen Unterschied.

    Berthold
    Hallo, ihr Umbauer,

    den Beitrag habe ich erst mit Interesse gelesen, inzwischen verfolge ich ihn mit wachsendem Unbehagen - bitte nicht persönlich nehmen. Hier geht es um sicherheitsrelevante Bauteile und nicht um die Verschönerung der Maschine.
    Zunächst: Die original /5-Lösung mit der Distanzhülse ist ein Krampf und die Achse mit 14mm arg dünn dimensioniert.
    Nach langen Untersuchungen weiß man heute, dass eine steife Achse mit breiten, steifen Klemmungen in den Gleitrohren ganz wichtig gegen Hochgeschwindigkeitspendeln und Spurrillenempfindlichkeit ist.
    Die verstärkte Achse der späteren /6 Modelle zu verwenden liegt also nahe. Aber es ist, wenn es richtig gemacht sein soll, weitaus aufwendiger als sich das so mancher vorstellt.
    Ich fahre diesen Umbau seit 30 Jahren und 170.000km. Zum Umbau habe ich Stand- und Gleitrohre auf der Fräsmaschine aufgespannt und da war sofort klar: Die einfache Lösung mit Aufbohren geht nicht, weil da an der engsten Stelle nur noch ein Hauch von Material stehenbleibt. Kein Wunder, wenn dann Öl rauskommt. Außerdem wird damit das Gleitrohr in seiner Steifigkeit geschwächt und der Erfolg des gesamten Umbaus in Frage gestellt.
    Die Achsbohrungen in beiden Gleitrohren müssen also auf der Fräsmaschine nach peniblem Ausrichten außermittig gesetzt und aufgespindelt werden. Dann wird es aber mit der Klemmschraube auf der linken Gabelseite wieder eng, die muss also wie eine Passschraube am Schaft verschlankt werden. Zusätzlich habe ich die Achse am 20mm-Durchmesser auf 19mm runterschleifen und neu verchromen lassen. Um auch auf der rechten Seite eine steife Klemmung der Achse zu gewährleisten, habe ich das Gleitrohr auch hier geschlitzt und eine Klemmschraube wie links vorgesehen. Das ist nun nicht unbedingt notwendig, aber naheliegend. Die /6-Modelle haben es aus gutem Grund genauso. Die Bremsankerplatte auf 17mm aufzubohren ist dann harmlos, da steht genügend Fleisch.
    Diesen Aufwand habe ich nach langer Überlegung betrieben. Einfacher ging es nicht. Wem das zu viel Arbeit ist, der sollte also lieber die Finger davon lassen.

    Zum Abschluss ein Kommentar zu Edelstahlachsen: Das geht gar nicht!
    Erstens ist nicht klar, was für ein Edelstahl (Dauerfestigkeitswerte??) das ist und zweitens sind von Edelstählen ganz gemeine Bruchphänomene bekannt. Nicht ohne Grund bestehen die serienmäßigen Achsen aus hochfestem Vergütungsstahl und sind penibel auf Dauerhaltbarkeit getestet.

    Umbauen ist ein schönes Hobby. Aber wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht, hört der Spaß auf.

    Gruß
    Helmut

  10. #30
    Avatar von krippekratz
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    Eicon16 AW: Umbau Gabel /5 auf 17mm Achse

    Zitat Zitat von HQuadrat Beitrag anzeigen
    Hallo, ihr Umbauer,

    den Beitrag habe ich erst mit Interesse gelesen, inzwischen verfolge ich ihn mit wachsendem Unbehagen - bitte nicht persönlich nehmen. Hier geht es um sicherheitsrelevante Bauteile und nicht um die Verschönerung der Maschine.
    Zunächst: Die original /5-Lösung mit der Distanzhülse ist ein Krampf und die Achse mit 14mm arg dünn dimensioniert.
    Nach langen Untersuchungen weiß man heute, dass eine steife Achse mit breiten, steifen Klemmungen in den Gleitrohren ganz wichtig gegen Hochgeschwindigkeitspendeln und Spurrillenempfindlichkeit ist.
    Die verstärkte Achse der späteren /6 Modelle zu verwenden liegt also nahe. Aber es ist, wenn es richtig gemacht sein soll, weitaus aufwendiger als sich das so mancher vorstellt.
    Ich fahre diesen Umbau seit 30 Jahren und 170.000km. Zum Umbau habe ich Stand- und Gleitrohre auf der Fräsmaschine aufgespannt und da war sofort klar: Die einfache Lösung mit Aufbohren geht nicht, weil da an der engsten Stelle nur noch ein Hauch von Material stehenbleibt. Kein Wunder, wenn dann Öl rauskommt. Außerdem wird damit das Gleitrohr in seiner Steifigkeit geschwächt und der Erfolg des gesamten Umbaus in Frage gestellt.
    Die Achsbohrungen in beiden Gleitrohren müssen also auf der Fräsmaschine nach peniblem Ausrichten außermittig gesetzt und aufgespindelt werden. Dann wird es aber mit der Klemmschraube auf der linken Gabelseite wieder eng, die muss also wie eine Passschraube am Schaft verschlankt werden. Zusätzlich habe ich die Achse am 20mm-Durchmesser auf 19mm runterschleifen und neu verchromen lassen. Um auch auf der rechten Seite eine steife Klemmung der Achse zu gewährleisten, habe ich das Gleitrohr auch hier geschlitzt und eine Klemmschraube wie links vorgesehen. Das ist nun nicht unbedingt notwendig, aber naheliegend. Die /6-Modelle haben es aus gutem Grund genauso. Die Bremsankerplatte auf 17mm aufzubohren ist dann harmlos, da steht genügend Fleisch.
    Diesen Aufwand habe ich nach langer Überlegung betrieben. Einfacher ging es nicht. Wem das zu viel Arbeit ist, der sollte also lieber die Finger davon lassen.

    Zum Abschluss ein Kommentar zu Edelstahlachsen: Das geht gar nicht!
    Erstens ist nicht klar, was für ein Edelstahl (Dauerfestigkeitswerte??) das ist und zweitens sind von Edelstählen ganz gemeine Bruchphänomene bekannt. Nicht ohne Grund bestehen die serienmäßigen Achsen aus hochfestem Vergütungsstahl und sind penibel auf Dauerhaltbarkeit getestet.

    Umbauen ist ein schönes Hobby. Aber wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht, hört der Spaß auf.

    Gruß
    Helmut
    Dem ist absolut nichts hinzuzufügen!

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