Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 21 bis 23 von 23
  1. #21

    Registriert seit
    15.10.2021
    Ort
    Bernburg
    Beiträge
    24

    AW: Zündfähigkeit von Otto-Kraftstoff

    Zitat Zitat von GS_man Beitrag anzeigen
    Sorry aber da werden gerade ein paar Dinge durcheinander geworfen.
    Die "alten" Vergasermotoren liefen meist mit Überschuss von Benzin (fettes Gemisch) deshalb haben sie CO produziert einfach weil nicht genug Sauerstoff da war.
    Die neueren Motoren (Saugrohreinspritzer mit Kat) laufen dank Überwachung (Lambdasonde) und elektronischer Regelung auf einem idealen stöchimetrischem Gemisch.
    Bei diesen beiden Motorarten verdunstet das Benzin fast vollständig bevor es als Gemisch angesaugt wird. Da ist nichts mit kleinen Tröpfchen

    Aber die neusten Motoren (Direkteinspritzer) die produzieren beim Einspritzen winzig kleine Tröpfschen die dann gezündet werden. Und weil das so kleine Tröpfchen sind entstehen dabei winzig kleine Russpartikelchen auch bekannt als Feinstaub.
    VW mit Ihren TFSI-Motoren kann davon ein Lied singen.
    Siehe auch HIER


    mfg GS_man
    Sehr gut erklärt.

    Die Zündfähigkeit baut natürlich ab, aber so ein Serien Motor springt noch an, wenn denn die Batterie während der Standzeit geladen wurde und beim Startvorgang ordentlich geladen ist.
    Im Rennsport wo so ein Super 1600 auch mal 14:1 verdichtet ist, sieht das vermutlich anders aus.

    Ich habe in den letzten Jahren folgende Erfahrung gemacht.
    In die letzte Tankfüllung kommt ein Stabilisator / Korrosionsschutzmittel rein. Das freut alle Bauteile die mit dem Kraftstoff in Berührung kommen. Da gibt es diverse Hersteller.

    Bei Standzeiten über 6 Monaten Kraftstoff abpumpen und Batterie ausbauen. Dann hat man auch gleich das Thema Korrosion im Tank vorgebeugt. Der abgepumpte Kraftstoff kann dann ins Alltagsauto oder in den Rasenmäher.
    Bei der Wiederinbetriebnahme frischen Kraftstoff und geladene Batterie rein und der Motor springt an.

    Wichtig!!! Darauf achten ob die Schwimmernadel hängt oder Undichtigkeiten auftreten, weil Schläuche und Dichtungen getrocknet sind und erst wieder aufquellen müssen.
    Geändert von Björnn (12.12.2021 um 09:58 Uhr)

  2. #22

    Registriert seit
    18.08.2010
    Beiträge
    7.685

    AW: Zündfähigkeit von Otto-Kraftstoff

    Bei der Dichtung der Schwimmerkammer, hat sich bei mir bewährt, die in Ballistol einzulegen. Hab so'n Metalldöschen, das wie gemacht für die Dichtungen scheint. Da liegen auch meine Ersatzkorkdichtungen drin. . .


    Müsste ich mal wieder rauskamen.


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  3. #23

    Registriert seit
    11.09.2017
    Beiträge
    60

    AW: Zündfähigkeit von Otto-Kraftstoff

    Mein Bier zum Thema:
    Ich verfüge über einen PKW mit Ottomotor, der wird im Herbst mit dem Sprit aus allen meinen Motorrädern gefüttert die ich im WInter nicht fahre.(momentan also alle...) Im Frühjahr gibts dann Frischbenzin, und alle springen super an. In den 70erjahren war Benzin noch etwas stabiler was die Lagerfähigkeit angeht, ähnlich wie AVGAS Flugbenzin, wo eine Mindestlagerfähigkeit vorgeschrieben ist.
    Falls Deine R69S trotz guter Kompression und sauberer Kerzen auch mit Frischbenzin schlecht anspringt, hast Du entweder ein Problem mit der Vergaserei, oder der Zündung. Ein guter Zündfunke entflammt auch schlechte Gemische.

    Gruß
    Hans

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
OK, verstanden

Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden. Falls Sie nicht einverstanden sind, können Sie die Browsereinstellungen ändern oder diese Seite verlassen. Weitere Information hier