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  1. #21

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Zitat Zitat von Luggi Beitrag anzeigen
    Grade das Einträufeln würde ich von unten vornehmen, also bei ausgebautem Vergaser Da kommst Du mit der Flüßigkeit dem Gewinde und dem O-Ring am Nähesten.

    Ist doch kein Aufwand…
    Hallo Matthias,

    ich habe jetzt gerade anders herum überlegt. Der O-Ring verhindert doch, dass der Einweicher in den oberen, bzw. dann unteren, Bereich vordringt.

    Und gerade dort waren bei dem linken Vergaser die dunklen Inkrustierungen.

    Aber ich gebe Dir insofern recht, dass man im ausgebauten Zustand beide Richtungen angehen kann.

    Gruß, Wolfram

  2. #22
    Avatar von cowman
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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Hallo Wolfram,

    wenn du den Vergaser erst mal lose in der Hand hast, kannst du auch den Sechskant in einen passenden Schraubstock spannen und am Vergasergehäuse drehen. Schont den Sechskant absolut!
    Gruß,
    Reinhard

  3. #23
    Avatar von Marvin2911
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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    PS: gerade bei so weichen Materialien wie Messing oder bei flachen Sechskant Köpfen, kaufe ich gerne mal ne billige aber maßhaltige Nuss und drehe die Fase unten ab, sodass die volle Fläche greift und man den Kopf auf keinen Fall vergnaddelt. Habe jetzt nur nen Beispiel für die extrem flachen 36er oben an der Gabelbrücke, siehe Anhang.. aber geht natürlich in jeder Dimension .. Schraube sonst nur mit Stahlwille Utensilien, aber für so Modifikationen tut es auch was preiswertes ..

    Grüße

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  4. #24

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Zitat Zitat von cowman Beitrag anzeigen
    ... wenn du den Vergaser erst mal lose in der Hand hast, kannst du auch den Sechskant in einen passenden Schraubstock spannen und am Vergasergehäuse drehen. Schont den Sechskant absolut!
    Hallo Reinhard,

    guter Tipp! Danke dafür.

    Dann wohl am besten im Maschinenschraubstock der Ständerbohrmaschine. Der hat ja glatte Backen. In die Schonbacken des Schlosserschraubstocks würde sich der Sechskant wohl eingraben.

    Gruß, Wolfram

  5. #25

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Zitat Zitat von Marvin2911 Beitrag anzeigen
    PS: gerade bei so weichen Materialien wie Messing oder bei flachen Sechskant Köpfen, kaufe ich gerne mal ne billige aber maßhaltige Nuss und drehe die Fase unten ab, sodass die volle Fläche greift und man den Kopf auf keinen Fall vergnaddelt. Habe jetzt nur nen Beispiel für die extrem flachen 36er oben an der Gabelbrücke, siehe Anhang.. aber geht natürlich in jeder Dimension .. Schraube sonst nur mit Stahlwille Utensilien, aber für so Modifikationen tut es auch was preiswertes ..

    Grüße

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    Hallo Marvin,

    von den Abdrücken am Sechskant habe ich berichtet, um zu zeigen, dass ich nicht gerade mit Minimalkrafteinsatz da dran gegangen bin.

    Durchdrehen wird die Sechskantnuss bei 10er Schlüsselweite nicht, eher reißt der Messingsechskant am Düsenträgerkorpus ab.

    Gruß, Wolfram

  6. #26
    Avatar von Marvin2911
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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Zitat Zitat von cowman Beitrag anzeigen
    Hallo Wolfram,

    wenn du den Vergaser erst mal lose in der Hand hast, kannst du auch den Sechskant in einen passenden Schraubstock spannen und am Vergasergehäuse drehen. Schont den Sechskant absolut!

    Hab ich damals mit dem Bremssattel so gemacht, als der entlüfter ums verrecken nicht rausgehen wollte .. geht gut 👍🏻

  7. #27

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Hallo,

    gestern habe ich den Vergaser vom Motorrad abgebaut und zwischen die Schonbacken des Schraubstocks gespannt.

    Domdeckel abgenommen, Schieber mit Nadel entfernt. Die Hauptdüse hatte ich durch ein anderes Exemplar getauscht, das ich vorher mit zähem Fett zugestopft hatte.

    Den Düsenstock um wenige Grad gelockert in der Hoffnung, dass dann das Petroleum an der Nadeldüse vorbei in die Gewindegänge des Hauptdüsenstocks kriecht.
    Mit einer Spritze in den Spalt zwischen Nadeldüse und Zerstäuber Petroleum eingeflößt.

    Nach einer guten Stunde keinerlei Wirkung. Düsenstock sitzt immer noch bombig fest.

    Danach den Vergaser überkopf eingespannt und von oben mit der Injektionsnadel Petroleum in den Gewindespalt zwischen Düsenstock und Vergasergehäuse geträufelt.

    Nach wenigen Minuten noch einmal die Sechskantnuss angesetzt, der Düsenstock ließ sich Lösen.

    Das Gewinde des Düsenstocks hatte kaum Verunreinigungen und war auch nicht beschädigt.
    Der O-Ring hat auf einer Seite einen schmalen Grat, der sich wohl auch ins das Gewinde gezogen hat. Ich werde versuchen, das zu fotografieren.
    Schon erstaunlich, welche Klemmwirkung solch ein O-Ring verursachen kann.

    Danke noch einmal für die vielen Hinweise.

    Den O-Ring habe ich vorerst durch einen Ring mit den Abmessungen 8x1,7 ersetzt, einen 8x2 hatte ich nicht.

    Beim Tausch der Nadel habe ich bemerkt, dass die Klemmfeder nicht richtig sitzt, konnte sie jedoch mit einem passenden Rohrstück wieder so positionieren, dass sie dem Widerstand beim Einschieben der Düsennadel standgehalten hat.

    Sitzt diese Klemmfeder in einer Nut, die sich im Inneren des Rohres befindet?

    Als ich mir später noch einmal eine Explosionszeichnung des Vergasers angeschaut habe ist mir aufgefallen, wo die Zackenscheibe hingehört, die ich auf dem Fußboden gefunden und zum Glück nicht entsorgt hatte.

    Also heute den Vergaser noch einmal geöffnet und die Zackenscheibe mit einem 5,5er Steckschlüssel-Schraubendreher wieder in Position gebracht.
    Die Zacken habe ich vorher vorsichtig gerichtet.

    Bin mal gespannt ob das hält.

    Die alte Nadel hatte übrigens den gleichen Durchmesser im zylindrischen Teil wie die neue (2,46 mm). Im konischen Teil sieht sie poliert aus.
    Die neue Nadel lässt sich in der neuen Nadeldüse (2,64) etwas weniger kippen als die alte in der alten Nadeldüse.

    Noch etwas war mir aufgefallen: wenn ich die Nase der Membran mittig in der Nut im Domunterteil positioniert habe, hat der Schieber asymmetrisch im Vergasergehäuse gesessen. Ich habe dann die Nase an den einen Rand der Nut geschoben und habe damit eine mittige bzw. symmetrische Position des Schiebers erreicht. Gut so?

    Gruß, Wolfram
    Geändert von Wolfram2 (03.01.2022 um 23:42 Uhr)

  8. #28
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Du solltest die Membrane nochmal vom Schieber lösen. Dort sitzt sie vermutlich nicht korrekt in der Nut.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  9. #29

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Zitat Zitat von Detlev Beitrag anzeigen
    Du solltest die Membrane nochmal vom Schieber lösen. Dort sitzt sie vermutlich nicht korrekt in der Nut.
    Hallo Detlev.

    ich habe die Membrane am Schieber nie gelöst. Die sitzt noch so, wie Bing den Vergaser an BMW geliefert hat.

    Ein Vergleich mit einer neuen Membran ( 13 111 254 774) hat gezeigt, dass die Nase an der neuen Membran ca. 11 mm lang ist, die gebrauchte hat an dieser Stelle nur 9 mm. Bei genauem Hinsehen läßt sich erkennen, dass die fehlenden 2 mm "weggequetscht" sind.
    Diese 2 mm weniger erlauben, den Schieber so in der Nut im Vergaseroberteil zu positionieren, dass die Aussparung im Schieber symmetrisch zu einer gedachten Mittellinie im Vergasereinlass sitzt.

    Ob da ein Mitarbeiter bei Bing die Membran am Schieber nicht sauber montiert hat und seinen Fehler dann wieder korrigiert hat?

    Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, die Membran am Schieber zu lösen.

    In der Pappdose mit der neuen Membran liegen außer zwei Schimmerkammerdichtungen noch zwei O-Ringe 10x2.
    Hat jemand eine Idee, für welche Stelle die gedacht sind? Diese Teile fahre ich seit 38 Jahren im Unterteil des Tankrucksacks spazieren und habe sie bisher nicht gebraucht.

    Werde wohl noch eine Membran kaufen und dann beide am Motorrad prophylaktisch ersetzen. Die zweite Membran würde ich original von BMW kaufen.

    Trotzdem eine Frage:
    Habe hier schon des öfteren den Hinweis gelesen, die Finger von Billigangeboten zu lassen. Gilt dies auch für Nachfertigungen von z.B. Bayer?

    Gruß, Wolfram
    Geändert von Wolfram2 (04.01.2022 um 19:29 Uhr) Grund: Ergänzung

  10. #30

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    AW: Hauptdüsenstock sitzt fest

    Moin
    ich mache hier mal mit meinen fest sitzenden Düsenstöcken weiter.

    Was ich bisher nach erfolglosen Versuchen mit meiner 6-kant Nuss getan habe:
    Mit WD40 beträufelt von unten und oben
    3 Wochen eingeweicht in Benzin mit Alureiniger
    immer mal wieder versucht zu drehen

    Nach dem nun nach so langer Zeit nix ging bin ich dann doch mit einer kleinen Wasserpumpenzange ran, da die Nuss schon am durchdrehen war.
    Aber auch damit kein Erfolg. Es hat sich durch das quetschen auch schon ein Riss am Messing Sechskant gebildet.

    Ich werde wohl die Düse bei einem Bekannten raus fräsen lassen und das letzte Stück im Gewindegang mit einer Reisnadel entfernen. Danach mit M12x1 nachschneiden.

    Sonst noch Ideen

    Mein zweiter Vergaser ist noch in enem weit besseren Zustand was den Düsenstock betrifft.

    //Frank
    Grüsse Frank

    BMW R80 G/S BJ 9/1980

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