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  1. #91
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Zitat Zitat von Lupillo Beitrag anzeigen
    @Hans - Danke, den Trennschalter trenne ich gleich mal und messe.

    Zuvor Versuche ich die Messung, ob der Trennschalter etwas durchlässt. Habe ich richtig verstanden: Messgerät auf V dann einen Pin auf Trennschalter Eingang und den anderen auf Ausgang?

    Das Ladegerät ist direkt am Batterieplus angeschlossen.

    Grüße - Wolf
    Bei den Messungen das Ladegerät nicht nutzen - das verfälscht alle Messungen. Für die Messung am Trennschalter den getrennt lassen.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  2. #92

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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Hallo Wolf,

    wenn am Minuspol der Batterie nur der Trennschalter angeschlossen ist und keine weitere Leitung, fließt nach dem Öffnen des Trenners kein Strom mehr.

    Voraussetzung: der Trennschalter hat keinen Defekt.

    Test: wie von Hans beschrieben.

    Gruß, Wolfram

  3. #93
    Avatar von Lupillo
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    So liebe Leut, ich sehe jetzt demnächst in der Hitze den Strom vor lauter Kabeln nicht mehr.

    Erst 11,37 V dann ...

    Zunächst habe ich nochmal die Spannungssituation mit allen Verbrauchern dran gemessen: Batterie Masse getrennt - Messgerät auf Spannung eingestellt - Rot an Plus Batterie und Schwarz an Motor: 1,45 V im Sekundentakt später viel langsamer absinkend (nach 30 Minuten bei 0,04 V) -

    @Gerd: DAS ist doch nicht okay ?!?

    Dann habe ich das Handyladeinstrument (inkl. 12V Dose) und den Batterietrenner abgeklemmt. Gleiches Spiel:

    Erst 11,37 V dann ...
    Batterie Masse getrennt - Rot an Plus Batterie und Schwarz an Motor: ähnlicher Effekt wie oben.

    Fazit: Ob Verbraucher/Trenner dran oder nicht - da ist eine (geringe) Spannung über einen längeren Zeitraum messbar. Ist da möglicherweise sonstwo etwas faul im Kabelbaum?

    Am Trennschalter kann ich keinen Defekt erkennen.

    Jetzt stelle ich erstma ein Helles kalt - Prost

    R 80 G/S ... Baujahr 1985 ... blau ... 68.900 km

  4. #94
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Öhm,
    hast du ein anderes Messgerät für den Gegencheck zur Hand?

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  5. #95
    Avatar von Lupillo
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Ich bin foh, wenn ich eins finde, das etwas anzeigt - ich frag mal beim Nachbarn. Du meinst, da könnte etwas am Messgerät faul sein?

    Gruß - Wolf
    R 80 G/S ... Baujahr 1985 ... blau ... 68.900 km

  6. #96
    Avatar von Schwupp
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Spekulative These für die Foristen: Irgendwo ist ein kapazitives Bauteil versteckt. Kondensator in einer Uhr oder so etwas. Wenn der Trennschalter getrennt wird, ist auch der Massebezug der Uhr weg. Wird jetzt die Spannung gemessen, entlädt sich der Kondensator über das Multimeter. Wäre das denkbar?

    Gruß Bernhard
    "In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden." (Karl Kraus)

  7. #97
    Avatar von GSGS
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Hallo Wolf,

    ich weiß ja nicht, was du da für ein Messgerät zur Verfügung hast, aber mit den billigen "10 EUR- Baumarktgeräten" habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die zeigen manchmal auch geringe Spannungen an, wenn die Messleitungen nicht angeschlossen sind. Vertrauen kann man diesen Geräten meines Erachtens nicht zu 100%. Ein einigermaßen gutes Multimeter kostet ab 100 EUR aufwärts. Ich würde deinem Messergebnis mit 0,04 bis 1,45 Volt keine allzu große Bedeutung beimessen. Entscheidend zum Finden deines Problems ist erstmal eine Strommessung direkt an der Batterie, z.B. zwischen Batterieminuspol und dem weiterführenden Kabel. Am Messgerät die "COM"- Buchse und die 10(20) A- Buchse verwenden. Mit dem größten Messbereich anfangen und dann immer weiter verringern. Schon ein Stromfluss von wenigen mA ist nicht erwünscht und entlädt deine Batterie.
    Berhard "Schwupp" hat den Vorgang schon beschrieben.

    Wenn du dir die etwas "gefährliche Messung" nicht zutraust, hole dir Beistand bei einem Elektriker in deiner Nähe. Wenn du im Großraum PAF wohnst, kannst du dich direkt an
    mich wenden.

    Grüße aus PAF
    Gerd

  8. #98
    Avatar von GSGS
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Schwupp
    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?
    Spekulative These für die Foristen: Irgendwo ist ein kapazitives Bauteil versteckt. Kondensator in einer Uhr oder so etwas. Wenn der Trennschalter getrennt wird, ist auch der Massebezug der Uhr weg. Wird jetzt die Spannung gemessen, entlädt sich der Kondensator über das Multimeter. Wäre das denkbar?

    Gruß Bernhard
    Hallo Bernhard, das hatte ich ja schon so geschrieben etwas weiter vorne.
    Wäre eine Erklärung.

    Gruß
    Gerd

  9. #99

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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Zitat Zitat von Schwupp Beitrag anzeigen
    Wird jetzt die Spannung gemessen, entlädt sich der Kondensator über das Multimeter. Wäre das denkbar?
    Hallo,

    dies wäre jetzt auch meine Vermutung.

    Auch ein billiges digitales Voltmeter hat einen sehr hohen Innenwiderstand in den Spannungsmessbereichen, so dass selbst geringe Kapazitäten nicht schlagartig entladen werden.

    Die Beschreibung, dass die Spannung anfangs um ca. 1,5 V pro Sekunde absinkt, später mit weniger Spannungsdifferenz pro Sekunde, passt zu der Vermutung (siehe Entladung einer Kapazität über einen konstanten Widerstand; e-Funktion; Zeitkonstante; für die die etwas wühlen wollen).

    Mit anderen Worten: diese Beobachtung stellt keinen Fehler dar.

    Gruß, Wolfram

  10. #100
    Avatar von GSGS
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    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Wolfram2
    AW: Welche Batterie für meine R80 G/S?

    Zitat von Schwupp
    Wird jetzt die Spannung gemessen, entlädt sich der Kondensator über das Multimeter. Wäre das denkbar?



    Hallo,

    dies wäre jetzt auch meine Vermutung.

    Auch ein billiges digitales Voltmeter hat einen sehr hohen Innenwiderstand in den Spannungsmessbereichen, so dass selbst geringe Kapazitäten nicht schlagartig entladen werden.

    Die Beschreibung, dass die Spannung anfangs um ca. 1,5 V pro Sekunde absinkt, später mit weniger Spannungsdifferenz pro Sekunde, passt zu der Vermutung (siehe Entladung einer Kapazität über einen konstanten Widerstand; e-Funktion; Zeitkonstante; für die die etwas wühlen wollen).

    Mit anderen Worten: diese Beobachtung stellt keinen Fehler dar.

    Gruß, Wolfram
    So auch meine Ansicht!

    Gerd

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