Hier ein Praxisbericht einer Restauration einer R51/3 (etwas geringere Verdichtung) , der genau das aussagt:

https://www.regensburger-nachrichten...1-11?showall=1

Dort ist zu lesen:

Schließlich werden Sie nach einigen Fahrten (es schadet nicht, wenn sich die Ventile dann noch ggf. selbst nachsetzen) die Kompression messen. Ein Kompressionsmeßgerät gibt es schon für 15 Euro auf Ebay. Dazu Kerzen ausdrehen, Gerät einseitig anschließen und im zweiten Gang kräftig schieben (Gas voll offen!). Der Wert sollte so um die sieben Bar pro Zylinder sein. Bei niedrigeren Werten kann man versuchsweise etwas Öl in den Zylinder geben. Steigt der Druck dadurch ist es ein weiteres Indiz für kolbenseitige Verluste.