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  1. #31

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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Zitat Zitat von ToolTime Beitrag anzeigen
    ... Gefühlt war der vorherige hochwertiger ...
    Hallo Jan,

    da täuscht Dich Dein Gefühl!

    Und wenn die ursprünglich v-förmige Dichtlippe stark abgerundet war, weißt Du auch, warum der Dichtring undicht war.

    Hast Du den Thread von AndreasH gelesen?

    Gruß, Wolfram

  2. #32

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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    PTFE Dichtringe müssen komplett trocken montiert werden und mindestens über Nacht stehen, bevor der Motor in Betrieb genommen wird. Ich konnte den Laufring nach knapp 200 tkm wiederverwenden. Er war aber auch zuvor schon mit einem PTFE Ring ausgerüstet. Das sagt vielleicht etwas über deren Haltbarkeit.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  3. #33
    Avatar von ToolTime
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Gute und schlechte Neuigkeiten

    Zuerst die Guten:
    Nachdem die neue Ölpumpe ankam war ich zuerst skeptisch, weil am Außenrotor eine Nut war, welche der alte Außenrotor nicht hatte (siehe Bild 1). Ich war dann mutig, habe sie dennoch verbaut und siehe da, auch nach mehr als 20km Probefahrt alles trocken zwischen Motor und Getriebe.
    Klasse! Und an dieser Stelle auch vielen Dank an alle für die guten Tipps, Hilfestellungen und Links, ohne die das sicher nicht so reibungslos geklappt hätte.

    Und jetzt die Schlechten:
    Nachdem die eine Stelle erfreulicher Weise trocken bleibt, tritt nun noch eine weitere Undichtigkeit zutage, die wohl entweder von den Stößelrohren und/oder von dem Sensor ausgeht (siehe Bild 2). Außerdem klackert es im Motor trotz frisch eingestellter Ventile (gefühlt besonders an einem Ventiltrieb) ziemlich laut. Detlev und Tiefton haben ja schon aufgrund des Ölpumpenzustands auf Schäden beim Ventiltrieb getippt, sodass ich mir langsam um mehr als nur den Ölverlust Sorgen mache.

    Das Motorrad steht nun also wieder statt zu fahren, und irgendwie habe ich die Befürchtung, dass da noch was kommt...


    PS: Man sieht das auf Bild 2 schlecht. Auf dem Rahmen sind richtige Öltropfen nach hinten gelaufen und aus der Hülse vom Stecker des Sensors ist beim Suchen auch ein Tropfen Öl runtergefallen.
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    Geändert von ToolTime (13.08.2022 um 17:01 Uhr)

  4. #34
    Avatar von joe-krad
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Hallo Jan,

    meine Ölpumpe sah auch mal so aus, 92er GS erst 42.000 km. Ich habe auch nur den Innen- und Außenrotor ersetzt, Öldruck danach i.O..

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Bei Deinem Schadensbild würde ich auf jeden Fall auch auf die Ursachensuche gehen. Bei mir waren es die Stößel.

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    Also Zylinder ziehen und Nachschauen. Beim Zerlegen kannst Du dann gleich den Rest des Ventiltriebes begutachten. Kipphebel, Kipphebellager etc. …. Neue Motorabdichtung ist dann auch Geschichte. Und natürlich auch unseren Lieblingsstift mal beäugen .

    Im Übrigen würde ich in der Tat auch die Ölwanne zum Reinigen demontieren. Wenn da noch der Rotz drin ist, sieht die Ölpumpe bald wieder so aus …

    Munter bleiben
    Grüße Jörn

  5. #35
    Avatar von ToolTime
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Alle Achtung vor der geballten Fachkompetenz, die hier vertreten ist! Eure Vermutungen haben voll ins Schwarze getroffen!!

    Ich kapiere es allerdings nicht so recht. Im Zylinder Kreuzschliff als wär das Motorrad gerade erst eingefahren aber an den Stößeltellern Pitting des Todes, die Kipphebel haben auch schon leichten Verschleiß und beim Ausbau einer Sternmutter habe ich das Gewinde teilweise verhunzt.

    Zum Glück sehen die Stößelstangen und die Nockenwelle auf den ersten Blick noch gut aus...

    DLC-Stößelteller und Sternmutterersatz werde ich dann wohl brauchen. Aber was meint ihr zu den Kipphebeln? Brauch ich da auch neue??

    Oh oh, das wird teuer.
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    Geändert von ToolTime (13.08.2022 um 19:58 Uhr)

  6. #36
    Avatar von joe-krad
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Hallo Jan,

    bei den Stößeln sind neue fällig , ich bevorzuge die von Wank und hier im Forum gibt es zu diesen Stößeln auch gutes Feedback. Aktuell sind die aber wohl etwas schwer zu bekommen. Da musst Du suchen und die üblichen Verdächtigen mal abkontaktieren.

    Bei den Kipphebeln würde ich versuchen zu retten; sprich nachschleifen, härten und polieren lassen. Ruf mal bei Walter Goldstein an http://www.waltergoldstein.de/ . Oder auch bei Rolf S aus B hier aus dem Grünen Bereich http://www.rs-fahrzeugtechnik-berlin.de/ . Ich weiß aber nicht, ob die das noch machen und wie ausgelastet die sind.

    Kipphebel und auch Stößel kann man natürlich auch gebraucht in der Bucht oder bei Fahrzeugverwertern erstehen. Ist halt sonne Sache, kann gut gehen oder auch nicht … wobei es 2 V Fahrer gibt, die auf die Qualität der Altteile schwören.

    Und immer munter bleiben , man gerät richtig in Beziehung zu seinem Möpp … woher ich das weiß …
    Geändert von joe-krad (13.08.2022 um 20:50 Uhr)
    Grüße Jörn

  7. #37
    Avatar von mz-henni
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    wobei es 2 V Fahrer gibt, die auf die Qualität der Altteile schwören.
    Jup..!Wenn ich halbwegs weiss, aus welcher Quelle die Stössel kommen, hätte ich beim derzeitigen Preisunterschied kein Problem, gebrauchte/bewährte einzubauen....Kommt halt auch nen bisschen drauf an, ob Reparatur eines soliden " Gebrauchsmotor" oder edler Aufbau eines "besser-als-neu" Aggregates, wo es dann für das Geld der Stössel vom Thomas Wank auch nicht mehr ankommt.

    Es werden bestimmt noch Gegenstimmen dazu kommen, aber ICH würde bei dem Schadensbild der Stössel und Ölpumpe auch einen Blick auf die Pleuellager werfen, wenn du die Zylinder schon ab hast.

    Das wird gut!

    Grüsse, Hendrik
    "Wer wenig denkt, irrt viel" -Albert Einstein

  8. #38
    Avatar von ToolTime
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Soooo, hab ein paar sehr gute gebrauchte Stößelteller ohne Abnutzungsspuren bekommen, dazu einen kompletten Zylinderdichtsatz und das Moped ist erstmal wieder auf der Straße.



    Nach einer erneuten Testfahrt ist der Kupplungs-Bereich weiterhin trocken, die Stößelschutzrohre sind ebenfalls sauber und der vermutlich letzte Kleckermaxe gefunden.

    Hat jemand sowas schon mal gesehen???

    Das Öl tropft aus dem Sensor, nicht an der Dichtfläche zum Block, sondern mittig aus dem Elektronik-Kontakt

    Was es alles gibt
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20220820_165853.jpg  
    Geändert von ToolTime (20.08.2022 um 16:26 Uhr)

  9. #39
    Avatar von Tam92
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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    DAS ist normal nach X Jahren oder x00.000km.

    Gibt es im Autozubehör mit den unterschiedlichsten Schaltdrücken für ganz kleines Geld.

    Nur das Gewinde sollte stimmen.

    Gruß, Frank

  10. #40

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    AW: Auf der Suche nach dem Ölverlust...

    Zitat Zitat von ToolTime Beitrag anzeigen
    ... Das Öl tropft aus dem Sensor, nicht an der Dichtfläche zum Block, sondern mittig aus dem Elektronik-Kontakt ...
    Das ist weder etwas Besonderes und auch nicht weiter schlimm.

    Das ist auch kein Sensor sondern lediglich ein Öldruckschalter. Den hast Du in 3 Minuten gewechselt.

    Der Schaltdruck ist i.d.R. auf der Seite des Gewindes eingeprägt, das Gewinde kann man ausmessen. Könnte M 10x1 sein, zylindrisch.
    Vorsicht, es gibt auch Schalter mit konischem Gewinde.

    Gruß, Wolfram
    Geändert von Wolfram2 (20.08.2022 um 23:15 Uhr)

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