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  1. #11
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Frag mal nach wie "alt" der Preis ist.

    Denn Wissing ist die Firma die das macht.

    Zitat Zitat von SebastianS Beitrag anzeigen
    Guter Punkt das müsste ich erst Mal genau vermessen. Stemmler bietet das hartverchromen und schleifen für 150 Euro pro Rohr an. Aktuell sammel ich nur Informationen im Winter soll es dann richtig los gehen.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  2. #12
    Avatar von SebastianS
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Es wird offensichtlich alles teurer . Der Preis stand so in der aktuellen Preisliste vom Stemmler. Aber ja du hast Recht wenn die Tauchrohre innen verschliessen sind bringt das auch nicht viel. Ich hatte die Standrohre mal raus, die sahen nicht mehr so gut aus. Der Chrom war schon teilweise abgeschliffen und das eine Standrohr hatte tiefe Rillen. Gibt es da eigentlich einen Simmerring oder wie wird die Dichtung für das Öl bewerkstelligt?
    "Wer später bremst ist länger schnell."

  3. #13
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Original waren die Rohre nicht verchromt sondern nur geschliffen.

    Hinten genauso, deswegen heißen die bei Euch in Berlin auch Stucken.

    Da federt nix wirklich das ist nur eine stuckerei.

    Ausnahmen mit besonders guten Bauteilen mal abgesehen.

    Also hartverchromte Standrohre und Führungsrohre hinten mit vernünftigen Buchsen.

    Dann geht das einigermaßen, kein Vergleich zur KS601 aber geht.

    Aufbau der Gabel siehe RB, selbstverständlich mit Wedi´s, müssen auch genau diese Bauforn sein, sonst wird das nix.

    https://www.rabenbauer.com/onlinesho...odelle_gradweg
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  4. #14
    Avatar von DOCE 56
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Die Telegabeln von R51/3 - R67/2 - R68 waren so massiv, weil man ohne große Änderung damit auch mit einen angebauten Steib TR 500 unterwegs sein sollte - sicher.

    Der Kollege hier hat bereits Vollnabe hinten und will fahren, da möchte ich die Option einbringen, die BMW optisch vorn und hinten "Vollnabig" zu bauen.

    Und zwar mit dem Einbau der Telegabel der R/5.
    Ich bin die R67 eines Bekannten gefahren, der eine /5 Gabel eingebaut hatte und es ist natürlich ein ganz anderes Erlebnis wie weich und doch stabil diese moderne Gabel wirkt und auch die Vorderradbremse ist in der Wirkung denen der Halbnabe überlegen.

    Seitenwagenbetrieb wäre mindestens gefährlich, dafür ist die moderne Gabel nicht gedacht und konstruiert.

    Die Halbnabenräder haben, egal ob Simpex oder Duplex-Bremse die gemeine Eigenart im Regen zu blockieren. Jedenfalls habe ich das so unvergesslich in Erinnerung.

    Ich habe einige Male in der Stadt beim Anbremsen auf die rote Ampel das Vorderad verloren und das Teil hingelegt.

    Ventildeckel verkratzt, ärgerlich, aber mehr Schaden hat es da nicht.

    Durch den Spalt zwischen der Bremsankerplatte und der Radnabe kommt einfach zu viel feuchte Luft und Spritzwasser.

    Der Einbau der R/5 Gabel ist einfach. Die USA Modelle der R50-60-69S der letzten Baujahre hatten ab Werk diese Gebel auch verbaut. So ketzerisch ist der Gedanke also nicht.

    Die werkseitige Diebstahlsicherung des 51er Modells geht wohl verloren, aber eine mitgeführte Kette mit Schloß, entsprechender Eintrag im Brief vorrausgesetzt, genügt dem Gesetz auch.

    Im Bild links die R67/2 mit R/5 Gabel und daneben zwei R51/3 mit Halbnaben und den originales Gabeln. Das Bild ist von 1987 und von mir.

    Wer Schreibfehler findet darf diese gern behalten.

  5. #15
    Avatar von SebastianS
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Original waren die Rohre nicht verchromt sondern nur geschliffen.

    Hinten genauso, deswegen heißen die bei Euch in Berlin auch Stucken.

    Da federt nix wirklich das ist nur eine stuckerei.

    Ausnahmen mit besonders guten Bauteilen mal abgesehen.

    Also hartverchromte Standrohre und Führungsrohre hinten mit vernünftigen Buchsen.

    Dann geht das einigermaßen, kein Vergleich zur KS601 aber geht.

    Aufbau der Gabel siehe RB, selbstverständlich mit Wedi´s, müssen auch genau diese Bauforn sein, sonst wird das nix.

    https://www.rabenbauer.com/onlinesho...odelle_gradweg

    Das ist interessant, meine Standrohre sind definitiv verchromt. Das heißt, da wurde auch schon mal nachgearbeitet.
    "Wer später bremst ist länger schnell."

  6. #16
    Avatar von SebastianS
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Zitat Zitat von DOCE 56 Beitrag anzeigen
    Die Telegabeln von R51/3 - R67/2 - R68 waren so massiv, weil man ohne große Änderung damit auch mit einen angebauten Steib TR 500 unterwegs sein sollte - sicher.

    Der Kollege hier hat bereits Vollnabe hinten und will fahren, da möchte ich die Option einbringen, die BMW optisch vorn und hinten "Vollnabig" zu bauen.

    Und zwar mit dem Einbau der Telegabel der R/5.
    Ich bin die R67 eines Bekannten gefahren, der eine /5 Gabel eingebaut hatte und es ist natürlich ein ganz anderes Erlebnis wie weich und doch stabil diese moderne Gabel wirkt und auch die Vorderradbremse ist in der Wirkung denen der Halbnabe überlegen.

    Seitenwagenbetrieb wäre mindestens gefährlich, dafür ist die moderne Gabel nicht gedacht und konstruiert.

    Die Halbnabenräder haben, egal ob Simpex oder Duplex-Bremse die gemeine Eigenart im Regen zu blockieren. Jedenfalls habe ich das so unvergesslich in Erinnerung.

    Ich habe einige Male in der Stadt beim Anbremsen auf die rote Ampel das Vorderad verloren und das Teil hingelegt.

    Ventildeckel verkratzt, ärgerlich, aber mehr Schaden hat es da nicht.

    Durch den Spalt zwischen der Bremsankerplatte und der Radnabe kommt einfach zu viel feuchte Luft und Spritzwasser.

    Der Einbau der R/5 Gabel ist einfach. Die USA Modelle der R50-60-69S der letzten Baujahre hatten ab Werk diese Gebel auch verbaut. So ketzerisch ist der Gedanke also nicht.

    Die werkseitige Diebstahlsicherung des 51er Modells geht wohl verloren, aber eine mitgeführte Kette mit Schloß, entsprechender Eintrag im Brief vorrausgesetzt, genügt dem Gesetz auch.

    Im Bild links die R67/2 mit R/5 Gabel und daneben zwei R51/3 mit Halbnaben und den originales Gabeln. Das Bild ist von 1987 und von mir.

    Wer Schreibfehler findet darf diese gern behalten.
    Das hab ich mir gestern auch schon überlegt. Zumal der Vorbesitzer aufwendig. Die / 5 Nabe und den Endantrieb umgebaut hat, sodass ich den Endantrieb erst einmal nicht ohne weiter mit einer anderen Nabe verwenden kann ohne den Mitnehmer zu tauschen (Ich hoffe man erkennt das auf den Bildern, dank des 4.00 Hinterreifens konnte ich den nicht ausbauen ohne den Kardan auszubauen). Zusätzlich dazu hab ich gestern über die Motornummer herausgefunden, dass es sich um eine R 50 S Motor handelt mit 600er Zylindern und wahrscheinlich der großen Kurbelwelle. Das heißt er sollte auch etwas mehr Druck als der R 60 Motor haben, zusammen mit dem 35:9 Endantrieb wären bessere Bremsen wohl doch angebracht. Ich würde aber gerne die R 67 Gabel beibehalten, weil ich mir die Option mit Beiwagen nicht nehmen will. Meine Freundin liegt mir damit schon die ganze Zeit in den Ohren.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken IMG_20221021_171821.jpg   IMG_20221021_171832.jpg   IMG_20221021_172252.jpg   IMG_20221021_172304.jpg   IMG_20221021_180423.jpg  

    IMG_20221021_180440.jpg  
    Geändert von SebastianS (22.10.2022 um 08:45 Uhr)
    "Wer später bremst ist länger schnell."

  7. #17

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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Die Standrohre bei meinem R67/3-Fragment haben auch Hartchrom. Und da ist sicher nichts nachgearbeitet...

    Der Mitnehmer/Radnabe sieht aber gruselig aus. Ist im Rad überhaupt noch eine Lagerung oder wird das ganze Rad nur über den Mitnehmer drehbar gelagert?

    In meiner M72 federt seit ein paar Jahren die Tomaszweski-Gabel. Das hat mir preislich und wegen der technischen Änderungen besser gefallen als die alte BMW-Ausführung.

  8. #18
    Avatar von SebastianS
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    AW: BMW R 67 Baujahr 1951

    Zitat Zitat von sovmoto Beitrag anzeigen
    Die Standrohre bei meinem R67/3-Fragment haben auch Hartchrom. Und da ist sicher nichts nachgearbeitet...

    Der Mitnehmer/Radnabe sieht aber gruselig aus. Ist im Rad überhaupt noch eine Lagerung oder wird das ganze Rad nur über den Mitnehmer drehbar gelagert?

    In meiner M72 federt seit ein paar Jahren die Tomaszweski-Gabel. Das hat mir preislich und wegen der technischen Änderungen besser gefallen als die alte BMW-Ausführung.
    Dachte ich im ersten Moment auch aber die Lagerung ist noch im Rad vorhanden. Läuft auch alles spielfrei und die /5 Nabe bremst auch außerordentlich gut.

    Bin schon am überlegen ob ich nicht vorn auch eine /5 Nabe nachrüste. Vielleicht hat noch jemand eine herumliegen inklusive Ankerplatte?
    Geändert von SebastianS (25.10.2022 um 10:05 Uhr)
    "Wer später bremst ist länger schnell."

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