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  1. #1

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    Kung Long - neues Leben

    Guten Abend - ein kleiner Erfahrungsbericht

    am Saisonstart war die ca. 3 Jahre alte Kung Long 18 AH in meiner PD mausetot. Stand ca. 5 Monate abgeklemmt und davor gut geladen in einer Garage - hatte dann 0 Spannung.

    Laden mit einem modernen Ladegerät zeigte Batterie defekt, ein altes führte über mehrer Tage zu einem Spannungsaufbau, letztendlich erkannte auch das moderne die Batterie und lud sie voll.

    Hab Sie nun seit Monaten in einer alten Rotax KTM mit E-Starter im Einsatz (die hat bei Bedarf auch einen tauglichen Kickstarter) und keine Probleme auch wenn sie ein paar Wochen steht tut sie so als wäre nix gewesen.

    Bin doch etwas erstaunt, dachte bisher bei Spannung 0 ist es einfach vorbei.

    Doxer

  2. #2
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Das funktioniert mit so ziemlich allen anderen Blei und Gel Batterien auch.
    Die neuen Ladegeräte sagen "kaputt". Egal welche.

    Die uralten Ladegegäte laden einfach ein paar Tage und gut ists.

    Ich hänge immer erst das alte dran und dann ein Modernes. Wie durch ein Wunder sind die Batterien immer "heile".

    Ich denke, dieser Elektronikscheiss dient wie immer und überall nur dzau, zu verunselbstständigen und sinnloss Geld auszugegeben für vorgeblich defekte Dinge, die gar nicht defekt sind.

    Paßt ja in die Zeit.

  3. #3
    Avatar von kunzumla
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Habe ich anders erlebt. Auch brutales laden mit einen Labor Netzteil hat bis jetzt 3 Akkus nicht wiederbelebt. Ein Startversuch, dann tot.
    Geändert von kunzumla (30.10.2022 um 09:26 Uhr)
    R 100GS PD Classic

  4. #4
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Kung Long - neues Leben

    0 Volt ist schon richtig tot und dann selten nochmals ladbar. Wenn um die 5 Vlt, dann wie folgt vorgehen: Batterie einbauen, mit andrem Fahrzeug überbrücken, Drehzahl auf ca. 2.000 halten, Licht an und Überbrückungskabel abziehen. Danach mit dem Motorrad "laden". ABER: Immer das Licht oder die Leuchten im Blick haben: Sollten diese zu hell leuchten, hat es der Akku mit ziemlicher Sicherheit hinter sich. Dann könnte Überspannung anliegen. Sprich am besten erstmal bei 2.000 1/min bleiben.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  5. #5
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Auc mir gelang es ein paar Mal, einem angeblich toten Bleiakku zumindest kurzfristig neues Leben einzuhauchen. Dazu klemmte ich den Akku ans Labornetzgerät und erhöhte die Spannung, bis Strom zu fließen begann. Mit auf wenige 100 mA eingestellter Strombegrenzung lud ich den Akku bis auf etwa 15 Volt. Anschließend klemmte ich den Akku ans Ctek, das die restliche Ladung übernahm.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  6. #6
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Alles eine Frage der Geduld.

    Manchmal dauert es drei Tage bis eine Batterie wieder voll ist. Und glaubt mir, auf dem Campingplatz habe ich da dutzendfache Erfahrungen pro Jahr.

    Sowohl beim eigenen Fahrzeugpark als auch bei Gästen.

    Es klappt verblüffend oft. Auch bei nur noch 1V oder sogar bei 0V Ladezustand.

  7. #7

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    AW: Kung Long - neues Leben

    Wieder was gelernt - würde mich aber nicht trauen das Ding in eine Maschine ohne vernünftigen Kick-Starter einzubauen. So kann fast nix passieren außer, dass sie endgültig die Grätsche macht, aber heim kommt man trotzdem.

    Schönen Tag

    Dominik

  8. #8
    Avatar von GSGS
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Vix_Noelopan
    AW: Kung Long - neues Leben
    Auc mir gelang es ein paar Mal, einem angeblich toten Bleiakku zumindest kurzfristig neues Leben einzuhauchen. Dazu klemmte ich den Akku ans Labornetzgerät und erhöhte die Spannung, bis Strom zu fließen begann. Mit auf wenige 100 mA eingestellter Strombegrenzung lud ich den Akku bis auf etwa 15 Volt. Anschließend klemmte ich den Akku ans Ctek, das die restliche Ladung übernahm.

    Beste Grüße, Uwe
    Diese Methode erscheint mir erfolgversprechend. Habe ich auch schon angewandt.

    hg_filder
    AW: Kung Long - neues Leben
    0 Volt ist schon richtig tot und dann selten nochmals ladbar. Wenn um die 5 Vlt, dann wie folgt vorgehen: Batterie einbauen, mit andrem Fahrzeug überbrücken, Drehzahl auf ca. 2.000 halten, Licht an und Überbrückungskabel abziehen. Danach mit dem Motorrad "laden". ABER: Immer das Licht oder die Leuchten im Blick haben: Sollten diese zu hell leuchten, hat es der Akku mit ziemlicher Sicherheit hinter sich. Dann könnte Überspannung anliegen. Sprich am besten erstmal bei 2.000 1/min bleiben.

    Hans
    Hans, warum meinst du, dass deine Methode besser zum Erfolg führt?
    Frage nur aus rein technischem Interesse.

    Grüße aus PAF
    Gerd

  9. #9
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Kung Long - neues Leben

    Zitat Zitat von GSGS Beitrag anzeigen
    [...]
    Hans, warum meinst du, dass deine Methode besser zum Erfolg führt?
    Frage nur aus rein technischem Interesse.

    Grüße aus PAF
    Gerd
    Die meisten haben entweder kein Labornetzteil oder kein "altes" Ladegerät oder eben nur ein "modernes" Ladegerät, welches den Akku als "defekt" erklärt.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #10
    Avatar von GSGS
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    AW: Kung Long - neues Leben

    hg_filder
    AW: Kung Long - neues Leben

    Zitat von GSGS
    [...]
    Hans, warum meinst du, dass deine Methode besser zum Erfolg führt?
    Frage nur aus rein technischem Interesse.

    Grüße aus PAF
    Gerd



    Die meisten haben entweder kein Labornetzteil oder kein "altes" Ladegerät oder eben nur ein "modernes" Ladegerät, welches den Akku als "defekt" erklärt.

    Hans
    Hast Recht. Daran habe ich nicht gedacht.

    Gruß aus PAF
    Gerd

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