Das schwarze Museum

[Euklid55]

Wie ja einige Wissen, mache ich ja schon viele Jahre Getriebe.

Gefühlt seit 25 Jahren höre ich immer wieder von "geplatzten" Abtriebslager bei den Paralever GSen.

Also das 6304 Lager am Abtriebsflansch des Getriebes.

Ich habe in den letzten 30 Jahren schon alles gehabt/gesehen, aber noch nie ein "geplatztes" Lager am Flansch.


Taaaadaaaaa, es gibt es wirklich.

Hallo,

das Lager hatte Dichtscheiben?

Gruß
Walter

[Elefantentreiber]

Hallo Walter,

ja das ist bei den Paralevern so.

Hallo,

das Lager hatte Dichtscheiben?

Gruß
Walter

[Euklid55]

Hallo Walter,

ja das ist bei den Paralevern so.

.. auf beiden Seiten vom Lager?

Gruß
Walter

[Elefantentreiber]

Aus zwei mach eins.... kann gehen muss aber nicht.

Wenn man schon aus 2 Tellerrädern eines machen möchte, sollte man den richtigen Schweißdraht oder ein taugliches Gerät nehmen.

Ein wenig "Ahnung" von dem was man da tut, könnte helfen.

Hier stimmte wohl gar nichts.


https://www.dropbox.com/s/mgbea41bct...92535.mp4?dl=0

[ub.1]

Krass!

[Euklid55]

Hallo,
es gibt immer noch neue Sachen die man sich nicht vorstellen kann. Die Schweißnaht war total daneben.

Gruß
Walter

[boxerliebe]

Zapfen im BW-Rahmen+ Glockenseite

So habe ich das mal am Beiwagenanschluss gefunden-könnte schon gute 50 Jahre alt gewesen sein sein !
Gruss jörg

[stangl]

Telegabelumbau?

Christoph

[Vix_Noelopan]

Hallo,

nachdem ich gestern meine zur RS umgerüstete Monolever-RT erfolgreich durch den TÜV bringen konnte, ging es heute zum Warmfahren (gestern regnete es aus Kannen...) zwecks korrekten Einstellens. Doch nach zehn Kilometern nahme die Fahrt ein jähes Ende: Deutlich hör- und sichtbar blies es zwischen dem rechten Zylinder und Kopf!

Der Motor ist ein BBK-Motor mit strömungsoptimierten Brennräumen. Ich hatte die diesem Motor beigelegten Kopfdichtungen aus Aluminium montiert. Selbstverständlich waren die sechs Schrauben vorschriftsmäßig bis zum End-Drehmoment von 35 Nm angezogen.

Die ersten drei Fotos dokumentieren den Schaden. Zuerst fiel die Rußspur zum Einlasstrakt auf. Die Gummimuffe war in diesem Bereich verbrannt. Die Dichtung hatte sich hier quasi aus dem Spalt gebogen !

Da ich nun die Siebenrock-Kopfdichtungen montieren wollte, nahm ich auch den linken Kopf ab. Auch hier begann sich die Dichtung ebenfalls zum Vergaser hin zu verbiegen. Zusätzlich zeigte auch sie eine Durchblasstelle zur Stößelstangenbohrung des Auslassventils.

Wie kann es zu einem solchen Schaden kommen? Ich bin mir, wie gesagt, keines Versäumnisses bewusst. Als zusätzliches plastisches Dichtmaterial verwendete ich sparsam aufgetragenes Omnivisc 1050.

Jedenfalls ist mein Aluminium-Kopfdichtungs-Abenteuer nun beendet .

Beste Grüße, Uwe

[Elefantentreiber]

Ohweia , das ist mal ein Bild.

Sind die Köpfe geplant worden?