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  1. #2191
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    AW: Das schwarze Museum

    Sicher, das sieht doch so nach "Bucheli" aus ...


    Zitat Zitat von BMW-Hans Beitrag anzeigen
    Das Bild von mir ist aus dem Werkstatthandbuch...
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  2. #2192
    Lipperländer Avatar von BMW-Hans
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Sicher, das sieht doch so nach "Bucheli" aus ...

    Bucheli gibts bei uns schon lange nicht mehr...

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    Viele Grüße - Hans

  3. #2193
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Das schwarze Museum

    Wieso die Mühe.

    Die runtergerittenen Beläge sind ja eh nicht von einem 2 Ventiler.
    Da kann es uns doch egal sein.
    Viele Grüße Fritz

  4. #2194

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    AW: Das schwarze Museum

    Hi,
    das war schon etwas komplizierter als ich mit den kurzen Worten beschrieben habe.
    Das Fahrzeug ist eine Yamaha X max 250 i ( Beläge Hinterrad ). Meine R65 ist defekt im Getriebe.
    Außerdem habe ich gerade gesehen, dass ich zwischen vorne und hinten nicht unterscheiden kann :-) und ich bin keine 8000km in Norge gefahren ( die habe ich nur kalkuliert aus der jahrelangen Erfahrung ) , es waren letztendlich nur etwa 4800km .
    Also : Irgendwo auf der Autobahn Stuttgart Hamburg hat sich die Achsmutter inklusive Lagerendring verabschiedet. Das Hinterrad wurde durch die Bremsscheibe und der angebauten Schwinge der Monoblock-Motorschwinge axial im Bereich 0-3mm begrenzt. Beim Fahren merkte ich nur ein leichtes Shimmy und dass der Spritverbrauch um etwa 0.4Liter höher war, als je zuvor in den 16000 gefahrenen km gemessen. Diese 0.4 Liter haben sich in den Bremsbelägen hinten abgearbeitet. Durch die fehlende Achsenverspannung ist das Rad schief gelaufen, wie man deutlich an den Belägen sieht und dem Abtrag entnehmen kann. In HH konnte ich in einer Yamaha-Werkstatt eine 'Ersatzlösung' ( Mutter und Endring ) ordern, Aber der Endring war ohne mein Wissen nicht korrekt uns so ging es weitere 2000km ohne ordentliche Achsenzentrierung weiter, Als ich das jetzt wieder schieflaufende Hinterrad bei der Kontrolle der 'neuen Achsmutter' feststellte; da war der Bremsbelag noch etwa 1mm dick. Sofortige Heimfahrt mit einer richtigen Ersatzreparatur der Achsbefestigung und dann zu Hause gewechselt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Xmax250i.jpg   Bremsbelag erneuern.png  

  5. #2195
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Das schwarze Museum

    Ups

    Dann ist ja noch gut gegangen dass nicht mehr passiert ist.

    Viele Grüße Fritz

  6. #2196

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    AW: Das schwarze Museum

    Wenn eine Gefährdung anderer vorgelegen hätte, hätte ich sicherlich die Karre hoch auf dem gelben Wagen nach Hause bringen lassen.

  7. #2197
    ɹ75/6 ---- ɹ80ƃ/s Avatar von MKM900
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von bmwfritze Beitrag anzeigen
    Hi,
    das war schon etwas komplizierter als ich mit den kurzen Worten beschrieben habe.
    Das Fahrzeug ist eine Yamaha X max 250 i ( Beläge Hinterrad ). Meine R65 ist defekt im Getriebe.
    Außerdem habe ich gerade gesehen, dass ich zwischen vorne und hinten nicht unterscheiden kann :-) und ich bin keine 8000km in Norge gefahren ( die habe ich nur kalkuliert aus der jahrelangen Erfahrung ) , es waren letztendlich nur etwa 4800km .
    Also : Irgendwo auf der Autobahn Stuttgart Hamburg hat sich die Achsmutter inklusive Lagerendring verabschiedet. Das Hinterrad wurde durch die Bremsscheibe und der angebauten Schwinge der Monoblock-Motorschwinge axial im Bereich 0-3mm begrenzt. Beim Fahren merkte ich nur ein leichtes Shimmy und dass der Spritverbrauch um etwa 0.4Liter höher war, als je zuvor in den 16000 gefahrenen km gemessen. Diese 0.4 Liter haben sich in den Bremsbelägen hinten abgearbeitet. Durch die fehlende Achsenverspannung ist das Rad schief gelaufen, wie man deutlich an den Belägen sieht und dem Abtrag entnehmen kann. In HH konnte ich in einer Yamaha-Werkstatt eine 'Ersatzlösung' ( Mutter und Endring ) ordern, Aber der Endring war ohne mein Wissen nicht korrekt uns so ging es weitere 2000km ohne ordentliche Achsenzentrierung weiter, Als ich das jetzt wieder schieflaufende Hinterrad bei der Kontrolle der 'neuen Achsmutter' feststellte; da war der Bremsbelag noch etwa 1mm dick. Sofortige Heimfahrt mit einer richtigen Ersatzreparatur der Achsbefestigung und dann zu Hause gewechselt.
    Eindeutig die Schuld des Herstellers
    Gruß RaineR

  8. #2198

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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat : Eindeutig die Schuld des Herstellers


    Ja auch das ist richtig!!
    Die nachgekaufte Original-Mutter ist jetzt eine Sicherungsmutter - aber die 'hohen Herren' von Yamaha sind ja nicht in der Lage so etwas zu veröffentlichen bzw. den Fahrzeughalter anzuschreiben.

  9. #2199
    Avatar von hatta
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von BMW-Hans Beitrag anzeigen
    Wieviel hatte der gelaufen?
    So wie die Fuhre gesamt ausgesehen hat, muss das sicher über 300.000 Kilometer bei wiedrigsten Bedingungen gewesen sein. Meinte auch der motoreninstandsetzer, als er meine Köpfe bekommen hat. "Watt?? Und der Motor ist noch gelaufen?"

  10. #2200
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Das schwarze Museum: Können Anlasser brennen?

    Wenn man mich das in der Vergangenheit gefragt hätte, hätte ich es verneint.
    Seit heute weiß ich es besser.
    Der Valeo, aus dem ich diesen Anker herausoperiert habe, hat ganz offensichtlich gebrannt.
    Da hat wohl jemand ein wenig Starthilfe mit einer LKW-Batterie gegeben, der Anker war vorher durch einen gelösten Magneten blockiert.
    Ich habe die einzelnen Stationen des Zerlegens nicht fotografiert, aber es begann damit, dass ich die Kappe über dem Kohlenträger nur mit Hilfe von Durchschläger und Hammer gelöst gekriegt habe. Der große Gummiring darunter war umlaufend mit dem Feldgehäuse verschmolzen.
    Die Pluskohle ließ sich nicht von der Gummidichtung lösen, ebenfalls verschmolzen. Der Kohlenträger mit einer schmierigen, zähen Masse verkleistert.
    Am Magnetschalter war am Ausgang zur Pluskohle das Lötzinn weitestgehend verdampft.
    Das Außenrad des Planetengetriebes hat definitiv gebrannt, ein Großteil davon bestand nur noch aus Kohlenstoff. Das Fett im Planetengetriebe hat zumindest im Innern die Planetenräder geschützt, außen war es nicht nur geschmolzen, nein, es hat ebenfalls gebrannt.
    Der Hammer war allerdings dann der Kollektor des Rotors, sowas habe ich noch nicht gesehen...

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Name:	rotor.jpg 
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    Zwei Pole mit geschmolzenem Lötzinn überzogen und an zwei weitere Polen muss das Kupfer geschmolzen sein.

    Und die Moral von der Geschicht: Wenn man schon unbedingt Starthilfe geben will, bitte nur ganz kurz und bitte nicht mit einer Riesenbatterie... an diesem Anlasser war nicht mehr viel zu retten. Das Gehäuse, die Planetenräder und der Freilauf können natürlich einem anderen Anlasser wieder zum Leben helfen.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

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