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  1. #3071
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Das schwarze Museum

    Ja, sind sie. Du kennst die Teile ja. Es waren wegen der exzentrischen Einschläge in beide Kolben neue Ventile und Führungen nötig, zudem bekamen die Kolben größere Taschen. In diesem Zug wurden beide Köpfe um 0,1 mm geplant.

    Anbei noch ein Bild vom linken Kopf.

    Bis zum Schaden lief der Motor jedoch super gut !

    Beste Grüße, Uwe
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20200605_181927_kl.jpg  
    Geändert von Vix_Noelopan (05.06.2020 um 19:30 Uhr)
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  2. #3072

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    AW: Das schwarze Museum

    Hi Uwe,
    wenn mich mein Glaskugelgucken nicht täuscht, dann war der Innendurchmesser der 'Aludichtung' kleiner als der der Quetschkante vom Zylinder. Sehe ich da eine Bördelung vom Zylinder/Kolben im OT-Punkt?
    Durch das Einbördeln der Kante wird die Dichtung in der Dicke kleiner und kann dann keine Wärme an den Kopf und Zylinder abgeben, weil der flächige Verbund fehlt.

    Gruss HJ

  3. #3073
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    AW: Das schwarze Museum

    Das ist ein recht hoch verdichteter Motor, ich würde sogar soweit gehen und sagen sehr grenzwertig hoch verdichtet, wenn nun noch von den Köpfen Material abgenommen wurde, kann ich nur hoffen das Maß der Quetschkante kontrolliert wurde.
    Die Dichtungen waren ja gebraucht, hast Du die weich geglüht?

    Für den wieder zusammenbau würde ich vermutlich die Verdichtung etwas reduzieren.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  4. #3074

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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Das ist ein recht hoch verdichteter Motor,

    Für den wieder zusammenbau würde ich vermutlich die Verdichtung etwas reduzieren.
    Da stimme ich dem Patrick voll zu
    Edit Name

  5. #3075

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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Vix_Noelopan Beitrag anzeigen
    Hallo,


    " Als zusätzliches plastisches Dichtmaterial verwendete ich sparsam aufgetragenes Omnivisc 1050."

    Jedenfalls ist mein Aluminium-Kopfdichtungs-Abenteuer nun beendet .

    Beste Grüße, Uwe
    Zylinderkopfdichtung + Dichtmittel (egal in welcher Form und Qualität)

    Ist das der neueste Stand der Technik?

    Bei wassergekühlten Köpfen könnte man sowas ev. noch im Bereich der Wasserkanäle machen, aber nicht im Zylinderbereich.

    Kein Hersteller macht sowas bzw. schreibt sowas bei Kopfreparatur vor.

    Gruß
    mr.foss

  6. #3076
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    AW: Das schwarze Museum

    Moin Herr Voss,

    vorgeschrieben ist es ja auch nicht, ist ja ebenso nicht original wie die Dichtungen aus Alu selber.

    Die Tuner die solche Dichtungen verkaufen, "empfehlen" rund um die Bohrungen der Stößelführungen dünn ein Dichtmittel aufzutragen.

    Das war es auch schon ...


    Zitat Zitat von mr.foss Beitrag anzeigen
    Zylinderkopfdichtung + Dichtmittel (egal in welcher Form und Qualität)

    Ist das der neueste Stand der Technik?

    Bei wassergekühlten Köpfen könnte man sowas ev. noch im Bereich der Wasserkanäle machen, aber nicht im Zylinderbereich.

    Kein Hersteller macht sowas bzw. schreibt sowas bei Kopfreparatur vor.

    Gruß
    mr.foss
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  7. #3077

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    AW: Das schwarze Museum

    Ok. Im Berich der Stößelbohrungen kann man das ev. noch machen.
    Aber im Bereich Übergang Zylinder zu Kopf eher nicht.

    Laut der Beschreibung von Vix_Noelopan liest sich das aber so, als ob er die ganze Dichtflächen omnivisciert hat.

  8. #3078
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Das schwarze Museum

    ...das kann dann der Grund dafür sein, dass die Aludichtung zwischen den Silikonflächen "rausgerutscht" ist. Reibungsvermindert!
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  9. #3079
    Avatar von ullil
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    AW: Das schwarze Museum

    Zitat Zitat von Vix_Noelopan Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nachdem ich gestern meine zur RS umgerüstete Monolever-RT erfolgreich durch den TÜV bringen konnte, ging es heute zum Warmfahren (gestern regnete es aus Kannen...) zwecks korrekten Einstellens. Doch nach zehn Kilometern nahme die Fahrt ein jähes Ende: Deutlich hör- und sichtbar blies es zwischen dem rechten Zylinder und Kopf!

    Der Motor ist ein BBK-Motor mit strömungsoptimierten Brennräumen. Ich hatte die diesem Motor beigelegten Kopfdichtungen aus Aluminium montiert. Selbstverständlich waren die sechs Schrauben vorschriftsmäßig bis zum End-Drehmoment von 35 Nm angezogen.

    Die ersten drei Fotos dokumentieren den Schaden. Zuerst fiel die Rußspur zum Einlasstrakt auf. Die Gummimuffe war in diesem Bereich verbrannt. Die Dichtung hatte sich hier quasi aus dem Spalt gebogen !

    Da ich nun die Siebenrock-Kopfdichtungen montieren wollte, nahm ich auch den linken Kopf ab. Auch hier begann sich die Dichtung ebenfalls zum Vergaser hin zu verbiegen. Zusätzlich zeigte auch sie eine Durchblasstelle zur Stößelstangenbohrung des Auslassventils.

    Wie kann es zu einem solchen Schaden kommen? Ich bin mir, wie gesagt, keines Versäumnisses bewusst. Als zusätzliches plastisches Dichtmaterial verwendete ich sparsam aufgetragenes Omnivisc 1050.

    Jedenfalls ist mein Aluminium-Kopfdichtungs-Abenteuer nun beendet .

    Beste Grüße, Uwe
    Ich hab die gleichen Dichtungen drin.
    Als ich die Köpfe das letzte mal abgenommen hatte war die Dichtung ebenfalls verformt. Ich hatte die Dichtungen auch mit Omnivisc montiert. So wie es der Vertreiber vorsah.....

    Hat denn die Kopffläche oder der Zylinder Schaden genommen?

    Grüße
    Ulli
    Geändert von ullil (06.06.2020 um 07:55 Uhr) Grund: Ottokravy

  10. #3080
    Avatar von ullil
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    AW: Das schwarze Museum

    Nachtrag,
    Köpfe und Zylinder waren nagelneu. Ich gehe davon aus, dass alles plan war.

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