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  1. #1
    Avatar von mechanix
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    Kung Long Lademodus

    Hallo,
    ich habe in meiner R1100RT seit letztem Jahr eine Long WP18-12 SHR.
    Im Winter lasse ich die Batterie drin. Die alten 1100er BMWs haben konzeptbedingt einen geringen Ruhestrom. Daher muss hin und wieder nachgeladen werden. Ich messe die Ruhespannung und lade erst dann nach wenn die von hg filder genannte Minimalspannung unterschritten wird.
    Ich benutze ein CTEK MXS 5.0 ohne automatische Temperaturregelung.
    Im Normalbetrieb lädt es mit 14,4 V auf. In Einstellung Schneeflocke lädt es mit 14,7 V. Bisher benutze ich nur den Normalmodus 14,4 V. So möchte ich den Akku schonen und unter der Gasungsspannung bleiben.
    Bei den kalten Temperaturen der letzten Zeit unter 0 Grad frage ich mich, ob es nicht besser ist auf die höhere Spannung (Schneeflocke) zu gehen, oder wird der Akku so höher beansprucht (Lebensdauerverkürzung)?
    (Datenblatt der Long: Ladespannung 14,4-15,0 V bei 25 Grad, Ladestrom max 5,4 A )

    Grüße

    Holger

  2. #2
    Reddischwinzer Avatar von slash6
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    AW: Kung Long Lademodus

    Hallo Holger,

    einfach den Minuspol abklemmen und überwintern.
    Im Frühjahr anklemmen, starten und freuen. Meine RT stand fast 2 Jahre so herum und funktionierte auf Anhieb. Man kann die Batterie auch zu Tode pflegen.

    Gruß Hans-Jürgen
    Manchmal, mitten in der Nacht, schleiche ich zu meinem Wecker und schreie:
    "NA DU SAU, WIE FÜHLT SICH DAS AN?!"

    Pfälzer ist Höchste was man werden kann. Aber nur durch Geburt.
    Gründungsmitglied im "Schorle Racing Team"
    http://www.3ddd.eu

  3. #3
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Kung Long Lademodus

    Zitat Zitat von slash6 Beitrag anzeigen
    Hallo Holger,

    einfach den Minuspol abklemmen und überwintern.
    Im Frühjahr anklemmen, starten und freuen. Meine RT stand fast 2 Jahre so herum und funktionierte auf Anhieb. Man kann die Batterie auch zu Tode pflegen.

    Gruß Hans-Jürgen
    Ist definitiv die beste und schonendste Methode.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  4. #4

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    AW: Kung Long Lademodus

    Exakt so machen!

    Ich habe in drei Maschinen Kung Longs, davon eine Winzbatterie in der 25/2 mit gerade mal 4,5 Ah. Ausbauen und nachladen ist völlig unnötig bei allen drei Fahrzeugen wenn der Akku abgeklemmt ist, egal wie kalt die Garage sein mag.

    Jan

  5. #5
    Avatar von mechanix
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    AW: Kung Long Lademodus

    Danke für die Antworten. Ich möchte meine Elektroniken im Winter nicht stromlos machen.
    Es wäre schön wenn es Antworten auf meine ursprüngliche Frage gäbe.

    Grüße

    Holger
    Geändert von mechanix (31.01.2023 um 12:56 Uhr)

  6. #6
    Avatar von gespanntreiber0
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    AW: Kung Long Lademodus

    Hallo Holger,
    an meinem R80/100 ST Gespann sind die Batterieanschlüsse durch den Hilfsrahmen verdeckt. Da kommt im Januar vorsichtshalber und im Frühjahr das Ctek dran, bis es voll anzeigt.
    Die 12 er GS 2012 muß dieses Jahr im Freien unter Dach unter der Plane überwintern. Die Batterie ausbauen habe ich verschwitzt. Die hat jetzt im Januar auch vorsichtshalber das Ctek bekommen.
    Die höhere Spannung würde ich nicht nehmen.
    Von Erhaltungsladung halte ich nichts. Ein mal nachladen kann nicht viel schaden und beruhigt mein Gewissen. Kann schon sein, dass es nicht nötig ist.
    Grüße aus dem schönen Allgäu

    Martin

    Seit ich 18 bin, fahre ich kein Moped mehr.

    Tagesgericht: Kaltes Schaumsüppchen von Hopfen und Gerste (Vegan)

  7. #7

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    AW: Kung Long Lademodus

    Holger, dann mach doch einfach weiter wie bisher. Ich würde nur keine Dauererhaltungsladung anlegen. Miss einfach alle zwei, drei Monate die Ruhespannung der Kung Long, und wenn sie unter 12,5 Volt liegen sollte, dann, erst dann lade nach.
    Als Akkus für Warnanlagen sind die Kungs kleine Dauerentladeströme gewohnt. Kleine Dauerladeströme wohl eher nicht.
    Insgesamt sind die Kungs superrobust. Meine sind jetzt 12, 11 und 6 Jahre in Betrieb!

    Jan

  8. #8
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Kung Long Lademodus

    Hallo Holger,

    kannst Du an der 4V-RT mit einem Multimeter den Ladezustand der Batterie messen, ohne Dir dabei die Finger zu brechen? Sicherlich könntest Du das an der Steckverbindung des Anschlußkabels Deines CTEK tun. Wie jedoch zur Kontrolle während des Ladevorgangs?

    Denn.......Der Modus "Dauererhaltungsladung" sollte vermieden werden. Besser so laden.

    VG
    Guido
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  9. #9
    Avatar von Schwupp
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    AW: Kung Long Lademodus

    14,4 Volt sind auch bei 0 Grad 14,4 Volt. Es ist nur kälter.

    Ich würde am CTEK das Motorrad-Symbol, aber kein AGM/Schneeflocke einstellen, dann den Akku anklemmen und laden. Wenn fertig, alles wieder abhängen. So ist es m.E. am schonendsten. Der Akku wird auch ohne AGM-Ladespannung voll und eine erhöhte Stromzufuhr braucht es nicht. Außer du bist auf der Flucht.

    Gruß Bernhard
    "In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden." (Karl Kraus)

  10. #10
    Avatar von Marvin2911
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    AW: Kung Long Lademodus

    Man kann aus allem eine Raketenwissenschaft machen, oder einfach praktikabel handeln .. ich gehe einfach alle paar Wochen kurz runter, stecke Ladegeräte der Mopeds kurz ein und stöpsle sie Abends wieder ab ..

    Damit fängst Du perfekt die Selbstentladung und die Verbraucher wie Uhr und co ab .. meistens reicht auch schon ein Stündchen .. die Ladegeräte sind ja inzwischen Smart und machen alles alleine und schalten ab wenn voll ..

    Ich will nur keine permanente Erhaltungsladung, darum einfach ab und an mal dranhängen ..

    Ich lade auch während der Saison manchmal nach .. gerade am Gespann .. schwache /5 Lima, die doppelte Beleuchtung wegen des Seitenwagens, viele Kurzstrecken und Stadt .. wäre sicherlich nicht nötig, aber so weiss ich auch, dass ich notfalls mal länger orgeln kann ..


    Viel Spass

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